• Liegefläche: Abhängig von den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten und Ihres Therapieangebotes bemisst sich die benötigte Größe der Behandlungsliege. Gerade für Schwangere oder körperlich eingeschränkte Menschen bietet ein Mehr an Platz auch ein Mehr an Sicherheit. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollte Sie deshalb eine großzügig geschnittene Fläche in Betracht ziehen.
• Höhenverstellbarkeit: Zur Wahl stehen bei den meisten Herstellern elektrische und hydraulische Höhenverstellung sowie Liegen mit einer festen Höhe. Sicherlich die bequemste Variante ist die elektrische, die auf einen einfachen Knopfdruck reagiert. Für die Behandlung von in ihrer Beweglichkeit eingeschränkten Menschen die ideale Wahl. Und auch für den Therapeuten eine deutliche Entlastung.
• Stabilität: Zunehmendes Übergewicht stellt auch in Deutschland ein ernstes Gesundheitsproblem dar. Die Physiotherapie kann hier eingreifen und den Menschen Spaß an der Bewegung vermitteln. Dazu ist allerdings auch eine Ausstattung notwendig, die stabil und robust ist.
• Polster: Eine gute Polsterung ist sowohl robust als auch bequem. Die meisten Hersteller setzen auf Kunstlederbezüge, die sich durch ihre Reißfestigkeit und Langlebigkeit ebenso auszeichnen, wie durch ihre hervorragenden Reinigungseigenschaften.
• Design: Aufgrund ihrer Größe dominiert eine Liege den Raum, in dem sie aufgestellt ist. Wählen Sie deshalb eine Variante, die zu Ihrer Ausrichtung passt. Eine schicke Designliege, die im Spa eines Hotels ihren Platz findet, ist für eine Praxis ein toller Blickfang, aber oftmals unnötig und in einem Krankenhaus vollkommen überflüssig.
• Qualität: Lassen Sie sich nicht vom niedrigen Preis verführen. Qualitätsprodukten aus europäischer Fertigung weisen auch heute noch erhebliche Unterschiede zu ihren Pendants aus Asien oder anderen Herstellungsländern auf. Das lässt sich sowohl an den verarbeiteten Materialien wie auch an den Garantien ablesen, welche die Hersteller geben.
Die perfekte Liege? Perspektivenabhängig
Aus der Sicht eines Behandelnden muss eine Liege zwei wichtige Kriterien erfüllen. Zum einen sollte sie so konzipiert sein, dass sich bequem und ohne zusätzliche Belastung von Rücken und Gelenken mit ihr arbeiten lässt. Zum anderen muss sie robust genug sein, um auch bei Übungen nicht ins Wackeln oder Schaukeln zu kommen. Dies ist besonders bei Patienten, die nach einer langen Liegezeit wieder mobilisiert werden müssen, eine entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.Aus der Sicht des Patienten muss die Liege in erster Linie bequem und sicher sein. Gemütliche Polster, Griffe und Seitenleisten vermitteln dieses Gefühl und tragen insbesondere bei älteren Menschen zur Entspannung bei. Auch die Sauberkeit und Verarbeitungsqualität spielt eine große Rolle. Denn niemand entspannt sich gerne auf einer Liege, die rostig und schäbig wirkt.
