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Gast2660
HWS Probleme
Hallo
Ich bin vor 8 Jahren an der linken Schulter Operiert worden nach 12 maliger Luxasion.
Das ist alles gut verlaufen und ich habe auch keine großen Probleme mehr mit der Schulter. Ich kann halt kein Sport mehr machen. Habe bis zur Operation Leistungssport Handball sehr erfolgreich betrieben. Soviel zur Vorgeschichte.
Nun habe ich seit ca. 2 Jahren extreme HWS Probleme
(starke Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit, Arme schlafen ständig ein,Schlafstörungen usw..
Habe auch sehr viele Arztbesuche hinter mir ( Neurologe, Orthopäde, Chirogie, usw.
Bekomme regelmäßig manuelle Therapie die allerdings nicht lange anhält.
Mir wurde gesagt das ich durch die Schulter OP eine Fehlhaltung hätte und damit leben müsse jedoch ist mittlerweile jeder Tag ein echter Kampf ich habe mittlerweile Angst das da etwas ernsteres dahinter steckt.
Zumal in meiner Familie Rückenprobleme sehr verbreitet sind.
Mehrere Angehörige sind mitlerweile Invalide und zwei meiner Onkels sind schon an Rückenmarkkrebs verstorben.
Ich hoffe es Hat jemand einen Rat für mich wie ich das Problem in den Griff bekommen könnte.
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APM
Hallo tosca,
um dein Problem in den Griff zu bekommen müsste erstmal eine Diagnose erstellt werden, denn ohne Diagnose ist keine zielgerichtete Therapie möglich.
Gibt es von Seiten der Orthopäden oder Neurologen eine Diagnose?
Sind bildgebende Untersuchungen der Halswirbelsäule, des Rückenmarks der Halswirbelsäule, der Arterien der Halswirbelsäule und des Kopfes gemacht worden? Wenn ja, was waren die Ergebnisse?
Hast du Nackenschmerzen?
Kannst du dich erinnern in welcher Abfolge die Symptome (evtl. Nackenschmerz), Kopfschmerz, Schwindel, Übelkeit aufgetreten sind?
Wo sitzt der Kopfschmerz (Hinterkopf, Stirn, Schläfe)?
Welche Art von Schwindel liegt vor (Drehschwindel, Schwankschwindel)?
Ist der Schwindel nur von kurzer Dauer (einige Sekunden) oder länger anhaltend? Ist der Schwindel haltungs- oder bewegungsabhängig?
In welchen Situationen schlafen die Arme ein? Sind die ganzen Arme betroffen?
Hast du seit zwei Jahren anhaltende Schmerzen im Bereich der Hals- oder Brustwirbelsäule?
Trifft irgendeins der folgenden Symptome auf dich zu:
Schweregefühl im Nacken, müdes und schweres Gefühl in den Armen, Tinitus, verstopfte Nase, brennende Augen, Sandgefühl in den Augen, trockener Mund, Schluckbeschwerden, nächtliches Schwitzen, Einschlaf- und Durchschlafschwirigkeiten, gehetztes Gefühl, gestresstes Gefühl?
Gruß von susn
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Gast2660
HWS Problem
Hallo Susn
erstmal vielen Dank für deine Antwort.
Laut Neurologe ist alles in Ordnung er hat allerdings auch nur ein EEG gemacht.
Der Orthopäde hat Röntgenaufnahmen der HWS,BWS und LWS gemacht und festgestellt das Fehlstellungen der Wirbelsäule vorhanden sind und diese wahrscheinlich für die Symtome verantwortlich sind. Weiterhin sagte er das ich ein paar kleine Verkapselungen in der Wirbelsäule habe die wahrscheinlich von Wachstumsschüben in der Kindheit kommen.
Der Kopfschmerz kommt immer aus dem Nacken und strahlt dann in den gesammten Kopf und Schulterbereich über.
Der Nackenschmerz ist eigentlich immer vorhanden ich merke ihn praktisch bei jeder Bewegung des Kopfes.
Der Schwindel ist eher ein Schwankschwindel bei dem ich das Gefühl habe das nicht ich mich bewege sondern der Gegenstand vor mir sich plötzlich bewegt.
In diesen Situationen bekomme ich dann meistens eine Panikattacke und mein Nacken verspannt sich extrem.
Das Einschlafen der Arme ist nicht auf bestimmte Situationen beschränkt
sondern manchmal schlafen sie während einer körperlichen Arbeit ein und manchmal wache ich früh auf und ich merke meine Arme nicht mehr.
Die Schmerzen im Bereich der Hals- oder Brustwirbelsäule waren am Anfang nur Phasenweise und sind mittlerweile Dauerhaft. Die Schmerzen in der BWS äußern sich meistens im linken Brustbereich und fühlen sich an als hätte ich ich einen Herzinfarkt.
Von den Symptomen die sie aufgeführt haben treffen folgende auf mich zu:
Schweregefühl im Nacken, müdes und schweres Gefühl in den Armen, Tinitus, verstopfte Nase, brennende Augen,Schluckbeschwerden,Einschlaf- und Durchschlafschwirigkeiten, gehetztes Gefühl, gestresstes Gefühl
MfG Tosca
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APM
Hallo tosca,
ich habe dich nicht untersucht, ich habe keine vollständige Anamnese durchgeführt, deshalb kann ich mich nur an die Infos halten, die du mir gegeben hast. Ich stelle hier keine Diagnose, sondern kann nur deine Symptome versuchen zuzuordnen.
Mir scheint, dass du da in einen Teufelskreis hineingeraten bist.
Viele deiner Symptome sprechen für eine erhöhte sympatische Aktivität,
auch sympatische Dysregulation genannt. D.h., dass bei gleichzeitigem Vorhandensein eines Dauerschmerzreizes (wg. z.B. Fehlfunktion eines Wirbelgelenkes) UND von anhaltendem negativem Stress (dazu gehören auch Sorgen und Angst!!!) es zu einer dauerhaften Reizung des Orthosympatikus kommen kann, wobei diese sympatische Dysregulation zu einer Engstellung der Arterien und damit zur Abnahme der Durchblutung an bestimmten Stellen führt.So kann es zu einer Engstellung bestimmter Arterien kommen,
z.B. der Arteria Vertebralis, die das Gehirn mit Blut und Sauerstoff versorgt (daraus resultieren Symptome wie Übelkeit, Schwindel, Tinitus, verstopfte Nase, brennende Augen, Schluckbeschwerden, Nacken- und Kopfschmerz), aber auch von Arterien, die die Arme, das Rückenmark, etc. versorgen (Schweregefühl im Nacken, Nackenschmerz, müdes und schweres Gefühl in den Armen). Eine solche Erkrankung wird funktionelle Vertebrobasiläre Insuffizienz genannt. Typisch dafür ist ein bestimmter zeitlicher Ablauf: zuerst Nackenschmerz, gefolgt von drückend-pochendem Kopfschmerz, später Schwindel.
Ein Neurologe kann die Durchblutungsleistung der Arteria Vertebralis von Kleinhirn und Deiter-Komplex (Gleichgewicht) indirekt über bestimmte Bewegungstest austesten
(z.B. Test nach Rhomberg). Ist eine solche funktionelle neurologische Untersuchung schon gemacht worden?
Die vielen eindeutig vegetativen Symptome, die du beschreibst, sind nicht von Seiten der Orthopäden oder Neurologen zu behandeln. Der Abbau von negativem Stress steht therapeutisch eindeutig im Vordergrund, weil dieser zu der Engstellung der Arterien führt: weiche Massagetechniken, Wärme, medikamentöse Schmerztherapie, Erlernen von schmerzfreien Bewegungen, Abbau von Angst vor Schmerzen und vor einer gefährlichen Erkrankung, Verhaltenstherapie, Vermeidung von stressauslösenden Faktoren (Familie, Arbeit, etc.).
Des weiteren muss der Schmerzauslöser gefunden und gezielt behandelt werden:
Fehlfunktion der oberen Halswirbelsäule, 1. Rippe, Hypertonuns der Halsmuskulatur, Fehlfunktionen der Brustwirbelsäule.
Nochmal: ohne Schmerzauslöser kann der beschriebene Teufelskreislauf nicht in Gang kommen, ohne die Stresskomponente aber auch nicht!
Ich habe dich nicht untersucht, ich habe keine vollständige Anamnese durchgeführt, deshalb kann ich mich nur an die Infos, die du mir gegeben hast, halten. Diese Infos lassen aber zumindest einen begründeten Verdacht auf eine funktionelle VBI zu. Es gibt aber weitere Erkrankungen, die deine Symptome auslösen können. Dafür müssten weitere Untersuchungen (bildgebende Verfahren (CT, MRT) vom Kopf und HWS, Darstellung der Arterien von HWS und Kopf) gemacht werden.
Wie ich schon geschrieben hatte: ohne Diagnose keine zielgerichtete Therapie!
Deshalb mein Rat an dich: Termin bei einem weiteren Neurologen, Orthopäden zur Diagnosestellung. Evtl. Physiotherapie/Manuelle Therapie bei einem Therapeuten, der sich mit dem Problem der erhöhten Sympatikusaktivität und aspezifischer Aktivierung auskennt.
Gruß von susn
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Gast2660
HWS Problem
Hallo Susn
erstmal mal muss ich mich bei dir bedanken das du dich mit mir und meinen Beschwerden so intensiv beschäftigt hast. Das ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich. Bei meinen ganzen Artztbesuchen war es bisher immer so das man sich vorkam wie bei einer Massenabfertigung.
Ich habe jetzt 4 Behandlungen bei meinem Physiotherapeuten gehabt
und der hat mir auch gesagt das da etwas mit der BWS nicht in Ordung ist da die erste Rippe total blockiert ist. Es muss dringend ein längere Therapie gemacht werden. Doch genau da liegt auch das Problem denn ich versuche schon seit einem Jahr eine solche Therapie zu bekommen ohne Erfolg.
Mit deiner Aussage das ich in einen Teufelskreis geraten bin könntest du rechthaben.
Denn ich hatte in der Vergangenheit sehr häufig mit sehr negativem Stress zu kämpfen. Wenn ich mich mal erinnere sind die Beschwerden nach solchen Situationen sehr stark geworden und sehr lange geblieben.
Ich werde mit meinem Hausarzt die Problematik besprechen
und versuchen die von dir angesprochenen Untersuchungen durchführen zu lassen um eine ernsthafte Erkrankung auszuschliessen um dann eine geeignete Therapie durchführen zu lassen. Ich bin froh das ich jetzt einen Anhaltspunkt habe mit dem ich geziehlt zum Facharzt gehen kann.
Nochmals vielen Dank. Ich werde dir den Fortschritt meiner Behandlung weiterhin hier mitteilen.
MfG Tosca
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APM
Hallo tosca,
Bei meinen ganzen Arztbesuchen war es bisher immer so das man sich vorkam wie bei einer Massenabfertigung.
Wir Physiotherapeuten bekommen z. B. für 15 - 25 Minuten Krankengymnastik von den gesetzlichen Krankenversicherungen ca. 14 Euro vergütet.
Eine längere Behandlungszeit wird nicht höher vergütet. Viele Praxen behandeln 2 Patienten pro Stunde um "viel" Zeit für die Therapie zu haben, was bei den dann erzielten 28 Euro Umsatz pro Stunde einem unternehmerischen Selbstmord gleichkommt...
Ich persönlich plane für den ersten Termin eines Patienten je nach Beschwerden 45 bis 60 Minuten ein.
Dies ist ausreichend Zeit um den Patienten als Person wahrzunehmen, zu befragen, zu untersuchen, über sein Problem aufzuklären, und eine Behandlung zu beginnen. Unter Zeitdruck fielen zwangsweise der ein oder andere Punkt raus. Ich könnte für die mit dem Patienten verbrachten 45 bis 60 Minuten mit den gesetzlichen Krankenkassen ganze 14 Euro abrechnen, nämlich nur eine Behandlung á 15 bis 25 Minuten. Für die zeitliche Mehrleistung gibt’s wie gesagt nichts. Übrigens bekäme ich die 14 Euro auch wenn ich mir nur 15 Minuten Zeit für den Patienten genommen hätte.
Den Ärzten geht es da nicht anders...
Dir sollte klar sein, dass nach einer Beschwerdedauer von 2 Jahren eine Verbesserung deines Zustandes nur mit ernsthafter Mitarbeit deinerseits möglich ist
(Veränderung von innerer und äußerer Haltung, Stressabbau, Bewegung, etc.).
Ein weiterer entscheidender Fehler unseres Gesundheitssystems ist, dass wir darauf getrimmt sind Heilung von außerhalb zu erwarten, d.h. der Arzt, der Therapeut soll uns gesund machen. Das klappt aber leider nur bei Beinbrüchen, Blindarmentzündungen, etc. Schon bei einem Diabetes Mellitus oder Bluthochdruck aufgrund von Übergewicht kann der Arzt durch die medikamentöse Therapie lediglich das schlimmste verhindern, heilen kann er nicht.
Dafür müsste schon der Patient aktiv werden.
Wie oft erlebe ich, dass sich die Patienten statt abzunehmen über die Nebenwirkungen der Medikamente beklagen. Und an diesen Nebenwirkungen ist natürlich der Arzt schuld, er hätte ja schließlich auch ein besseres Medikament verschreiben können.
Sorry, aber meinen Frust über unser Gesundheitssystem musste ich an dieser Stelle einmal loswerden. Zurück zu dir.Ich werde mit meinem Hausartzt die Problematik besprechen und versuchen die von dir angesprochenen Untersuchungen durchführen zu lassen um eine ernsthafte Erkrankung auszuschliessen um dann eine geeignete Therapie durchführen zu lassen.
Es ist deine Aufgabe einen Arzt zu finden bei dem du dich ernstgenommen und gut aufgehoben fühlst. Ich wünsche dir viel Glück!
Gruß von susn
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Gast2660
HWS Problem
Hallo Susn
meine Aussagen sollten auf gar keinen Fall eine Kritik an eurer Arbeit darstellen im Gegenteil es tut mir leid wenn es so rübergekommen ist.
Ich habe mit meinem Arzt schon genau über dieses Thema gesprochen
und ich weiß wie es in unserem Gesundheitssystem aussieht. Deshalb habe ich auch vollstes Verständnis für die Proteste die im Moment stattfinden und finde das so etwas noch vielmehr ausgeweitet werden müsste damit die da oben endlich mal gezwungen sind zu handeln.
Ich versuche soviel es geht an meiner Genesung selbst zu arbeiten
mit bestimmten Übungen und Entspannungstechniken. Das bringt mir auch wirklich etwas aber immer wenn ich es geschaft habe mich in eine körperliche und mentale gute Form zu bringen und wieder gut klar zu kommen reicht meistens die kleinste kritische Situation (z.B. kurzer Tinitus) und alles ist dahin ich fange wieder von vorne an. Diese Rückschläge immer und immer wieder machen mich langsam mürbe. Ich habe mittlerweile Angst in den Urlaub zu fahren weil ich denke ich könnte dort in solch eine Situation geraten.
Ich weiss das ich selber viel tun kann und muss aber ich schaffe es nicht diese kleinen Kritischen Situationen zu meistern.
Ich habe vesucht an Übungsanleitungen zu kommen die mir effektiv etwas bringen jedoch jedoch werden dafür teils so überzogene Preise verlangt das es meine finanzielles Buget bei weitem übersteigt. Genauso sieht bei der Psycholischen Seite aus. Mir wurde ein Wochenendseminar angeboten in dem ich lerne wie ich mit solchen Situationen umgehe und sollte dafür 653 EUR bezahlen. Ich habe schon sehr viel geld in die Sache Investiert aber ich bin mittlerweile durch die Krankheit Hartz 4 empfänger geworden und ich kann einfach solche Summen nicht mehr aufbringen. Man wird automatisch ein Mensch zweiter Klasse.
So jetzt habe ich genug gejammert aber das musste mal raus. Ich bin jung und möchte noch etwas vom Leben haben deshalb werde ich alles tun damit es wieder aufwärts geht.
MFG Tosca
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Gast2676
Hallo Tosca,
habe die gleichen Probleme wie Du, nur ohne vorherige OP. Bin total verzweifelt, da mein MRT der HWS nichts erbracht hat. Nun will ich ebenfalls noch mal der Durchblutung auf den Grund gehen. Ich befinde mich derzeit im Referendariat und werde den Anforderungen, die dort an mich gestellt werden, nur mit Müh und Not gerecht. Wenn sich nicht bald etwas ändert, werde ich mich wohl auch demnächst bei Harz IV anmelden können... Dabei bin ich doch erst 30!
Hendrik
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Gast2660
HWS Problem
Hallo Hendrik
damit du nicht in meine Situation kommst kann ich dir nur raten den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Denn wie du den Beiträgen von Susn entnehmen kannst liegt es viel am Stress. Ich denke bei dir könnte es sein das du dich vielleicht selber sehr unter Leistungsstress stellst. Ich kenne selber die Situation sehr gut da ich nach meiner OP Fachinformatik studiert habe um mir beruflich etwas neues Aufzubauen und habe leider gottes den Fehler gemacht und kurz vor Schluss aufgegeben. Also mach nicht den selben Fehler und zieh es durch.
Ich bin jetzt bei einem Psychotherapeuten und hatte heute meine zweite Sitzung.
Ich bin sehr positiv überrascht was die Gespräche und die Entspannungsübungen bis jetzt bewirkt haben. Ich fühle mich Mental nach jeder Sitzung besser jedoch kommt der Schmerz in der HWS den der Körper mit dieser Psychischen Reaktion unterdrücken wollte (sagt mein Therapeut) und der mich eigentlich in diesen Teufelskreislauf gebracht hat immer mehr zum vorschein.
Also habe ich mir einen Termin bei meinem Orthopäden geholt um da die Ursache zu finden.
Ich habe auch den Rat von Susn befolgt und versucht den negativen Stress so gering wie möglich zu halten
und auch selber mehr zu tun. Auch das hat einigermaßen gut geklapt. Ich bewege mich sehr viel (Joggen, Laufen, Spazierengehen). Ich habe mir Rat beim Hausarzt geholt und sagte das körperliche Bewegung auch Stress im Körper abbauen kann.
Ich bin kein Arzt oder so etwas ich kann dir nur raten dich nicht hängen zu lassen du musst selber herausfinden was dir gut tut und was nicht und du musst selber etwas für dich tun auch wenn es am anfang etwas schwerfällt. Ich habe gemerkt das positives Denken viel bewirkt.
So das waren meine Erfahrungen die ich beschrieben habe ich selber bin auch noch nicht aus diesem Teufelskreis raus werde aber weiterhin intensiv daran Arbeiten.
MFG Tosca
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Gast2614
HWS-Probleme
Hallo Tosca,
mein Rat - bleib dran !! - lass Dich auf keinen Fall abspeisen damit: "Da ist nichts, das sind psychische Probleme."
Rund um die Wirbelsäule sind noch längst nicht alle Schmerzproblematiken körperlicher Ursachen klar. Normale niedergelassene Spezialisten ob Orthopäde oder Neurologen, selbst die "normalen" Fachabteilungen der Kliniken sind wahrscheinlich nicht die richtigen Ansprechpartner.
Meine Schmerzgeschichte geht seit "1989" - in den ersten neun Jahren wurde alles auf Überlastung und Psycho-Probleme geschoben. Selbst seit ich seit 1998 eindeutige körperliche Beschwerden hatte - heftige einseitige Schwellungen im Gesicht, wird immernoch alles bevorzugt auf der Psychoebene abgehandelt. Ich lasse mich jetzt aber nicht mehr mit der Diagnose "atypischer Gesichtsschmerz" abspeisen - denn das ist purer Nonsens. Wichtige Infos für mich habe ich unter der Seite www.dgn.de (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) gefunden.
Und noch einmal mein Rat: Bleib dran und noch eins sei äußerst vorsichtig mit Medikamenten - z.B. solchen, die dämpfend auf das Nervensystem wirken .
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Gast2614
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