Jede Aktivität und Bewegung hat einen inneren und äußeren Referenzrahmen. Dieser Bezugsrahmen wird durch extero-, proprio- und interozeptive Verarbeitung und Wahrnehmung aufgebaut, um sinnvolle Handlungen zu organisieren.
Die Fortbildung beschäftigt sich mit dem Körperschema und dessen neurologischer Organisation. Es werden am Beispiel des Negelcts, sowohl theoretisches Wissen als auch praktisch-manuelle Geschicklichkeit und bewegungsdiagnostische Fähigkeiten geschult.
Inhalte
■ Neurophysiologie zum Körperschema
■ Praktisches Arbeiten mittels manueller Fazilitation und Umweltorganisation zur Informationsverarbeitung propriozeptiver und auditiv-visueller Informationen
■ Patientenvorstellung (wenn möglich)
Teilnahmevoraussetzungen
Arbeit mit neurologischen Patient*innen in klinischer und /oder ambulanter Praxis
Methoden
■ Theorie im Vortragstil
■ praktische Partner- und Gruppenarbeit
■ Selbsterfahrung
■ analytische Beobachtung einer Patientenvorstellung, die durch die Instruktorin durchgeführt wird
Hinweis
In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit durch Erfahrungen mit dem eigenen Körper in Form von Selbsterfahrung durch Partnerarbeit umgesetzt.
Bitte bringen Sie dafür bequeme Kleidung mit.
Zielgruppen:
Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen, Heilerzieher*innen und Pflegekräfte
Termin:
30.08.+31.08.2021
Zeit:
09:00–16:30 Uhr
Referentin:
Birgit Keller, Physiotheapeutin, Bobath-Instruktorin IBITA anerkannt, Heilpraktikerin, Osteopathin (vod & bao)
Fortbildungspunkte:
RbP: 10, Therap. 14
Kursgebühr:
249,00 Euro
Teilnehmende:
max. 14
Ansprechpartnerin:
Katharina Feuer, Telefon 030 45941830
Anmerkungen:
Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...