Studien deuten darauf hin, dass die Qualität der Behandlung in der neurologischen Frühphase maßgeblich für den Grad der Selbständigkeit, den Patient*innen nach einer Hirnschädigung wieder erreichen, ausschlaggebend ist. Die Gefahr von Sekundärschaden wie Spastizität und Kontrakturen können dadurch minimiert werden.
Ein wesentlicher Bestandteil des Rehabilitationserfolges ist das Zusammenwirken des interdisziplinären Teams.
In dem Kurs sollen theoretische aber vor allem praktische Aspekte der Frühreha erarbeitet werden.
Folgende Kursinhalte werden vermittelt
■ Positionierung in verschieden Ausgangsstellungen
■ Patient*innen geführt bewegen / Lagewechsel erarbeiten / Transfer
■ vitale Funktionen fazilitieren wie Atmung und Husten
■ Fazio-Oraler-Trakt: Fazilitation von Kaubewegungen / Zungenbewegung / Schlucken
■ wie kommt es zum Koma und wie erholt sich das Gehirn wieder
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Der Arbeitsschwerpunkt des Dozenten ist seit über 25 Jahren die Behandlung von neurologisch erkrankten Patient*innen mit dem Arbeitsschwerpunkt Neurologische Frühphase.
Zielgruppen:
Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Pflegepersonal
Termin:
18.02.–20.02.2021
Zeit:
09:00–17:30 Uhr; letzter Tag: 09:00–14:00 Uhr
Referent:
Benedikt Bömer, Physiotherapeut, MSc Bobath Aufbaukurs Instruktor, IBITA, PNF Senior Instruktor, IPNFA
Fortbildungspunkte:
RbP: 12, Therap.: 24
Kursgebühr:
289,00 Euro
Teilnehmende:
max. 16
Ansprechpartnerin:
Katharina Feuer, Telefon 030 45941830
Anmerkungen:
Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...