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gwenie
Umschulung Physiotherapeutin mit 37...?
Hallo Physios,
bin momentan in Elternzeit u. möchte mich danach beruflich neu orientieren. Wenn nicht jetzt wann dann? Mein Traum war schon immer Physio.
Jetzt recheriere ich schon die ganze Zeit, wie ich das finanziell regeln soll u. finde keine Lösung... Habt ihr noch einen Tipp?
Nebenjob ist halt auch schwierig mit zwei kleinen Kindern. Bafög kriege ich nicht mehr.
Bin grad etwas am verzweifeln da ich das unbedingt machen möchte.
Welche Chancen hab ich denn beim Arbeitsamt?
LG
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APM
Hallo gwenie,
frage mal nach beim Arbeitsamt. Ich fürchte zwar, dass Deine Chancen Geld vom Arbeitsamt zu bekommen nicht die besten sind, aber fragen lohnt immer.
Ansonsten geht es nur über die Selbstfinanzierung.
Bist Du Dir wirklich sicher, dass Du Physio werden willst? Der Verdienst als fertige Physio ist nicht gerade top! Und die zwingenden Fobis kosten auch einen Haufen Geld.
Gruß von Susan
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gwenie
Hallo,
danke für deine Antwort.
Ja ich weiß das die Fortbildungen teuer sind, bin mir aber total sicher das ich das machen möchte.
Hab jetzt mal um einen Termin gebeten beim Arbeitsamt aber viel Hoffnung habe ich auch nicht.
Lg
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APM
Hallo Gwenie,
schön, dass es noch Menschen mit Visionen gibt! Denke aber bitte noch einmal darüber nach, ob es sich lohnt 3 Jahre eine Schule zu besuchen, bzw. 4 Jahre zu studieren und dann mit einem Gehalt von 2.000 Euro brutto (!), Anfängergehlt eher mal 1.600 Euro brutto für eine Vollzeitstelle dazustehen. Und davon dann noch die obligatorischen Fortbidlungen zu finanzieren...
Nebenbei wird inzwischen im 20-Minutentakt gearbeitet, d.h. 3 Patienen pro Stunde. Das ist kein Vergnügen, es ist Stress pur und führt nicht gerade zur Zufriedenheit mit seiner Arbeit!!!
Ich mag meinen Beruf sehr (seit 22 Jahren) aber ich würde heutzutage die Ausbildung ganz sicher nicht mehr machen! Die Konditionen sind inzwischen einfach zu schlecht und das Helfersyndrom schleift sich über die Jahre leider auch ab (da machste nix dran!).
Gruß von SusanGeändert von APM (03.03.2014 um 20:50 Uhr)
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alpina
Hi APM, ich werde im Oktober meine Ausbildung antreten und beschäftige mich derzeit natürlich noch sehr mit dem Berufsbild des PT. Natürlich ist der unfaire Verdienst die absolute Schattenseite...
Aber ist es wirklich so, dass nach einigen Berufsjahren die 'Visionen', das Helfersyndrom und die Erfüllung in dem Beruf abnehmen, man das ganze nüchtern sieht und sich fragt, wie man das je lernen konnte!?
Bin gespannt auf Deine Antwort, Du scheinst ein alter Hase zu sein.
Liebe Grüße!
PS: und sorry für den off-topic-text. ich hoffe, apm, du antwortest trotzdem.
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