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Hans-Heinrich
Rechnungskürzungen der AOK Baden-Württemberg
Die AOK Baden-Württemberg hatte schon immer ein gut funktionierendes System, mit dessen Hilfe der ohnehin ramponierte Ruf auf stetig neue Negativ-Höchststände getrieben werden soll.
Es scheint als wäre dieses System nun erneut perfektioniert worden.
Mithilfe eines Prüfkataloges, in dem "heilbare" und "unheilbare" Tatbestände für Verordnungen definiert sind, werden Rechnungsabsetzungen en masse vorgenommen, abgerechnete Verordnungen unbezahlt einbehalten und einiges mehr.
Für viele kleine und mittlere Praxen, haben die Rechnungskürzungen nun ein existenzbedrohendes Ausmaß angenommen.
Derzeit sind 2 Klagen bei SG-Stuttgart anhängig:
- ZVK Baden-Württemberg, vertreten durch RA Hein
- VPT, vertreten durch den Justitiar des Verbandes
Ein Antrag auf einstweilige Anordnung und Unterlassung wurde wegen "mangelder Eilbedürftigkeit" und dem Verweis auf die anhängigen Hauptverfahren abgelehnt.
(Aktenzeichen des Beschluß: S 10 KR 5996/05 ER)
Mit einer zügigen Verhandlung ist leider nicht zu rechnen, es sei denn, dem SG-Stuttgart kann im zweiten Anlauf die Eilbedürftigkeit dieser Sache näher gebracht werden.
Sofern Sie, als Besucher dieses Forums bereits von Rechnungskürzungen durch die AOK BaWü betroffen sind, wäre es schön wenn Sie in Form eines Beitrages kurz darstellen könnten:
- In welcher Höhe Ihre Rechnung gekürzt wurde
- Mit welcher Begründung Absetzungen oder Teilabsetzungen vorgenommen wurden
- Ob, und ggfl. was Sie gegen die Rechnungskürzung unternommen haben, oder noch zu unternehmen gedenken.
Hans-Heinrich
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Hans-Heinrich
Ja gibt's hier tatsächlich keinen....
....Praxisinhaber bzw. -inhaberin aus Baden-Württemberg ?
Oder gibt's hier zwar Herrschaften aus dem Ländle, diese haben aber keinerlei Schwierigkeiten mit der Gesundheitskasse ?
(Diese Variante liegt außerhalb meiner Vorstellungskraft)
Oder sind hier in der Tat nur angehende, oder möchtegern Physio's anwesend ?
Allen nicht BaWü'lern kann ich im Übrigen nur wärmstens empfehlen den Zirkus, den die Hauptverwaltung der AOK Baden-Württemberg veranstaltet, genauestens zu verfolgen.
Aus "gewöhnlich gut informierten Kreisen" wurde verlautbart, daß die "AOK-Restrepublik", sowie die Mehrheit der Ersatzkassen, bereits in den Startlöchern sitzen.
Geht der Rechtsstreit zu Gunsten der AOK-BaWü aus, haben wohl auch die Damen und Herren Praxisbetreiber in den übrigen Bundesländern ein Problem.
Und ich kann Ihnen versichern - das ist bisweilen nicht zu vernächlässigen - das Problem......
Hans-Heinrich
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JotEmZitat von Hans-Heinrich
Komme zwar nicht aus BaWü sondern aus OWL, aber auch bei uns beschränkt sich das medizinische Wissen der gut bezahlten Ärzte des Medizinischen Dienstes der AOK auf Aderlass und kalte Wickeln.
mfg: Jochen
http://www.physio-meloh.de
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Hans-Heinrich
können Sie das mal erklären? Was sind heilbare und unheilbare Tatbestände?
Das kann ich gerne tun, Herr Jochen.
Die Begrifflichkeiten "heilbar" und "unheilbar" stammen aus der Originalprüfanweisung die die Hauptverwaltung der AOK-BaWü den einzelnen Bezirksdirektionen verbindlich aufs Auge gedrückt hat.
"Heilbare" Tatbestände, sind "Verfehlungen", die durch den Leistungserbringer nachgebessert werden können. Zunächst wird der Rezeptwert von der Rechnung abgesetzt, man bekommt die Originalverordnung zurück und kann dann bei den Ärzten vorbeikurven, um Korrekturen bitten gepaart mit Stempel und Unterschrift des Medizinmannes. Anschließend kann die Verordnung erneut zur Abrechnung eingereicht werden.
Hierzu zählen beispielsweise der fehlende Buchstabe in der Leitsymptomatik und einiges anderes.
Bei unheilbaren Tatbeständen, wird der Rezeptwert ebenfalls von der Rechnung absetzt, die Verordnung wird aber einbehalten und zack bumm, eine Bezahlung kann bestenfalls über das Lohnbüro vom lieben Gott erfolgen, durch die AOK-BaWü jedenfalls nicht.
Beispiele: Verordnete Heilmittel, oder Heilmittelkombinationen, die gemäß den HMR für die jeweilige Leitsymptomatik nicht vorgesehen sind. Überscheitung der Höchstverordnungsmenge etc. etc.
Die Maßnahmen sind flankiert von penibelster Überprüfung der Unterbrechungsgründe.
Angaben von "Krankheit des Patienten" werden abgeglichen mit im System eingegebenen AU-Bescheinigungen.
Weiterhin wurde eine Task-Force eingerichtet. Diese Task-Force wird aktiv, sobald eine Praxis auch nur 8 km gegen den Wind auffällig wird.
Extembeispiel: Honorar-Rückforderungen gegen eine(!) Praxis in BaWü in Höhe von 80.000,-- EURONEN.
Na dann, Prost Mahlzeit.
Hans-Heinrich
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JotEm
Aha! Die AOK unheilbar? Oder: Die AOK Verwaltung erhält sich selbst.
Wer so schön Rechnungen kürzen kann, darf nicht entlassen werden. Die Ärzte des Medizinischen Dienstes wären ja auch alle aufgeschmissen. Selbst als Musterungsarzt bei der Bundeswehr nicht zu gebrauchen, geschweige bei der Behandlung von real existierenden Patienten und Krankheitsbildern.
Da muss wirklich in letzter Zeit was passiert sein. Bei uns in der Gegend waren die Menschen von der AOK eigentlich immer für Argumente offen. Nur in letzter Zeit höre ich immer öfter: "Wir haben Recht, weil wir sitzen am längeren Hebel."
Nun zur Sache:
Ich bin schon lange der Meinung, dass es sinnvoll ist, die genannten Reklamationsgründe in der Praxis zu überprüfen. Denn das, was da einige Kollegen erleben, erleben sonst die Ärzte. Beim Regress heißt es dann: "Bei den Rezepten bei denen Sie sich an die Richtlinien gehalten haben, wollen wir mal nichts zurückfordern, obwohl Sie über den Richtgrößen liegen. Aber die 100 Rezepte bei denen der falsche Diagnoseschlüssel angegeben wurde, da bitte wir Sie zur Kasse." Die gleiche Kürzung, nur ein anderer Adressat. Die gleiche Aufregung.
Lösung?
Es müssen sich mehr Kollegen in Berufsverbänden organisieren. Das System ist schlecht und gehört abgeschaft. Es bringt nichts, viel Zeit und Geld in die Lösung von Einzelproblemen zu stecken.
mfg: Jochen
http://www.physio-meloh.de
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Hans-Heinrich
Mit dem MDK hat das "leider" gar nichts zu tun. Beim MDK landet keine einzige Verordnung. Die ganze Sauerei wird hübsch brav von den Sachbearbeitern bewerkstelligt.
Und damit die Sache System annimmt, werden die Fürsten der einzelnen Bezirksdirektionen turnusmäßig zum Rapport in die HV einbestellt.
Und wehe einer der Herren liegt unter Plan.....der hat nichts zu lachen, das kann man sich kaum vorstellen, aber das ist so - leider.
Diese Entwicklung ist nicht gut, nein, die ist überhaupt nicht gut, die ist sogar alles andere als gut....
Hans-Heinrich
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JotEm
Doch ich kann mir das schon vorstellen.
Die Verwaltungskosten der Krankenkassen sollen reduziert werden. Also muss die Verwaltung darstellen, das sie unentbehrlich ist.
Und wir müssen darstellen, das es Schwachsinn ist. Ein Rezept für KG ist komplizierter auszustellen, als für Morphium, Psychopharmaka usw.
Und dazu brauchen wir starke Berufsvertretung(en)
mfg: Jochen
http://www.physio-meloh.de
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APM
Hallo Herr Hans-Heinrich,
aus physio.de:
Die AOK in Baden-Württemberg ist in den letzten Monate dazu übergegangen viele Rezepte nicht zu erstatten wenn die Form nicht den Heilmittelrichtlinien (HMR) entsprach. Eine Praxisinhaberin und der ZVK haben daraufhin die Kasse
verklagt und eine einstweilige Anordnung beantragt. Das Gericht hat diesen Antrag nun abgelehnt, mit der Folge, dass die AOK nun sich auf diesen Beschluss beruft und sich bestätigt sieht. So erweist sich wie vorhersehbar der Rechtsweg als ein langwieriger Weg mit sehr ungewissem Ausgang. Die AOK kann bequem die kommenden Jahre auf das laufende Verfahren verweisen und weiterhin unvollständige Verordnungen ablehnen. Ein rechtskräftiges Urteil dürfte erst in Jahren zu erwarten sein.
So müssen die Praxen also ihr Schicksal selber in die Hand nehmen. Natürlich sollte man die Kasse mahnen die Rechnungen zu begleichen. Aber viel wichtiger ist es, mit dem Arzt zu reden. Die Kommunikation mit dem Arzt ist das wichtigste Instrument das eine Praxis hat, um die eigene Existenz zu sichern! Was nützt es dem Therapeuten, wenn die Kasse später den Arzt zur Rechenschaft zieht wegen falsch ausgestellter Rezepte? Jede Chance mit dem Arzt zu reden und zu erklären, wie er Ärger mit den Kassen vermeidet und
gefahrlos weiterhin Rezepte ausstellen kann sollte genutzt werden. Die Gerichte werden diese Probleme nicht klären - egal wie sie in weiter Zukunft urteilen werden.
http://www.physio.de/php/meldung.php3?id=5832
Von 80.000 € war da nichts zu lesen, vielmehr von einer besonders hart betroffenen Therapeutin, die 1.800 € "vermisst" (was schon übel genug ist).
Da ich aus NRW komme und zudem mit der AOK nicht kooperiere kann ich zu dem ganzen Dilemma ansonsten gar nichts aus persönlichem Erfahrungsschatz beisteuern...
Aber hier noch was Interessantes, was die Kostenübernahme von Krankenhausbehandlungen mittelloser Notfallpatienten betrifft:
http://newsletter.doccheck.com/gener...2a6412dc1e4022
Die PTs sind also nicht die einzigen, denen es ans finanzielle Leder geht...
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Hans-Heinrich
Hallo Frau Susn,
die News auf physio.de habe ich gelesen.
Der Artikel des Herrn Appuhn ist wiedereinmal äußerst tendenziös abgefaßt und gab m.E. an keiner Stelle die eigentliche Problematik wieder.
Es scheint eine Vorliebe der Betreiber dieser Internetplattform zu sein, den Berufsverbänden in schöner Regelmäßigkeit "Untätigkeit" und "Versagen" vorzuwerfen. Werden die Standesvertreter dann doch einmal aktiv, kann man ja immer noch die Schiene der "Unfähigkeit" fahren, aber lassen wir das....
Zum Sachverhalt:
Einer Praxisbesitzerin wurden Gelder einbehalten (wie vielen andern auch).
Die Höhe der Rechnungsabsetzung belief sich nicht(!) wie von Herrn Appuhn "recherchiert" auf 1.700,-- EUR, es waren auch keine 1.800,-- EUR wie Sie, Frau Susn, sagen.
Vielmehr lautete der Kürzungsbetrag auf exakt 1.189,92 EUR.
Vor dem Hintergrund dieser Rechnungskürzung und dem Wissen über eine Vielzahl weiterer, teils wesentlich dramatischeren Kürzungen, geschah folgendes:
Der ZVK, gemeinsam mit der Geschädigten, stellten a.) einen Antrag auf einstweilige Anordnung und Unterlassung, und erhoben b.) Klage vor dem SG-Stuttgart.
Aus meiner Sicht war diese Vorgehensweise ein Strategiefehler der gröberen Art; Weshalb ?
Eine Eilbedürftigeit, die einen Antrag auf einstweilige Anordnung rechtfertigen würde, ergäbe sich u.a. aus einer, die geschäftliche Existenz bedrohenden Sachlage. Angesichts der bezifferbaren Schadenshöhe kann diese existenzbedrohende Situation aber durchaus bezweifelt werden.
Wenig hilfreich bis völlig nutzlos war natürlich der Ansatz des ZVK, über weitere Schäden in "enormer Höhe" und einer "Vielzahl von Geschädigten" - und schlag micht tot.
Nach Aktenlage gesichert, war eine(!) Geschädigte mit einem Schaden von 1.189,92 EUR, mehr nicht - und basta.
Hätte sich der ZVK im Vorfeld die Mühe gemacht eine ganze Reihe Geschädigter mit hieb und stichfesten Nachweisen zu organisieren, hätte zumindest der massenhafte Rechtsbruch durch die AOK BaWü deutlich gemacht werden können und evtl. dadurch die Feststellung einer Eilbedürftigkeit ermöglicht.
Aber hätte und würde, es kam eben wie es kommen mußte: dem Eilantrag wurde nicht stattgegeben, sondern vielmehr auf die Zumutbarkeit verwiesen das Hauptverfahren abzuwarten.
Im Beschluß vom 24.10.2005 hat sich das SG allerdings ausführlich und in völlig eindeutiger Weise zur eigentlichen Sache geäußert. Danach ergibt sich, daß das Vorgehen der AOK Baden-Württemberg in jeder Weise rechtswidrig ist.
Jetzt kann man natürlich auf anderen Feldern lamentieren und auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt und Therapeuten verweisen, dann würde sowas ja nicht passieren - und Donner und Doria.....das ist aber alles wenig hilfreich!
Erstens ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt (als mittelbarer Auftraggeber) und Therapeut wohl die reine Selbstverständlichkeit, führt aber Zweitens an der Sache völlig vorbei!
Streitgegenständlich ist die Frage, inwiefern trotz geltendem Rahmenvertrag gegensätzlichen Inhalts, dem Leistungserbringer eine vollumfängliche Prüfpflicht auf HMR-Konformität ärztlicher Verordnungen obliegt.
Fakt ist unsere RVO-Rahmenverträge in BaWü regeln detailliert unter welchen Voraussetzungen eine Behandlung zu Lasten der RVO-Kassen erbracht werden darf und muß(!). Die Verträge haben bis heute ihre Gültigkeit.
Offenbar übersetzt die AOK Baden-Württemberg den Rechtsgrundsatz "pacta sunt servanda" bevorzugt mit "Verträge sind zum Brechen da", sind sie aber nicht!
Wenn wir im Ländle es nicht schaffen, die AOK-BaWü zu zwingen das zu tun, was eigentlich die schiere Selbstverständlichkeit sein sollte, nämlich "sich an Verträge zu halten", wird das der Startschuß für alle anderen Kassen der Republik sein, sich zukünftig in ähnlicher Weise zu verhalten.
Wie gesagt, die sind alle schon ganz Ohr.
Hans-Heinrich
P.s.: Die 80.000,-- stehen nicht im Zusammenhang mit der aktuellen Kürzungswelle die unser Bundesland erfaß hat, sondern sind ein Arbeitsergebnis der "AOK Task-Force". Aber auch die Aktivitäten der Task-Force müssen im Kontext der zukünftigen Marschrichtung dieser Kasse gesehen werden.
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JotEm
Die Beobachtungen über tendenziöse Berichterstattung bei "physio.de" habe ich auch machen müssen. Alle Zuschriften, die nicht ins Konzept passen werden ohne Komentar gelöscht. Links zu Berichten, die etwas anderes behaupten als die Redakteure auf dieser Seite, werden entfernt. So gut diese Internetseite mal gestartet ist, so sehr schadet sie jetzt dem Berufsstand. Ich lese dort nicht mehr und ich schreibe dort nicht mehr.
mfg: Jochen
http://www.physio-meloh.de
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Hans-Heinrich
Die selbe Erfahrung - die selbe Reaktion !
Außer ab und an zum "Foppen", in der sicheren Gewißheit der Beitrag wird gelöscht bevor er das "Forum" erreicht.
Hans-Heinrich
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JotEm
Schade ist, dass diese Seite davon lebt, dass die Kollegen mit den Berufsverbänden unzufrieden sind und austreten. Wer nicht im Berufsverband organisiert ist, bekommt auch keine vernünftigen Informationen. Diese muss man dann bei physio.de einzeln kaufen. Das ist unter Umständen zunächst billiger. Nur es fehlt die Unterstützung für die Berufsverbände, die etwas erreichen möchten. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn die Berufsverbände immer weniger Ziele erreichen, werden die Kollegen unzufriedener. Also wieder mehr Käufer bei physio.de. Diese Firma schadet dem Berufsstand. Mitglieder von Berufsverbänden sollten diese Seite nicht mit Informationen versorgen.
mfg: Jochen
http://www.physio-meloh.de
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Hans-Heinrich
Herr Jochen,
auch wenn es ein wenig schade ist daß wir vom eigentlichen Thema abweichen, will ich Ihnen trotzdem in dieser Sache antworten.
Die Entwicklung der Firma physio.de halte ich, wie Sie ja auch, für sehr bedenklich und für die weitere Entwicklung der Heilmittelbranche sogar gefährlich.
Man braucht im Grunde gar nicht sonderlich intelligent zu sein - gleichwohl kann's auch nicht schaden.... - um zu dem Schluß zu gelangen daß die Heilmittelbranche so gut wie keine Möglichkeit der politischen Einflußnahme hat.
Die vom Gesetzgeber vorgesehenen "Restmöglichkeiten" bleiben einzig der BHV vorbehalten.
Da sich die BHV aus den Berufsverbänden speist, bedeutet jede Schwächung der Berufsverbände in direkter Folge eine noch schwächere Position der BHV.
Diese Logik ist derart einfach, daß sie selbst von einem durchschnittlich begabten physio.de-Nutzer verstanden werden sollte.
Die große Zahl der Schwachmaten, die in den Foren auf physio.de ihre Verbandsaustritte fast schon feierlich zelebrieren, bewirken im Grunde genommen das Gegenteil dessen, was Sie eigentlich bewirken wollen.
Ich selbst war noch nie in einem Berufsverband. Daß bei den meisten Verbänden ettliche Defizite zu verzeichnen sind ist ja unbestritten. Daß viele Abläufe verbessert, Aktionen initiiert, Informationswege verkürzt und mehr Mitgliedsnähe praktiziert werden sollte mag ebenfalls sein. Aber dazu müssen dann halt die Mitglieder auch Ihren Hintern auf die Verammlungen bewegen und Rückgrat zeigen. Der Versuch einen Berufsverband zu optimieren in dem man aus ihm Austritt, ist vergleichbar mit der Tat des I-d-i-o-t-e-n, der aus lauter Furcht vor dem Tod Suizid begeht.
Dieses dümmliche Gehabe wird von den Betreibern dieser Plattform scheinbar gern gesehen, liegt es doch in gewisser Weise im eigenen geschäftlichen Interesse. Schließlich wollen sie ja in die Rolle des alleinigen Informationslieferanten schlüpfen - und wann immer möglich natürlich gegen Bezahlung.
Wer andere Ansichten vertritt, oder gar verbandspolitische Aktivitäten verteidigt, wird gejagt wie das Rotwild im Spätherbst, oder gleich rausgeschmissen. Das geht bisweilen soweit, daß der GF des ZVK Hamburg/Schleswig-Holstein/Niedersachsen, namentlich Herr RA Heino T. Schumacher, auf dieser Plattform zensiert wird, was einem Schreibverbot durchaus gleichkommt.
Daß dem Hans-Heinrich das selbe Schicksaal zuteil wurde wie dem H.T.Schumacher (aber in etwas verschärfter Form), sei hier nur am Rande erwähnt.
Zur Ehrenrettung der beiden bekannten physio.de-Akteure muß allerdings erwähnt werden, daß sie in ihren untenehmerischen Entscheidungen ja nicht ganz frei von verbindlichen Vorgaben einiger Herrschaften sind, die über ein (anderes) Produkt bereits eine Quasimonopolstellung in der Heilmittelbranche haben......
Hans-Heinrich
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JotEm
Da interessiert mich jetzt aber über welches Produkt. Ich kann mir da im Moment keine Verbindung vorstellen.
Ansonsten habe ich das auch so erlebt wie Sie. Ich habe dort lange genug gelesen, geschrieben und beobachtet. Vor deren Karren lass ich micht nicht mehr spannen.
mfg: Jochen
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APM
Herr Hans-Heinrich,
Sie sind echt ein Scherzkeks.
Zuerst die große Zahl derer, die durch ihre Verbandsaustritte angeblich das Gegenteil dessen bewirken, was Sie eigentlich bewirken wollen, als Schwachmaten zu beschimpfen und im nächsten Satz zu sagen „Ich selbst war noch nie in einem Berufsverband“.
Was für ein Super-Schwachmat müssen Sie denn dann sein? Oder wollen Sie etwa sowieso nichts verändert wissen, rein berufspolitisch? Keine bessere Vergütung seitens der GKV? Keine verbesserte Ausbildung? Keine Anpassung der Heilmittel-Richtlinien an den medizinisch-technischen Fortschritt?
Sie erwarten von den Kollegen, die zahlende Mitglieder in Berufsverbänden sind „ihren Hintern auf die Versammlungen bewegen und Rückgrat zu zeigen“ während Sie Ihren eigenen Hintern auf dem Sofa ausruhen und Sie kostenlos von dem bisschen, was der Berufsverband der Heilmittelerbringer für uns herausholt und uns an Infos bietet, profitieren.
Uns Sie erwarten, dass die Mitglieder der Berufsverbände treu weiter Monat für Monat einen Verband finanzieren, der ganz offensichtlich nichts wirklich positives für uns erkämpfen kann. Gibt es eine andere Möglichkeit den Berufsverbänden klar zu machen, dass wir unsere Interessen eben nicht von Ihnen vertreten sehen als auszutreten? Oder wählen Sie persönlich weiterhin eine Partei, die gezeigt hat, dass sie nicht im Stande ist Ihre Interessen zu vertreten?
Sie schreiben: „...ist vergleichbar mit der Tat des I-d-i-o-t-e-n, der aus lauter Furcht vor dem Tod Suizid begeht“. Da haben Sie offensichtlich etwas Entscheidendes nicht begriffen, nämlich dass der von Ihnen beschriebene I-d-i-o-t sich die Art zu Tode zu kommen selbst aussuchen kann - im Gegensatz zu all denen, die ihre Todesart dem Schicksal überlassen.
Man braucht im Grunde gar nicht sonderlich intelligent zu sein - gleichwohl kann's auch nicht schaden.... - um zu dem Schluss zu gelangen, dass die Zensur Ihrer Beiträge in physio.de Sie so arg getroffen hat, dass Ihnen jedes Argument gegen die Betreiber recht ist um diese in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken.
Frau Susn
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Hans-Heinrich
Hallo Frau Susn,
vielen Dank für den Scherzkeks. Humorbegabung wird mir im Allgemeinen eher selten zugeschrieben. Umso mehr freue ich mich, daß ich diese Auszeichnung ausgerechnet von Ihnen entgegen nehmen darf.
Ich mag übrigens Ihre Art der Auseinandersetzung - und das meine ich jetzt so wie ich es sage. Sie vertreten regelmäßig Ihre Ansichten in einer offensiven Weise die mir sehr entgegenkommt.
Es hätte allerdings nicht schaden können, wenn Sie inhaltlich über bloße Polemik und das zurechtschustern von Argumenten, in völliger Unkenntnis der Fakten, hinausgekommen wären.
Das wäre dann sozusagen das Tüpfelchen auf dem "i" gewesen.
Sicher können Sie sich nicht vorstellen, daß es angesichts unserer betrieblichen Struktur keinen(!) Berufsverband gibt, der uns auch nur näherungsweise vertreten könnte, ohne dabei in ständigen Konflikt mit sich selbst zu geraten.
Versuchen wir es deshalb mit einer bildhaften Darstellung:
Vielleicht haben Sie Verständnis dafür, daß ein - der Hasenzucht zugeneigter Zeitgenosse - für gewöhnlich nicht in einen Reitsportverein eintritt und umgekehrt.
Das heißt aber noch lang nicht, daß der Hasenzüchter sich jeglicher moralischen Pflicht entzieht, sich persönlich und finanziell für den Tierschutz zu engagieren.
Und wer weiß, vielleicht kann der Hasenzüchter ja an anderer Stelle wesentlich mehr für die "gesunde Haltung von Reitpferden" bewirken, als wenn er Mitglied im Reitsportverein wäre.
Er muß es halt wollen, und noch wichtiger - er muß es halt auch tun - der Hasenzüchter !
Ihre beleidigende Darstellung, die dem Hans-Heinrich latent unterstellt, er wäre gegen jegliche Veränderung in der Heilmittelbranche, die hätten Sie sich nun wirklich besser erspart und die ist - nebenbei bemerkt - auch eigentlich nicht Ihr Format.
Speziell beim Thema Vergütung wissen Sie doch so gut wie ich, daß der Gesetzgeber hier enge Grenzen gesetzt hat, die ein Berufsverband zu durchbrechen leider nicht in der Lage ist.
Und auch die im Weiteren aufgeführten Punkte, hätten Sie besser durch Leerzeichen ersetzt. Gegner - einer besseren Ausbildung, einer Anpassung der HMR, oder generell gegen alles was die Branche voranbringt - zu sein, das verbietet schon allein der gesunde Menschenverstand.
So weit so gut:
Fakt ist und bleibt, je schwächer die Verbände, je schwächer wird die BHV, je geringer wird die Möglichkeit der ohnehin schon viel zu geringen politischen Einflußnahme.
Wenn ein Verbandsfrustrierter meint er müßte par tout aus seinem Berufsverband austreten - bitteschön - soll er machen.
Er muß dann eben wissen, daß er "vielleicht wenig" gegen "ganz sicher nichts" eintauscht, von den Mitgliedsbeiträgen einmal abgesehen.
Wenn dann aber diese Frustrierten meinen, ihre Lebensaufgabe bestünde fortan darin, mit missionarischem Eifer durch das Internet zu ziehen, um aller Welt zu verdeutlichen wie blöd sie doch wären wenn sie weiterhin diese "Verbandspenner" mittels Mitgliedschaft und Beiträge unterstützen würden, dann wird's äußerst problematisch.
Dann fehlt praktisch nur noch ein Unternehmen, das aus Eigennutz diese gefährliche Strömung aufsaugt wie der Nasenbär den Honig, und diese Dynamik sogar noch fördert, in dem der Eindruck vermittelt wird das Heil der Heilmittelerbringer läge einzig in der schnellen Beantwortung irgendwelcher "oberflächlichen Fragen" und der Verbeitung von Neuigkeiten, die ohnehin jeder besseren Tageszeitung entnommen werden können - "da braucht's keinen Verband".
Daß ein privatwirtschaftliches Informationsunternehmen allein schon Kraft Gesetz keinerlei Beteiligung an der politischen Einflußnahme in Form von Anhörungs- und Mitwirkungsrecht erlangen kann, das scheinen die "Verbandsverdammer" zu übersehen. Dabei ist genau das der Punkt! Aber dazu bedarf es halt auch der Bereitschaft sein bisschen Hirn einzusetzen.
Und nun zu Ihrem Schlußplädoye bezüglich physio.de und den Befindlichkeiten des Hans-Heinrich.
Solange Sie über den tatsächlichen Hergang von damals keinerlei Informationen haben, wäre es schöne wenn Sie sich nicht auch noch als Spekulantin betätigen würden.
Erstens steht Ihnen das nicht zu Gesicht, und zweitens haben wir von dieser Sorte ja ohnehin schon genug.
Wissen Sie Frau Susn, mit verletzter Eitelkeit, die Sie ja indirekt unterstellen, kommt man auch nicht weiter.
Man sichert damit keine Arbeitsplätze und erzeugt damit erst recht keine Bilanzgewinne. Im Gegenteil man behindert damit beides.
Ich habe mir deshalb schon recht früh erlaubt meine Profilneurose und die daraus resultierenden Eitelkeiten abzulegen.
Das Gefühl für Anstand und Moral, Recht und Unrecht, Lug und Trug, das habe ich aber behalten, und das werde ich auch nicht lassen...
Abschließend nochmals: Ich mag Ihre Art der Auseinandersetzung sehr, und am Inhalt kann ja immer noch gefeilt werden.
Hans-Heinrich
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APM
Hallo Herr Hans-Heinrich,
danke für das Anerkennen meiner Art der Auseinandersetzung, welches Sie allerdings einen Satz später schon wieder didaktisch ausgefeilt niederbügeln:
„Es hätte allerdings nicht schaden können, wenn Sie inhaltlich über bloße Polemik und das zurechtschustern von Argumenten, in völliger Unkenntnis der Fakten, hinausgekommen wären. Das wäre dann sozusagen das Tüpfelchen auf dem "i" gewesen.“
Darf ich fragen welche Unkenntnis von Fakten Sie meinen? Dem nächsten Satz von ihnen logisch folgend, meinen Sie meine Unkenntnis bezüglich Ihres ausgeübten Berufes? Nun denn, diese Unkenntnis dürfen Sie mich nicht zum Vorwurf machen, denn hellsichtig bin ich nicht. Uns Sie selbst haben sich bisher bedeckt gehalten, was den konkret von Ihnen ausgeübten Beruf anbelangt. Ich bin, da Sie sowohl hier als auch in physio.de posten, bzw. gepostet haben, bisher – wohl verzeihlich - davon ausgegangen, dass Sie selbst PT sind, zudem noch Chef und somit von berufspolitischen Belangen wie Preisgestaltung der GKV, Anpassung der Heilmittel-Richtlinien an den medizinisch-technischen Fortschritt, Einstellung von gut ausgebildeten PTs, etc. ebenfalls betroffen. Offensichtlich bin ich was Ihren Beruf angeht jedoch einem Irrtum aufgesessen. Da Sie sich bezüglich Ihres Berufes weiterhin bedeckt halten, sondern uns bisher lediglich mitgeteilt haben, dass Sie fortgeschrittenen Alters sind, sich schon nahe am Rentnerdasein befinden, und sich Ihr Verantwortungsbereich auf über 4 Dutzend Arbeitsplätze erstreckt, liegt es nun an mir zu spekulieren: sind Sie Sachbereichsleiter einer Krankenversicherung, leiten Sie ein Team von Reinigungskräften eines Fitnessstudios, oder – die Hasen haben Sie ins Spiel gebracht – Chefredakteur des deutschen Playboys? Das würde zumindest die Nichtzugehörigkeit zu einem physiotherapeutischen Berufsverband hinreichend erklären.
Spaß und Scherz beiseite. Auf meine Frage „Oder wollen Sie etwa sowieso nichts verändert wissen, rein berufspolitisch?“ antworten Sie „Ihre beleidigende Darstellung, die dem Hans-Heinrich latent unterstellt, er wäre gegen jegliche Veränderung in der Heilmittelbranche, die hätten Sie sich nun wirklich besser erspart“. Eine Frage ist noch keine Unterstellung, auch keine latente. Sie selbst sind in Ihren Formulierungen ja keineswegs zimperlich und nehmen sich heraus Menschen mit anderen Sichtweisen als der Ihren als Schwachmaten und Frustierte zu bezeichnen. Herr Hans-Heinrich, wer selbst austeilt muss auch einstecken können, also bitte nicht so empfindlich.
Sie schreiben: Ich mag Ihre Art der Auseinandersetzung sehr, und am Inhalt kann ja immer noch gefeilt werden.
Ich gedenke keineswegs bezüglich der Inhalte meiner Beiträge Ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch sehe ich keine Notwendigkeit am Inhalt meiner Beiträge herumfeilen zu müssen. Weiterhin nehme ich – genau wie Sie selbst - auch für mich in Anspruch nicht unter einer Profilneurose zu leiden und zudem auch ein gutes Gespür für Anstand und Moral, Recht und Unrecht, Lug und Trug zu haben.
Zumindest scheinen wir uns in dem entscheidenden Punkt absolut einig zu sein: die Berufsverbände haben rein gar nichts zu kamellen, sie sind machtlos, sie können noch so viel reden, erreichen werden sie nichts.
Der Grund dafür ist meines Erachtens, dass den Berufsverbänden zwei entscheidende Merkmale fehlen: Macht und Lobby. Jeder Patient im Krankenhaus wird sich eher über die nachlässige Putzfrau, die das WC vergessen hat zu putzen, oder über schlechtes Essen beschweren, als darüber, dass der PT nicht am Krankenbett erscheint.
Niemand wird für uns auf die Straße gehen, wenn die GKVs nur noch 10 Minuten pro Behandlungseinheit vergüten, niemand wird auch für angestellte PTs bezahlbare Fobis anbieten, niemand wird uns einen rechtlich besseren und sichereren Status einräumen wollen. Wir sind und bleiben Handlanger der Ärzteschaft, wir sind und bleiben eine vernachlässigbare Größe im Medizinbetrieb. Auch wenn wir PTs das naturgemäß gerne anders sehen.
Zu guter letzt: der monatliche Beitrag eines Praxisinhabers für einen Berufsverband kann durch die hat erkämpften Erhöhungen der Vergütungen seitens der GKVs von Cent-Beiträgen gerade mal reingeholt werden. Deshalb und wegen des Ärgers und des Zeitaufwands wegen der ständig falschen Informationen bei konkreten Fragen ist die Mitgliedschaft rein wirtschaftlich betrachtet also ein Griff ins Klo.
Bei meinem letzten Zusammentreffen mit einem hochrangigen ZVK-Vertreter stellte ich die Frage warum der ZVK seit einiger Zeit die Dorn-Therapie so vollmundig bewirbt und diese auch anbietet. In Zeiten der Qualitätssicherung könne das doch wohl nicht angehen. Die Antwort war kurz und knapp: „es wird danach gefragt, also müssen wir es auch anbieten. Außerdem bleibt von den Dorn-Kursen auch finanziell für den ZVK was hängen“. Am nächsten Tag habe ich meine sowieso schon durch langjährige Unzufriedenheit geprägte Mitgliedschaft gekündigt.
Da brauche ich keinen Herrn Bothner und keinen Herrn Appuhn um zu begreifen, dass mir die Nichtmitgliedschaft schlichtweg Geld und Nerven spart.
Gruß von Frau Susn
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Hans-Heinrich
"Eine Frage ist noch keine Unterstellung, auch keine latente...."
Na, na, Frau Susn,
wer will denn da den Deutschunterricht der Klasse 8 vergessen machen ? Stichwort: Rhetorische Fragen, Suggestivfragen!
Ihre Ansicht, daß derjenige der austeilt auch einstecken können muß, teile ich dagegen uneingeschränkt. Ich darf Ihnen versichern, daß meine Geber- und Nehmerqualitäten in etwa gleich stark oder schwach (je nach Sichtweise) ausgebildet sind. Dies nur zu Ihrer Beruhigung. Sofern Sie sich also um die aktuelle Gefühlslage des Hans-Heinrich Sorgen gemacht haben - wären diese Sorgen unbegründet.
Ihrem ehemaligen Berufsverband werfen Sie u.a. vor, daß er sich mit Themen wie Dorn-Kursen beschäftigt.
Daß das Thema "Dorn-Therapie" unter den Physiotherapeuten heiß umstritten ist, konnte man bereits zahllosen Debatten entnehmen. Ich selbst erlaube mir zu diesem Thema - mangels Sachkenntnis - keinerlei Kommentar.
Es stellt sich aber schon die Frage, inwiefern sich ein Verband einer großen Nachfrage seitens seiner Mitglieder dauerhaft verschließen kann und darf.
Es ist weiterhin fraglich ob diese Entwicklung demjenigen zuzuschreiben ist, der auf starke Nachfrage reagiert, oder vielmehr denjenigen, die aus welchen Gründen auch immer, eine diesbezügliche Nachfrage auslösen.
Und es ist - Ihrem Standpunkt folgend - zu hinterfragen ob nur noch Methoden geschult und gelehrt werden sollten, die bereits wissenschaftlich belegt und untermauert sind.
Sollte dies der Fall sein, dürfte aus der Werkzeugkiste der Physiotherapie wohl kurzfristig noch einiges mehr verschwinden.
Aber was solls, Ihrer Beschreibung nach war die Begebenheit mit dem ZVK-Häuptling ja ohnehin nur der berühmte Tropfen, der das Faß dann zum Überlaufen brachte.
Ihre Entscheidung!
Wie es auch Ihre Entscheidung ist am Inhalt Ihrer Beiträge nicht weiter feilen zu wollen, dabei ist doch Stillstand bekanntlich Rückschritt und Rast führt i.d.R. zu Rost. Sollten Sie sich also doch noch zur Weiterentwicklung entscheiden, auf das Angebot meiner tatkräftigen Mithilfe können Sie sich jederzeit berufen.
Zu guter Letzt: Nahe am Rentnerdasein bin ich leider noch nicht, aber wer weiß, wenn mich meine Putzkolonne weiterhin derart vereinnahmt, vielleicht reicht es ja bald für einen vorgezogenen Ruhestand.
Hans-Heinrich
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Hans-Heinrich
Nachdem wir uns jetzt wieder dem eigentlichen Thema dieses Threads zuwenden können, würde ich ganz gerne meine Anfrage erneuern.
Ist eine/einer der Forumsteilnehmer/innen von der unrechtmäßigen Kürzungspraxis der AOK Baden-Württemberg betroffen ?
Sofern ja wäre es - wie eingangs erwähnt - überaus hilfreich wenn Sie Ihr Problem hier kurz darstellen könnten.
Hans-Heinrich
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Gast2012
zu Kürzungen allgemein:
ab 2006 soll es drastische Kürzungen im Gesundheitswesen (und da speziell
in der Physio- und Ergotherapie geben), wie wir "aus gewöhnlich gut informierter Quelle" wissen.
Die Pläne liegen schon lange in der Schublade, sollten jedoch aus der Wahl rausgehalten werden.
Da mögen einige ihre Wintersachen gleich anlassen von wegen warm anziehen und so.
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Wir sind ein ambulantes Rehazentrum 30km südlich...im Forum PLZ 7Antworten: 0Letzter Beitrag: 09.08.2005, 21:11
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Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...