Die Querschnittlähmung, insbesondere die hohe Querschnittlähmung erfordert von Therapeut*innen ein sehr spezifisches Wissen, um die geeigneten therapeutischen Maßnahmen richtig auszuwählen. In diesem Kurs sollen die spezifischen therapeutischen Interventionen vermittelt werden, die notwendig sind, um die größtmögliche Selbständigkeit der Patient*innen bezüglich seiner Lähmungshöhe zu erreichen.
Des Weiteren wird auf die typischen inkompletten Querschnittsyndrome eingegangen wie zum Beispiel das Brown Squard Syndrome.

Kursinhalte:
■ Neurophysiologie/Neuropathologie des Querschnittes
■ Frühphase des Querschnittes
■ Fazilitation von Atmung/Hustenunterstützung
■ aktive/passive Funktionshand
■ Erarbeiten von Bewegungsübergängen
■ Erarbeiten von Transfers
■ chronische Phase der Querschnittpatient*innen
■ Umgang mit Spastik und Vermeidung von Sekundärschäden
■ Eigentraining
■ Sportarten/Kraft- und Ausdauertraining
■ Hilfsmittel
■ Patientendemonstrationen durch die Kursleitung

Zielgruppen:
Ergotherapeut*innen. Physiotherapeut*innen

Termin:
28.02.–02.03.2021

Zeit:
09.00–17.30 Uhr; letzter Tag: 09.00–13.00 Uhr

Referent:
Benedikt Bömer, Physiotherapeut, MSc Bobath Aufbaukurs Instruktor, IBITA, PNF Senior Instruktor, IPNFA

Fortbildungspunkte:
Therap.: 22

Kursgebühr:
299,00 Euro

Teilnehmende:
max. 16

Ansprechpartnerin:
Anke Gratz, Telefon 030 45941830

Anmerkungen:
Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.