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GradlM
Manipulationskurs für Therapeuten im( Fortbildungszentrum Oberpfalz)
Beginn: 12. Februar 2015
Ende: 14. Februar 2015
Kursbeschreibung:
Bei der ganzheitlichen Betrachtung des Beschwerdebildes eines Patienten spielt das Axialsystem (Wirbelsäule) eine zentrale Rolle. Mechanische Störungen im Bewegungsverhalten eines Wirbelsegmentes (Vertebrom) sind oft direkte Symptomverursacher, viel häufiger fungieren diese jedoch als Indikator für eine Störung des vegetativen Zusammenspiels der Organsysteme innerhalb des segmentalen Regulationskomplexes.
Hierbei ist die einfache Bewegungseinschränkung (Restriktion) von einem totelen Bewegungsverlust (Blockade) zu unterscheiden. Restriktionen sind i. d. R. vom Körper bis zu einem gewissen Grad gut kompensierbar. Für Blockaden gilt dies nur sehr eingeschränkt.
Nach dem ersten Osteopathischen Prinzip führt der Bewegungsverlust = Funktionsverlust eines Wirbelsegmentes auf Dauer ausnahmslos zu Schäden an der Struktur lokal oder in einer anderen Region.
Blockaden sind daher als primäre Ursache zu behandeln und im günstigsten Fall zu beseitigen. Zum Einsatz kommen manualtherapeutische Behandlungsmethoden wie beispielsweise spezifische Gelenkmobilisationen, Fascientechniken, Bodyadjustment, Muscel-Energy-Techniken, Jones-Techniken, Dorntherapie etc. Alle diese Techniken haben ihre Berechtigung und führen zu einem gewissen Grad auch zum Ziel.
Die am meisten spezifische Therapie einer Wirbelblockade ist die gezielte Manipulation des betroffenen Segmentes nach dem Prinzip High-velocity-low-amplitude (HVLA), auch Spezifische-Impuls-Technik (SIT) genannt.
In dem von mir angebotenen Spezialisierungskurs erhalten Sie ungeachtet der berufsrechtlichen Situation einzelner Berufsgruppen eine Grundlagenausbildung in der allgemeinen und spezifischen Untersuchung der Wirbelsäule, den wichtigsten Safety-Tests für das sichere Manipulieren und den aus meiner Sicht wichtigsten Manipulationstechniken für die Beseitigung von Blockaden der Wirbelsäule.
Ziel des Kurses ist es, Therapeuten mit oder ohne Erfahrung in Manualler Medizin bewusste oder unbewusste Ängste vor Hochgeschwindigkeitstechniken zu vermitteln, um das Gelernte am folgenden Werktag bereits anwenden zu können.
Der Kurs dient des weiteren als Basiskurs und Zugangsvoraussetzung für den von mir ebenfalls angebotenen Spezialisierungskurs VegetoOsteopathie.
Teilnehmerkreis:
Osteopathen mit Abschluss oder in Ausbildung, Physiotherapeuten, Chiropraktiker, Ärzte, Heilpraktiker und Masseure, alle mit guten Grundkenntnissen in der Anatomie der Wirbelsäule
Hinweis:
Sie bekommen für den Kurs 27 Fortbildungspunkte.
Die Fortbildungspunkte sind grundsätzlich unter Vorbehalt, da bislang keine bundeseinheitlich verbindliche Regelung über die Anerkennung von Kursen getroffen wurde.
Infos unter www.fobizentrum-oberpfalz.deGeändert von GradlM (09.01.2015 um 18:59 Uhr)
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