Hallo und einen schönen Freitagabend!
Ich wollte mich mal erkundigen, ob es normal ist, dass Schmerzen plötzlich schlimmer bzw. gar nicht mehr verschwinden nach der ersten Sitzung Physiotherapie (Manuelle Therapie). Habe mal etwas von Erstverschlimmerung gelesen...
Hintergrund: Seit einer Laparoskopie vor einigen Monaten wegen einer Krampfader im Becken, die herausgeschnitten wurde, habe ich immer wieder ziehende, stechende Schmerzen im Unterleib im Bereich der Gebärmutter/Eileiter/Eierstöcke an meiner alten Kaiserschnittnarbe. Während dieser Laparoskopie wurde auch festgestellt, dass meine Gebärmutter mit der Bauchdecke verwachsen ist. Diese Verwachsung wurde allerdings nicht entfernt, weil ich vorher nie Probleme in diesem Bereich hatte. Doch plötzlich tut es genau da weh! Die Schmerzen werden zum Eisprung hin immer schlimmer, sodass ich echt wahnsinnig werde. Der ganze Unterleib ist dann eine einzige Schmerzhölle. Endometriose habe ich aber nicht, Gott sei Dank. Meine Frauenärztin und ich vermuten, dass sich die Verwachsungen zwischen Gebärmutter und Bauchdecke verschlimmert haben könnten durch die Laparoskopie.
Nun will ich unter allen Umständen eine weitere Laparoskopie verhindern!
Heute ist Freitag und am Dienstag hatte ich nun meine erste Manuelle Therapie, bei der mir der schmerzhafte Bereich am Unterleib massiert und gedehnt wurde. Seitdem gehen die Schmerzen überhaupt nicht mehr weg.
Mein Eisprung ist jetzt schon 5 Tage her, aber der Schmerz hört einfach nicht mehr auf. Ich bin völlig verzweifelt und breche ständig in Tränen aus. Werde nächste Woche das Schmerzthema gleich bei der nächsten Sitzung ansprechen, aber meine Frage ist einfach:
IST DAS EIN GUTES ZEICHEN?????????
LG Coco
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...