Hallo,
aufgrund von anhaltenden Schulterschmerzen, besonders bei Belastung, aber auch teils in der Ruhestellung und beim Anheben des rechten Armes über die Waagerechte nach vorne oder zur Seite, wurde eine MRT-Untersuchung angeordnet.
Bei Belastung gab es einen strahlenden brennenden Schmerz den ganzen Arm runter.
Im MRT-Befund steht:
"Keine AC-Gelenkathrose, aber ein leicht nach lateral abfallendes Akromion mit geringer Verschmälerung des darunterliegenden Raumes.
Im Endabschnitt der Subscaplarissehne finden sich mäßige mukoide degenerative Veränderungen. Kein Nachweis einer Ruptur. Keine Degeneration der Muskeln. Ansonsten weitgehend unauffällige Darstellung der Rotatorenmanschette. Eindeutige Verkalkungsstrukturen sind kernspintomographisch nicht erkennbar.
Intakte lange Bizepssehne mit mäßigen mukoiden Veränderungen im kranialen Ansatz.
Keine Fraktur oder Luxation.
Kein Gelenkerguss, kein erkennbarer Freikörper, keine Bursitis.
Im ventralen Abschnitt relativ schmächtiges, aber intaktes Labrum.
Unauffälliges umgebendes Weichteilgewebe."
Hört sich für mich Laien doch gar nicht mal sooo schlecht an.
Auf den Bildern ist eine Sehne oder ein Band wohl verdickt!?
Können diese Schmerzen "alleine" daher kommen? Woher kann eine solche Verdickung kommen? Überbelastung, Fehlhaltung, muskuläre Dysbalancen ...?
Was ist jetzt zu machen? Am besten gar nichts, also keine Belastung jeglicher Art oder nur eingeschränkt? Wenn ja, was ist erlaubt?
Was sollte ich therapeutisch tun? Welche Übungen sind gut, um diese Verdickung wieder wegzubekommen?
Danke + Grüße
Terence Spencer
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...