Hallo Zusammen,
nach einer unendlich langen Odysee, die ich euch im Detail ersparen möchte, hat ein Arzt festgestellt, dass mein Atlas / Dens nicht korrekt positioniert sind. Dazu hat er ein DVT gemacht und mir alles im Detail erklärt und welche Abstände wie groß sein müssten. Das klingt alles total plausibel.
Ich hatte in der tat vor ein paar Jahren einen heftigeren Sturz und seit dem haben die Wehwehchen angefangen.
Von Beckenschiefstand über Knieprobleme bis hin zu Schilddrüse und Magen. Hängt wohl alles mit dem Vegetativen Nervensystem zusammen. Laut einer Laboruntersuchung habe ich auch deutlich erhöhten nitrosativen Stress. Ich war schon bei vielen Ärzten (und Osteopathen), aber keiner hatte solch einen ganzheitlichen Ansatz.
Dieser Arzt hat empfahl mir auch das Buch von Dr. Kuklinski.
Da sind ja auch alle Zusammenhänge schön beschrieben. Mein Arzt hat jedoch einen anderen Ansatz als Kuklinski. Kuklinski versucht durch einen Mix (Kräftigung, KG/MT, Mikronährstoffe, usw.) eine instabile Wirbelsäule (wobei ich die wohl nicht habe?! zumindest kann ich meinen Kopf fast frei drehen... nach rechts ist es ein bischen weniger) zu behandeln.
Mein Arzt hat lt. eigener Aussage sehr viele Patienten mit einer Stammzellentherapie (mit eigenblut) behandelt.
Laut ihm sind meine Bänder zu sehr gedehnt (vermutlich durch den sturz passiert). er ist sich da sicher, allein durch das DVT. Ich könne aber noch ein Upright MRT machen, damit man das auch bildlich darstellen könne.... jedenfalls soll ich nun keinen sport mehr machen und er spritzt mir stammzellen (durch mein blut gewonnen) in das drumherumliegende gewebe. daduruch können die bänder sich regenerieren (könnten sie wohl nicht, da diese auch sehr starr sind). nach nachfrage wird die respositionierung alleine durch die regeneration der bänder passieren.
ich war etwas skeptisch und habe nachgefragt, ob nicht doch eine mechanische kraft zusätzlich benötigt wird... aber er meinte nein. es gehen sowohl bänder vom schädel ab, als auch zwischen altlas und dens gibt es zahlreiche bänder. wenn diese wieder in ordnung seien, sollten sich die kopfgelenke wieder positionieren.
leider habe ich _überhaupt_ nichts zu solch einer therapieform gefunden (in deutsch zumindest). das macht mich etwas skeptisch, wäre es doch die behandlungsmethode überhaupt.
fragen:
1) wie sind denn die fachlichen englischen übersetzungen von "kopfgelenke" und "stammzelle"? bei fachbegriffen versagt leider der translator
2) ist der atlas/dens bzw. kopfgelenke mit dem schädel über bänder verbunden?
3) was ist eure meinung dazu?
dieser arzt macht auf mich einen sehr guten eindruck, da er wirklich die ursachen erforscht. zudem bildet er auch (in anderen ländern) aus und nimmt sich immer zeit. aber die therapieforum klingt einfach zu schön um wahr zu sein...
bin gespannt auf eure antworten. LG!
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...