Hallo und guten Morgen,
ich habe nach einer RadiusköpfchenOP im April Morbus Sudeck an der linken Hand bekommen, der aber mittlerweile nach Behandlung und KH-Aufenthalt "still" ist, d.h. Hand ist schmerzfrei und fast wieder beweglich voll beweglich.
Folgen waren zunächst Ellenbogensteife, die sich zunächst durch KG und Zwangsmobilisation im KH besserte. Dann kam frozen shoulder hinzu und der Ellenbogen wurde fast ganz unbeweglich.
Nach erneutem KH Aufenthalt ist die Schulter nun mittlerweile wieder wesentlich besser geworden, allerdings noch lange nicht i.O. - ich habe weiterhin KG und Anwendungen und übe viel selbst
In und um das Ellenbogengelenk haben sich nun ganz massive Narbenverwucherungen gebildet, im (sehr qualifizierten) Krankenhaus beschloss man, den Ellenbogen zu operieren und die Verwucherungen zu entfernen, allerdings wegen dem Sudeck erst in ein paar Wochen und ich habe jetzt für Ende Oktober Termin dort. (die Schraube ist auch noch drin) .
Nun raten mir doch sehr viele von der OP ab, um den Sudeck nicht wieder zu reizen und evtl. wieder zum Ausbruch kommen zu lassen, ausserdem würden die Narben sowieso wieder nachwuchern.
Aber was habe ich denn sonst noch für Möglichkeiten ? KG mit dem Ellenbogen haben wir schon ohne Ende gemacht, mit dem Erfolg, dass es schlimmer, statt besser wurde.
Meine Fragen an die Therapeuten wäre jetzt :
Besteht tatsächlich die Möglichkeit, mittels KG so einen steifen Ellenbogen wieder hinzukriegen ?????
Gibt es für so etwas spezielle Behandlungsmöglichkeiten /Vorgehensweisen ? Er schmerzt bei Bewegung wie die Hölle, egal ob Beugen oder Strecken, wobei Beugen besser geht, wie Strecken. Der Arm "steht" zur Zeit in ähnlicher Position, wie er damals eingegipst wurde und ist nur ganz minimal zu bewegen (ohne Schmerzen)
Ich bin da wirklich für jeden Hinweis dankbar !!
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...