Hallo zusammen,
mein erster Beitrag im Forum wird wahrscheinlich schon mein wichtigster sein.
zum Vorstellen:
Martin, 39 Jahre aus Amberg/Bayern
Ich habe von der Rentenversicherung einen positiven Bescheid bekommen für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Heißt, ich kann in meinem alten Beruf nicht mehr arbeiten und werde jetzt finanziell unterstützt, meinen lang gehegten Traum auf Physiotherapeut umzuschulen wahr werden zu lassen.
Um gleich vorab zu sagen, ich bin froh überhaupt die Möglichkeit zu bekommen mich umzuorientieren und ich Unterstützung dabei erhalte. Denn manchmal fühle ich mich als Schmarrotzer wenn ich über dieses Thema rede, wobei ich ja gerne arbeiten möchte und dies in einem Beruf der auch noch gesucht wird.
Jetzt wurde mir gesagt, es werden nur 2 Jahre unterstützt. Da die Ausbildung ja bekanntlich 3 Jahre dauert, funktioniert dies nicht.
Jetzt stellt sich mir die Frage, hat die Beraterin mich falsch verstanden oder ist es wirklich so?!
Bevor ich jetzt ein großes Fass aufmache wollte ich mich mal erkundigen ob irgendjemand im allgemeinen so etwas schon mal hatte oder gehört hat wie so etwas abläuft.
Denn wie ich gesagt habe wie dass den wäre wenn ich dass dritte Jahr finanziell irgendwie über die Bühne bringen würde, ob sie dann immer noch dabei wären die ersten zwei Jahre?
NEIN. Nur für einen Beruf der 2 Jahre geht?????
Okay, gibt es ja nicht allzu viele.
Lange Rede gar keinen Sinn: Ich würde gerne meinen Physiotherapeuten machen und muss finanziell drei Jahre irgendwie über die Runden kommen (Essen, Haus abbezahlen, Auto, usw.).
Welche versteckten Möglichkeiten gibt es?
Im Voraus vielen Dank an alle Antworten.
Sollte der Beitrag unpassend sein, darf er gerne editiert werden.
Grüße an alle
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...