Guten Abend,
zu meiner Person ich bin 33 Jahre alt und habe seit 2013 eine Peroneuslähmung genauer gesagt ich habe mir im Oberschenkel den Ischiadicusnerv durchtrennt. In einer Notop wurde das Bein gerettet und eine Nervennaht durchgeführt.
Bis heute kann ich nur minimal den Fuss bewegen, stärker kann ich ihn etwas hochziehen wenn ich das Knie anwinkel statt das Bein durchzustrecken. Die Zähen lassen sich auch nur minimal anheben sowie jedoch nicht mehr Krallen also nach unten drücken.
Ich habe nach 3 Jahren eigentlich alles aufgegeben und mich mit dieser Behinderung abgefunden aber Frage mich natürlich trotzdem ob es noch Sinn macht irgendwas zu unternehmen?! Ich habe ein Tens Gerät noch zu Hause zur Stimulation aber wird nicht mehr genutzt.
Was mich halt wundert ist das ich den Fuss ja also mehr den Forderfuss im sitzen ein wenig anheben kann kann vll 1-2 cm und wenn ich halt das Bein in der Luft anwinkel dann habe ich sogar etwas Bewegung in Sprunggelenk.
Gefühlstechnisch also Haut hat sich nichts entwickelt ausser missempfinden wenn ich auf Lego der Kinder trete..ansonsten kein Gefühl im Fuss ausser am Innenknöchel. Wade ist auch von Missempfindungen geprägt sowie der Bereich wo der Peroneusnerv am schienbein langläuft. Wenn ich oben am Knieköpfchen drücke habe ich ein ziehen im Fuss also irgendwas kommt da schon an..Venös gesehen soll die Versorgung ok sein.
Ich denke das ist kein leichter Fall aber ich weiss nicht es gibt immer wieder Momente wo ich nicht mit abschliessen kann. Gerade wenn ich nachts Träume das ich doch mit meinem Sohn Fussball gespielt habe..dann tut es doch ziemlich weh und denke mir vll geht ja die Medizin doch weiter und es gibt nochmal Hoffnung.
Vielen Dank schon mal für etwaige Hinweise und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.
Hallo LucerneLion, Erstens Wilkommen bei uns! :-) Der ablauf ist immer wieder unterschiedlich! Hier sind die meistens mit Quadrizepssehnenruptur so wie ich auch(seltener fall,beidseitig)....