Hallo,
ich hatte vor ca. einem dreiviertel Jahr eine arthroskopische RM-Rekonstruktion und LBS-Tenodese aufgrund der Diagnose Bizepsinstabilität und Bizeps-Pulley Läsion Typ Habermeyer II.
Danach trug ich für 6 Wochen einen Gilchrist und der Arm wurde nur passiv bewegt. Danach auch aktive Übungen vorallem mit dem Theraband und verschiedene Abstützübungen ab der Wand und auf dem Boden (bei Bedarf beschreib ich es noch ausführlicher).
Die OP fand aber erst 3 Jahre nach dem zur Diagnose führenden Unfall statt. ich gehe davon aus, dass die andauernde Schonhaltung die Schulter dazu gebracht hat, nach vorn zu kommen, während mein Schulterblatt absteht.
Mein Bewegungsumfang ist kaum eingeschränkt und wird stetig besser.
Zuletzt hab ich auch Liegestützen gemacht, wobei ich mich auf den Knien abgestützt habe. Danach hatte ich allerdings langandauernde leichte Schmerzen in Schulter und Arm und vorallem ein gesteigertes Kälteempfinden in der zugehörigen Hand. nach 2-tägigem Aussetzen der Übungen kam es zu einer deutlichen Verbesserung der Symptome. Diese gehen aber nicht ganz weg.
Ich hatte jetzt seit ca. einem halben Jahr keine Physiotherapie mehr und hab erst in 5 Wochen einen Termin bei meinem Arzt bekommen, deswegen schreibe ich hier meine Fragen.
Welche Übungen kann ich also machen, um meine Schulter hinter und mein Schulterblatt wieder näher an den Körper zu bringen? Und wie passt das gesteigerte Kälteempfinden zu meiner Beschreibung?
Beste Grüße, blabla
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...