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Lyndi
Kollege mit Zukunftssorgen
Hallo Zusammen,
ich wende mich heute an euch liebe Kollegen, weil ich leider nicht mehr so recht weiter weiß und auch hoffe, dass sich unter euch einige befinden. die evlt. den einen oder anderen Ratschlag für mich haben.
Es ist so, ich bin nun seit ca.6 Jahren in dem Beruf hab auch schon in unterschiedlichen Praxen gearbeitet und arbeite auch jetzt in einer sehr gut organisierten Praxis, in der ich auch gut ausgelastet bin und sehr interessante Patienten hab.
Also eigentlich alles gut, nur leider entwickel ich immr mehr Zukunftsängste (z.B. wie lange kann ich noch an der Bank arbeiten etc) oder aber ich komm immer öfter unzufrieden von der arbeit heim und schimpf über die "faulen" Patienten die sich doch eigentlich einfach nur bewegen müssten aber doch nur massiert werden wollen...(was so nicht ganz zutrifft aber manchmal sieht man das halt so wenn man genervt ist).
Was für mich klar ist, dass ich nicht ewig so als Angestellter weiter arbeiten will. Ich bin mir aber auch bewusst das eine Selbstständigkeit mit einem hohem Arbeitsaufwand verbunden ist und ich bin mir nicht sicher ob ich es möchte, dass meine Arbeit so in meinem Lebensmittelpunkt steht.
Ich habe auch schon über mehrere Umschulungsmöglichkeiten nachgedacht komme hier aber auch nicht recht zu einem Befriedigenden ergebeniss (Vorallem Fernstudium oder Abendstudium).
Was mir wirklich helfen könnte wenn mir jemand Erfahrungsberichte geben könnte, wenn jemand evlt. schon mal in einer ähnlichen Situation war!?
Schon mal vielen Dank, dass du dir für mein Anliegen zeitgenommen hast!!
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gé Richter
Hallo Lyndi,
ich hatte auch mal einen ähnlichen Konflikt. Bei mir war der Schritt in die selbstständigkeit als freier Mitarbeiter tatsächlich die Lösung. Allerdings habe ich mir zusätzlich noch eine zweite Existenz aufgebaut, die mit Physiotherapie kaum was zu tun hat. Ausserdem mache ich viele Hasubesuche. So habe ich immer mal Zeit, die ich nicht mit Patienten verbringe.
Meine Erfahrung ist, dass eine Behandlung nervig wird, wenn man schon genervt reingeht. Irgendwie muß man es dann schaffen, den Abstand zu kriegen, um den Frust nicht in die nächste Behandlung mitzunehmen. Zeit ist da ein ganz wichtiger Faktor.
Ich hoffe du findest für dich einen Weg, der dir gut tut.
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Lyndi
Danke für deine Antwort, ist schon mal gut zu wissen, dass solche Sorgen nicht nur mich betreffen.
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