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Gast1852
Cranio-sakrale-Fortbildung
Hallo,
ich bin Masseurin/Heilpraktikerin und möchte eine Cranio-sakrale-Fortbildung machen.
Die Fortbildungsangebote in diesem Bereich sich überwältigend und nicht überschaubar. Mir ist eine gute und fundierte Ausbildung wichtig, bei der ich nach Abschluss wirklich qualifiziert damit behandeln kann.
Die Ausbildungsangebote gehen von 2 Wochenenden bis über mehrere Jahre.
Könnt Ihr mir einen Tipp geben, wo ich diese Ausbildung am besten mache und wie lange sie nun wirklich dauern soll. Ich wohne zwischen München und Passau.
Lieben Dank schon im voraus
Gerda
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Gast1939
C.-S.Therapie
Hallo, lassen Sie sich nicht das Geld aus der Tasche ziehen!
C.-S.-Therapie ist abergläubischer völlig unwissenschaftlicher Humbug.
Und wird zu recht nicht von den Kassen anerkannt.
Tip: belegen Sie eine sinnvolle Fortbildung mit Hand und Fuß.
Viele Grüße
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APM
Es beunruhigt mich auch zutiefst, dass sogar der wissenschaftliche Beweis, dass überhaupt etwas existiert, noch nicht geführt werden konnte.
Aber die Wissenschaft forscht ja kräftig weiter. Die Tatsache z.b., dass vor 50 Jahren noch niemand wissenschaftlich beweisen konnte, dass die DNA Träger der Erbinformation ist, lässt mich aber hoffen, dass die Wissenschaft noch zu meinen Lebzeiten auch bei meinem Problem weiterkommt, und ich somit noch vor meinem Tod die Gewissheit erlangen werde überhaupt gelebt zu haben.
Gruß von susn
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JotEm
Es gibt einen Markt für Paramedizin. Vielen Patienten geht es besser und sie fühlen sich wohl, wenn sie mit viel Hokus-Pokus behandelt werden. Damit möchte ich jetzt nicht die Cranio-Sacrale-Therapie bewertet wissen.
Generell ist es gut wenn wir als Physios Therapieformen anbieten, deren Wirkung wissenschaftlich bewiesen ist. Bei vielen der von uns angewandten Behandlungsformen wissen wir zwar aus Erfahrung aus vielen Behandlungen, dass diese Behandlungen wirken. Nur nutzt das nichts, wenn wir aus der Leistung der gesetzlichen Krankenkassen fliegen, weil der wissenschaftliche Beweis fehlt. Nur eine begrenzte Zahl von Mitbürgern kann es sich leisten Behandlungen privat zu bezahlen und z.B. zum Heilpraktiker gehen, oder Leistungen beim Physiotherapeuten aus eigener Tasche bezahlen.
Behandlungsformen deren Wirkungsweisen ständig erforscht werden, und sich den neuen Erkenntnissen anpassen, werden auf dem Markt bestehen bleiben.
Die anderen Therapieformen werden wieder vom Markt verschwinden. Siehe z.B. die Fußreflexzonenmassage, Zilgrei und vieles mehr. So wird auch in kurzer Zeit niemand mehr über Dorn sprechen, oder Nordic-Walking.
mfg: Jochen
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APM
Danke Jochen,
genau so sehe ich es auch.
Von den KVs NICHT anerkannte Therapiemethoden dürfen NICHT auf Rezept abgerechnet werden. Abgesehen davon, dass es Betrug ist, untergräbt diese Unsitte die Finanzierbarkeit unseres Berufsstandes durch die KVs.
Gruß von susn
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Gast1939
Sie haben recht, Jotem.
Das allermeiste dessen, was in der Krankengymnastik und anderen Therapieformen als "paramedizinisch" (der Begriff ist irreführend, denn mit Medizin hat das nichts zu tun!) z.Z. inflationär angepriesen wird, wird sich in wenigen Jahren von selbst erledigen.
CST, Auramassage, Touch for Health, Reiki, BGM, Reflexzonenmassagen,
Lasertherapie, Handauflegen, Akupressur und vieles andere mehr bes. aus dem fernöstlichen Bereich.
Zum einen deshalb, weil die wenigen Studien, die es zu diesen "Therapien" gibt,
samt und sonders deren Unwirksamkeit belegen (und deshalb die Kassen sie auch nicht anerkennen), zum anderen, weil zukünftig immer weniger Leute immer weniger Geld für Esoterik überhaben werden.
Zur CST: Diese Richtung geht ernsthaft davon aus, daß die Schädel- und Beckenknochen in einer harmonischen Bewegung miteinander verbunden sind
und die Hirnflüssigkeit rhytmisch ab- und zunimmt.
Das Pulsieren bilden sich Therapeuten ein, ertasten und beeinflussen zu können usw.
Mal im Ernst: erzählen Sie das mal einem Anatomie-Professor, einem Hirnchirurgen oder einem Physiologen!
Das ganze hat mehr mit Aberglauben und Okkultismus zu tun als mit einer
wissenschaftlich fundierten Behandlungsmethode.
Schönen Gruß
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JotEm
Die Frage stellt sich, was wirkt da? Ist es die persönliche Zuwendung? Der Zeitfaktor, den ein Therapeut sich kümmert? Der Ruf, dass das gut ist? Denn sehr viele Patienten haben ein sehr positives Gefühl. Viele Patienten fühlen sich geheilt. Sind es die einfachen Erklärungen, die das Denken der Patienten trifft? Wieviele Patienten haben abstruse Vorstellungen von den Vorgängen im Körper, wie pulsierende Körperflüssigkeiten, verschobene Wirbel usw. Wieviele hoffen auf Hilfe von außen, (nicht schon wieder Gymnastik, das ist nichts für mich!)
mfg: Jochen
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Gast1939
Danke Jotem!
Es gibt auch in der Physiotherapie noch ein paar klare Geister, die sich Gedanken machen und effektive begründbare Therapien von Placebo-Behandlungen abgrenzen können.
Schönen Abend noch.
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SunSandy
Placebo
Hallo zusammen,
wenn hier schon über Placebo und Behandlungstechniken, ob durch Studien erforscht oder nicht, diskutiert wird und Techniken wie craniosacrale Therapie und BGM angeblich Humbug sein sollen, dann frag ich mich, warum wir durch solche Techniken sehr viel verbessern...egal, ob es der Zeitaufwand ist oder die segmentale Zugehörigkeit von Organen und Bindegewebszonen. Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass die Head´schen Zonen existieren und wir dadurch auf Organe und somit auf die Wirbelsäule Einfluss nehmen können. Aber ein großer Teil spielt natürlich auch die Psyche eine Rolle...einen sehr großen Teil.
Aber warum nehmen sich dann zum Beispiel ein großer Teil der Ärzte nicht mehr Zeit für den Patienten, wenn die "Fürsorge" und das "Zuhören" und das "für den Patienten Zeit haben" ein so wichtiger Faktor für den Heilungsprozess ist?
Gruß, Sandy
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JotEm
Wenn es die Zeit ist, die wir mit den Patienten verbringen, kann ich mir die teuren Fortbildungen sparen, die ja ab nächstem Jahr wohl für alle in Praxen tätigen Physios Pflicht werden.
Schön wäre es, wenn wir zur Head'schen Zone nicht nur eine Meinung hätten, sondern auch wissenschftliche Beweise.
mfg: Jochen
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Gast1939
"egal, ob es der Zeitaufwand ist oder die segmentale Zugehörigkeit von Organen und Bindegewebszonen. Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass die Head´schen Zonen existieren"
Das heißt doch im Klartext: egal ob nur Placebo oder nicht!
Oder interpretiere ich falsch?
Das kann doch nicht Grundlage einer ernstzunehmenden Arbeit am Patienten sein.
Lassen Sie das man nicht die Krankenkassen hören.
Seien Sie mir bitte nicht böse aber-
ob Sie "der Meinung" sind, daß H.Zonen existieren, dürfte für die verschreibenden Ärzte und die KK's irrelevant sein.
Was zählen sind Fakten, Fakten, Fakten.
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SunSandy
Nochmal Placebo
Es gibt immerhin auch Untersuchungen, bei denen Patienten arthroskopiert werden, wobei allerdings nichts "repariert" wurde, aber die Patienten dennoch eine deutliche Besserung ihrer Schmerzen verspürt haben sollen bzw. völlig schmerzfrei wurden. Wie das - wie das?!
Bzw. Untersuchungen, bei denen Patienten ein "Placebo", andere ein Medikament bekamen und beide Gruppen eine Schmerzlinderung verspürten. Wie das - wie das?
Natürlich dient das nicht der Behandlung, aber es dient dazu zu bestätigen, welche Kraft die Psyche hat...auch bei Ärzten.
Und keiner im medizinischen Heilberuf kann, so meine ich, sagen, dass die Psyche des Patienten nicht mitspielt.
Gruß, Sandy
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Gast1939
Das ist doch nichts Neues.
Schon lange ist bekannt, daß speziell invasive Eingriffe einen ungeheuren Placebo-Effekt bewirken können.
Darauf läßt sich vermutlich auch viel der "Heilwirkung" der Akupunktur
zurückführen.
Dummerweise haben die letzten großangelegten Studien gezeigt, daß Scheinakupunktur genauso wirkt.
Krankengymnastik als Alternative (in diesem Falle Knie) schnitt übrigens dabei jämmerlich ab.
Also kommt es offenbar nur auf den Stich als solchen an.
Auch Spritzen mit Na Cl wirken Wunder.
Bittere Pillen wirken besser als geschmacksneutrale.
Okkulte "Irisdiagnostik" haut die Pat. regelrecht um. Usw...
Wer sagt denn, daß die Psyche nicht mitspielt?
Doch sind KG's keine Psychologen und sollten durch handwerkliches Können,
welches auf anerkannter wissensch. Basis steht, ihre Arbeit tun, denn sonst bekommen sie kein Geld von den Kassen und keine Patienten von den Ärzten.
D.h. wenn ein Physiotherapeut lediglich auf Placebo-Effekte oder psychologische Wirkungen baut, sollte er vielleicht lieber zum Kraftfahrer oder zur Kellnerin umschulen.
Wobei der angenehme Nebeneffekt wäre, daß er mehr verdiente.
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Gast2333
Lovecraft Du bist wirklich der absolute Hammer.
Ich finde es erstaunlich, dass sich hier überhaupt noch jemand mit Dir auf eine Diskussion einläßt.
Andererseits würde mir was fehlen.
Also weiter so.
Gruß Andreas
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APM
Hallo Andreas,
ist doch super, dass hier jemand freiwillig so viele schöne Vorlagen bietet und ohne Not das Loblied auf die Schulmedizin singt, und dem dann noch im Eifer des Gefechtes völlig entgeht, dass die BGM von den KVs als Therapieform anerkannt ist (VdaK-Position 20204: Massagen einzelnen oder mehrerer Körperteile, auch Spezialmassagen wie BGM, Reflexzonen-, Segment-, Periost-, Bürsten- und Collonmassage).
Würde gerne eine Umfrage starten: Was meint ihr macht lovecraft beruflich? Physikstudent, Professor für Anglistik, Schuhverkäufer, oder gar selbst PT, evtl. Berufsanfänger (wobei wir bei letzterem seine zementierten Vorstellungen über „Gut und Böse“ mit mehr Wohlwollen und Verständnis beurteilen sollten)? Lovecraft antwortete an anderer Stelle hier im Forum auf mein: „darf man fragen, welcher Tätigkeit du nachgehst?“, sehr humorvoll mit: „Fragen ja“.
Hallo lovecraft, hallo Jochen,
ich bin absolut dagegen "paramedizinische" Techniken unter dem Begriff Krankengymnastik oder Physiotherapie abzuhandeln, denn was unter Physiotherapie fällt, ist den KV-Richtlinien zu entnehmen. Alles andere ist zwar ebenfalls Therapie aber keine Physiotherapie!
Die Physiotherapie verfügt über gute Therapieformen um spezifische Erkrankungen zu behandeln. Was aber geschieht mit den vielen Patienten, die unspezifische Symptome haben? Sollen die klaglos weiterleiden?
Getreu dem Motto „die Nachfrage bestimmt das Angebot“, können die Mediziner und medizinischen Hilfsberufler die Augen nicht vor der Tatsache verschließen, dass die Schulmedizin, wie wir sie bisher kennen, bei weitem nicht in der Lage ist allen Patienten zu helfen und sich die erfolglos mit der Schulmedizin behandelten Patienten deshalb paramedizinischen Therapien zuwenden, die ja auch – wie du selbst zugibst – durchaus helfen können.
Unsere Patienten sind erwachsen, dürfen alleine die Straße überqueren, dürfen wählen, dürfen Kinder erziehen und sie dürfen selbständig Entscheidungen treffen. Deshalb liegt es mir auch fern Patienten, die sich dafür entschieden haben eine paramedizinische Therapie durchzuführen, dies ausreden zu wollen. Denn mir ist es unterm Strich völlig wurscht, ob es dem Patienten durch eine OP, durch Gymnastik, Manuelle Therapie, Indianische Schwitzhütten, Dorn, Handauflegen, Ohrkerzen oder Pendeln besser geht. Auch wenn sie ihr Problem durch Wunderheiler in den Griff bekommen soll es mir recht sein.
Ich selbst durfte auch schon die Erfahrung machen, dass sich etliche fähige Kollegen und Orthopäden an meinem über zwei Jahre persistierenden Rückenschmerz nach allen Regeln der Schulmedizin dumm und dusselig behandelt haben. Es hat mich viel Zeit und meine KV einiges an Geld gekostet. Ein aufgesuchter Osteopath (auch PT) hat mit 2 x „Handauflegen“ á 60 Minuten ganz offensichtlich das Problem „in den Griff bekommen“: ich habe seitdem (drei Jahre) keine Rückenschmerzen mehr. Der Osteopath hat mir eine Rechnung über 160 € gestellt, die ich noch am selben Tag überwiesen habe. Ich hätte auch wesentlich mehr bezahlt, denn ER HAT MIR GEHOLFEN. Was nun geholfen hat, die recht unansehnliche und schmuddelige Praxis, die unfreundliche Sprechstundenhilfe, der wortkarge Osteopath oder seine Aura, ist mir völlig egal. Ich bin heilfroh, dass es diese unwissenschaftliche Osteopathie gibt, und dass es Menschen gibt, für die ein wissenschaftlicher Beweis eben nicht das Maß aller Dinge ist. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich immer noch meinen Rückenschmerz als täglichen Begleiter.
Weil die Verordnungsmenge der „normalen“ KG immer weiter abnimmt, ist es absolut nachzuvollziehen, dass sich viele Therapeuten ein zweites „Standbein“ suchen. Denn die PTs leben von zufriedenen Patienten, bzw. von dem Geld, dass diese Patienten in der Praxis lassen. So lange KG-fremde Techniken nicht als KG verkauft und über Rezept abgerechnet werden ist meines Erachtens alles in bester Ordnung.
Und wer weiß, vielleicht lächeln ja in 50 Jahren die Menschen verständnisvoll über die jetzige schulmedizinische Vorstellung, dass ISG und Schädelknochen unbeweglich sind und sagen „sie haben es halt damals nicht besser gewusst“.
Wie gesagt: es beunruhigt mich zutiefst, dass der wissenschaftliche Beweis, dass überhaupt etwas existiert, noch nicht geführt werden konnte.
Aber die Wissenschaft forscht ja kräftig weiter, und das lässt mich hoffen, dass noch vor meinem Tod der wissenschaftliche Beweis geführt werden wird, dass ich überhaupt existiere.
Gruß von susn aus dem Urlaub
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SunSandy
Tätigkeit Lovekraft
Hallo zusammen,
was Lovekraft macht, kann ich leider nicht sagen.
Es ist nur interessant, dass immer der gleiche Typus von Forums"mitgliedern" seinen "Ort" im persönlichen Profil nicht angibt, sowie auch viele andere Angaben.
Gruß, Sandy
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Gast1939
Liebe Frau Scholz,
nehmen Sie es doch einfach mal so hin, daß es noch ein paar Mitmenschen gibt, die sich informieren, die kritisch sind, hinterfragen, vergleichen, abwägen
usw.
Die nicht alles für bare Münze nehmen, was gerade so dem Zeitgeist entspricht, wie etwa "sanfte Medizin", Naturheilverfahren, wer heilt hat recht,
CS-Therapie, Meridiane usw. usf.
Die sich darüber aufregen, wenn Patienten mit esoterischem Mumpitz Geld aus der Tasche gezogen wird. Wenn Patienten belogen werden und man ihnen wundersame Heilungen verspricht.
Z.B. wenn man ihnen einredet, zwischen ihrem cranium und sacrum pulsieren
Flüssigkeiten, deren gestörter Fluß Krankheiten verursacht.
Das ist doch wohl ein Witz und hat nichts mit Krankengymnastik zu tun.
Auch wenn es der Physiotherapie momentan nicht so gut geht und nach weiteren "Gesundheitsreformen" viele Praxen den Bach 'runtergehen werden,
ist das noch lange kein Grund, den Boden der wissenschaftlichen Medizin zu verlassen und aus rein ökonomischen Gesichtspunkten zur Scharlatanerie überzugehen.
Das mit der Bindegewebsmassage in Ihrem Katalog mag sein, doch wann wird sowas jemals verschrieben und warum?
Schließlich: weshalb wollen Sie neugierig wissen, welchen Beruf Ihre "Kritiker"
ausüben? Das ändert doch nichts an einer Sachdiskussion, könnte eher dazu beitragen, diese in bestimmte Schubladen zu stecken und dann völlig unsachlich zu werden. Wie etwa Ihr Kollege "merlin 57", der außer infantilem
Gepöbel offensichtlich nichts beizutragen hat.
Und auf dieses Level werden Sie doch sicherlich nicht gehen.
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Masch20
Ist es nicht egal, was hilft? Hauptsache es hilft! Ich bin mir sicher, daß es den Pat auch egal ist. Es sind nunmal nicht alle Dinge bewiesen und sie funktionieren trotzdem und das nicht nur in der Physiotherapie. Wozu würde es die Forschung geben, wenn jede Theorie schon bewiesen wäre?
Leider wurde die eigentliche Frage noch nicht beantwortet und ich kann dies auch nicht, aber mich würde die Antwort auch interessieren...
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Gast1939
Nein, es ist nicht "egal was hilft", wenn man in einem seriösen medizinischen Beruf arbeiten will.
Der Patient hat ein Recht darauf, wenn er in eine Krankengymnastik- oder Massagepraxis geht, von ausgebildetem Fachpersonal, welches sich an den Standards der wissenschaftlichen Medizin orientiert, behandelt zu werden.
Kurpfuscherei und Quacksalberei haben dort nichts zu suchen.
Außerdem steht der Patient nicht für Versuche im Rahmen pseudowissenschaftlichen Ausprobierens zur Verfügung.
Wer das dennoch tut, schadet dem Ansehen eines ganzen Berufsstandes und
macht sich u.U. strafbar.
Einige Therapeuten, die mit Reiki, Akupunktur, Handauflegen und ähnlichem Zeugs daherkamen, haben gewaltigen Ärger bekommen.
Nichts für ungut und
so long
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Gast2333
An Lovecraft,
hallo Du Liebesfahrzeug, ja, ich bin wahrscheinlich wirklich ein echt infantiler Pöbler, Du wirst Recht haben, danke.
Ich hatte schon immer die Vermutung bei mir stimmt was nicht.
Ich finde Deine Beitrage jetzt schon um so vieles besser, nachdem Du mir so die Augen über mich geöffnet hast.
Also weiter so, ähm, ach so ja, Du hast ja keinen Namen, das finde ich schade, jeder sollte eigentlich einen haben.
Na ja, ich habe einen.
Gruß Andreas
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