Hallo,
vor 14 Tagen wurde bei mir wegen IMHH-Riss u. Knorpelschaden o.a. arthroskopischer Eingriff vorgenommen.
3 Tage stationär. Empfohlen wurden 3 Wo. Sohlenkontakt. Nach Drainagenzug direkt passive Beugung an der Bettkante bis 90 Grad.
Im www. liest man aktive Kniestreckung u. -beugung beüben, ruhig mal über die Schmerzgrenze hinaus.
Also übe ich zu Hause in Form von Radfahren in der Luft, Kniebeugung bis 90 Grad.
Der Orthopäde überprüfte die Beugung auch passiv. Sähe doch gut aus. Lymphdrainagen bräuchte ich nicht. Ab jetzt dann Physiotherapie.
Die Therapeutin schlug dann die Hände über den Kopf zusammen. Ich hätte viel zu viel gemacht. Auf keinen Fall Kniebeugung, wenn dann passiv bis 30 Grad. Streckung beüben wichtiger. Fragt mich, warum keine Lymphdrainagen, keine Donjoy-Schiene verordnet wurde.
Jetzt bin ich konfus: Zügige, aktive Beübung mit Kniebeugung bis 90 Grad oder eher langsamer Aufbau lt. Therapeutin??????????
Vor der OP betrieb ich Laufsport 3x wöchentl., mein Ziel ist, den wieder irgendwann wieder aufzunehmen.
Wie verhalte ich mich richtig?
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...