Guten Morgen,
ich habe seit vergangenem Freitag, 20.01.2012 eine Le Fort II-Fraktur: Oberkiefer ist links gebrochen und rechts angebrochen. An Kleinigkeiten hat die Nase etwas abbekommen und im Gesicht gibt es noch einige Risse.
Ich weiß von den Besuchen bei drei Ärzten/Kieferorthopäden, dass eine OP mit Narkose am besten helfen würde. Das bezweifele ich auch nicht.
Aber das hilft mir nicht weiter, denn ich bekomme den Gang zur OP mit Narkose nervlich nicht hin und habe deshalb auch schon zwei Termine abgesagt.
Ich bin sonst geistig nicht „überdreht“. Den einzigen richtigen, gesundheitlichen Fehler, den ich bisher machte war, dass ich die vergangenen ca. 25 Jahre nur zweimal bei einem Arzt war. Nicht weil ich Angst vor Ärzten habe (Todesangst habe ich jetzt nur, dass in der OP mit Narkose etwas so schief gehen könnte, dass ich nicht mehr aufwache), sondern weil ich durch einen Haupt- und Nebenjob bis zu 80 Stunden die Woche eingebunden und kräftemäßig so geschlaucht war, dass ich regelmäßige Arztbesuche einfach zur Seite schob. Ganz klar: Ein Fehler von mir, aber den kann ich halt jetzt leider nicht mehr ändern kann.
Ich würde nun gerne während des Heilungsprozesses der Fraktur nun alles das beachten, was mir vielleicht die Chance lässt, dass anschließend die Einschränkungen nicht zu gravierend sind. Selbstverständlich erwarte ich keine Wunderdinge, sondern einfach nur Tipps, Infos usw. von Fachleuten. Im Internet wurde mir empfohlen, dass mir evtl. ein Physiotherapeut weiterhelfen könnte.
Es wäre sehr schön wenn mir jemand mit entsprechenden Hinweisen zur Behandlung etc. meines Bruches ohne OP helfen könnte. Ggf. auch zusätzlich gerne mit weiteren Querverweisen, wer sich im Internet oder im Raum Frankfurt am Main damit auskennt.
Vielen, vielen Dank.
LG Idur
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...