Eine neue medizinische Studie beweist nun, dass es auch eine Alternative zur Operation bei Peyronie gibt. Das Berliner Medizinprodukt PeniMaster Pro hat sich als wirksame Unterstützung bei der Behandlung von Peyronie erwiesen und signifikante Verbesserungen erzielt.
Operation birgt Risiko von Folgeschäden
Am häufigsten sind Männer über 50 Jahren von Peyronie betroffen, die Ursachen sind bis heute noch nicht gänzlich erforscht. Fest steht, dass die Erkrankung durch eine Entzündung innerhalb des Penis entsteht und sich im weiteren Verlauf stark vernarbtes Fasergewebe bildet. Das wiederum führt zu einer zunehmenden Krümmung des erigierten Penis und verursacht Schmerzen. Wird die Krankheit nicht behandelt, kamen Betroffene lange Zeit nicht um eine Operation herum, bei welcher das Risiko von Folgeschäden wie etwa einer erektilen Dysfunktion nicht ausgeschlossen werden konnte. In früheren Stadien jedoch lässt sich Peyronie in vielen Fällen behandeln, je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Chancen auf eine vollständige Heilung.Studie beweist Wirksamkeit von Berliner Medizinprodukt
In frühen Stadien wird eine erektile Dysfunktion in der Regel mit der Injektion von Kollagenmasse, Verpamil oder Kortikosteroiden behandelt, um die Narbenbildung zu reduzieren und die Entzündung zu lindern. Um die Heilung zu unterstützen, wird oft auch Vitamin E begleitend verabreicht. Mit einer zusätzlichen Ultraschallbehandlung kann darüber hinaus weiterer Narbenbildung aktiv vorgebeugt werden.Relativ neu sind hingegen Behandlungen mit einem medizinischen Expander wie dem PeniMaster Pro. Eine im renommierten British Journal of Urology (BJUI) veröffentlichten Studie kam zu dem Ergebnis, dass der PeniMaster Pro signifikante Verbesserungen bei der Begradigung von Penisverkrümmungen erzielen konnte, wodurch ein operativer Eingriff überflüssig wird.
In der Studie nahmen mehr als 90 Probanden teil und zahlreiche international anerkannte Urologen aus sechs Universitätskliniken waren an den Untersuchungen beteiligt. Den Link zur kompletten Studie findet man hier.
Mehr Aufklärungsarbeit, um Betroffenen besser helfen zu können
Die Ergebnisse der Studie sind gute Neuigkeiten für alle Betroffenen und zeigen, dass es Alternativen zur Operation bei Peyronie gibt. Allerdings muss beachtet werden, dass ausschließlich der PeniMaster Pro im Rahmen der Studie verwendet wurde, die Ergebnisse lassen sich also nicht auf andere medizinische Expander übertragen. Allgemein könnte der Peyronie-Krankheit in den kommenden Jahren mehr Aufmerksamkeit zukommen, letztlich ist es zwar eine verborgene Krankheit, dennoch eine nicht wenig verbreitete.Neben mehr Aufklärungsarbeit, die dazu führen sollte, dass Betroffene möglichst frühzeitig einen Arzt aufsuchen, sind auch weitere Studien und Untersuchungen notwendig, um neue Behandlungsmöglichkeiten zu entdecken und Betroffenen besser helfen zu können.