Dass Frauen und Männer unterschiedlich aussehen, ist offensichtlich. Dass Frauen und Männer unterschiedlich „ticken“, ist seit Adam und Eva bekannt. Dass Mädchen und Jungen unterschiedlich lernen, erzählen LehrerInnen seit langem. Dass Mädchen und Jungen, Frauen und Männer sich unterschiedlich verhalten, ist, ohne den Anspruch auf Gleichberechtigung in Frage zu stellen, nicht wegzudiskutieren.

Ja, auch weibliche und männliche Gehirne unterscheiden sich – und zwar schon vor der Geburt, wie Gerald Hüther in seinem Buch „Männer“ eindrucksvoll belegt.

Wie gehen wir mit diesen Anlagen um? Welche Konsequenzen hat das für unser tägliches Leben? Was heißt das für Erziehung, für Pädagogik und letztendlich – falls mal nötig geworden – für die Therapie?
Müssen wir Mädchen und Jungen unterschiedlich begegnen, Unterschiedliches von ihnen erwarten oder fordern? Und müssen Frauen sich Kindern (Mädchen oder Jungen) gegenüber anders verhalten als Männer?

Sollten wir – die ErzieherInnen, PädagogInnen oder TherapeutInnen – über unser Gehirn nicht mehr wissen als bisher, um unsere Wirkung auf die Gehirne anderer zu kennen?

Und: Ergibt sich daraus nicht auch ein anderer Umgang mit uns selbst, gleich ob wir Frau oder Mann sind?

Diese und weitere Fragen behandeln wir in dieser Veranstaltung.

Termine:
05.-06.11.12

Ort:
Info - Institut für Fortbildung und Beratung
Hagenauer Str. 19
28211 Bremen

http://www.info-in-bremen.de

Voraussetzungen:
keine

Kosten:
165 Euro