Ossäre Stressreaktion am Sehnenansatz

[Panki]

Guten Tag,

im vergangenen Juni wurde in meinem rechten Knie ein Außenmeniskusriss genäht. Bei dem letzten MRT zur Kontrolle wurde neben der erfolglosen Naht auch eine ossäre Stressreaktion des dorsomedialen Femurkondylus auf Höhe des Abgangs der Sehne des Musculus gastrocnemius caput medialis festgestellt. Meine Orthopädin hat das gekonnt weggelächelt, als wenn das nichts dramatisches wäre.
Da ich versuche mein muskuläres Defizit durch 6 Wochen Teilentlastung wieder auszugleichen, habe ich natürlich regelmäßig meine Beine trainiert (ohne Zusatzgewichte).
Da die Stressreaktion beim Sehnenansatz des Wadenmuskels sitzt, verstehe ich als Laie das so, dass ich meine Waden erstmal nicht trainieren sollte und später mit einer geringeren Intensität fortfahre.
Sehe ich das richtig bzw. sollte ich noch andere Übungen weglassen, wie zB. Waden dehnen, Kniebeuge o.ä.?

Ich möchte vermeiden, dass sich die Stressreaktion zu einer Stressfraktur entwickelt.
Ich (m) bin 25 Jahre alt und wiege derzeit ca. 75kg

Hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen.

Viele Grüße

Panki

[Schwester_Petra]

Hallo Paki,
da Dir noch niemand geantwortet hat. Ich bin ja schon viele Jahre aus der Physio-Praxis raus. Ich würde Dir raten, Dir ein Rezept zu besorgen für Trainingstherapie und wenn es auch nur 6 Einheiten sind, dann zu einem Physio, der sowas anbietet (einen kleinen Kraftraum hat und da 1:1 mit Dir trainiert") Dann weißt du auch was du im Fitnessstudio machen kannst und sollst. Der /die Physio palpiert ja (berührt) ja das Bein, und merkt auch welchen Bewegungsradius für Dich ok ist und welche Belastung!