Liebes Forum,
wie kann es sein, dass seit der Kindheit und dem ausgeheilten Morbus Perthes bis heute (über 25 Jahre) die Beinlängendifferenz immer 1,8 ausmachte, wenn das Röntgenbild zugrunde gelegt wurde und auch jetzt sowohl mit der wohl unzuverlässigen "Holzbrettchen-Unterlege"Methode als auch im Röntgen ebenfalls 1,8 gemessen wird, aber im CT-Topogramm (liegend) 2,5 cm wenn vom Pfannendach bis zum OSG als auch vom Oberrand des Hüftkopfes bis zum medialen Femurcondylus gemessen wird; von der Trochanterspitze zum OSG nur minimale Seitendifferenz von 2-3mm, was der Radiologie "wohl auf einen Knorpelschaden im Kniegelenk" zurückgeführt.
Wenn ich auf dem Rücken liege und die Beine anstelle ist die Differenz beider Knie auch sichtbar größer als 1,8. Habe laut Chiropraktiker als auch Physiotherapeut immer wieder ISG-Blockaden und Blockaden LWS (zudem Reizzustände laut MRT dort), Verwringung im Becken, die also noch eine funktionelle Differenz mit sich bringen - nach den Manipulationen geht es immer deutlich besser.
Bis vor zwei Jahren immer 1,5 ausgeglichen, dann 1cm und nun wieder aufgrund Sehnen- und Schleimbeutel an den Hüften auf 1,5 (erstmals ganze Sohle).
Hatte bis vor wenigen Wochen nie Schmerzen in den Knien (oberhalb und seitlich außen) und diese nun auf das verschlechterte Gangbild zurückgeführt; bin nun verunsichert.
Wie ist das möglicherweise nun erklärbar? Der Orthopäde meinte, bloß nicht noch mehr die Schuhe erhöhen und Manuelle Therapie plus Gerätegestützte KG? Wäre es nicht sinnvoll, jetzt das Knie mal zu röntgen? Fühle mich leider sehr schlecht seit Wochen aufgehoben ärztlicherseits (Orthopäden).
Bin dankbar über Hinweise und Fragen, denen weiter nachgegangen werden muss.
LG Silki
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...