Liebe Forum-Mitglieder,
ich habe eine Frage zum Beckenboden. Immer wieder hört man, dass sowohl Anspannung als auch Entspannung für die Beckenbodenmuskulatur wichtig sind. Ich habe gelesen, dass die Beckenbodenmuskulatur sich beim Ein- und Ausatmen ent- bzw. anspannt, eigentlich also ein natürlicher Vorgang. Trotzdem beinhaltet das Beckenbodentraining ja die bewusste Anspannung. Ich habe das Gefühl, dass ich die Muskulatur bewusst anspannen kann und merke danach natürlich auch immer, wie sich die Muskulatur wieder "senkt". Allerdings bin ich unsicher, was das Entspannen oder Loslassen betrifft: Welche "Bewegung" machen die Muskeln dabei? Ist es dieser leichte "Druck" nach außen wie beim Urinieren? Und wenn ja, sollte ich diesen Druck so gut es geht aufrecht erhalten bzw. immer wieder im Laufe des Tages diese Muskelbewegung durchführen? Da ich eine Person bin, die zu Verspannungen im Schulter- / Nackenbereich neigt habe ich Sorge, auch in der Beckenbodenmuskulatur nicht entspannt genug zu sein.
Ich habe übrigens keine Probleme mit Inkontinenz, Reizblase o.ä., keine Schwangerschaft. Es geht mir wirklich nur um das ganz normale Entspannen des Beckenbodens.
Schon einmal herzlichen Dank!
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...