Hallo,
ich habe seit dem 8.11. eine Radiuskopf Trümmerfraktur.
Das CT hat ergeben das der Radiuskopf in 3 Stücke zertrümmert wurde, welche jedoch noch gut zusammenhängen.
Beziehungsweise ein ein Drittel hat noch Verbindung mit dem Radiusknochen, die anderen 2 Fragmente sind lose.
Ich habe vom Arzt eine Orthese bekommen und wurde mit Schmerzmittel nach Hause geschickt.
Leider habe ich keine Möglichkeit dieses Jahr mehr einen Orthopäden zu sprechen, da alle Praxen überfüllt sind und keine neuen Patienten annehmen.
Den Bericht vom CT habe ich erhalten und möchte jetzt eine konservative Therapie machen.
Hierzu habe ich ein paar Fragen an euch:
1. Wie lange soll ich die Orthese tragen bis ich mit den ersten physiotherapeutischen Übungen beginnen kann?
2. Da ich nur eine Orthese bekommen habe und keinen richtigen Gips, ist mein Arm darin leider nur mäßig fixiert.
Leider habe ich im Krankenhaus noch die falsche Größe bekommen, auch wurde der Arm nicht gepolstert sondern "Nackt" in die Orthese gelegt
Daher wollte ich fragen wie schlimm Bewegungen für den Radiuskopf sind, beziehungsweise können sich doch Splitter dort noch verschieben?
Habe letztens aus versehen auch die Hand um 90 Grad gedreht und danach ein ziehen im Arm gehabt, kann sich hier was verschoben haben?
Beziehungsweise wie kann ich mir so eine Fraktur vorstellen,
sind die Trümmer alle lose oder werden diese noch von Bändern und Sehnen grob in ihrer Position gehalten?
Wie gefährlich ist eigentlich Bewegung an dieser Stelle oder ist diese sogar positiv für die Heilung?
Tut mir leid dass ich euch mit diesen Fragen löschen muss, aber ich bin einfach etwas am verzweifelt da man mich mit dem Bruch ganz alleine gelassen hat.
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...