Problem mit der HWS und oberer Rücken?!? Schmerzen...

bigpun · 26.04.2006, 21:15

Hallo!
erstmal wollt ich mich mal als Neuer hier zu erkennen geben:-9
evtl könnt ihr mir ja hier irgendwie helfen, bin nämlich schon langsam total genervt von den Orthopäden usw.

zu mir:
ich bin Student, betreibe intensiv Bodybuilding, 26 Jahre alt seit 4 jahren und somit 3-4mal in der woche im studio.

Seit ca 2-3 Jahren habe ich am oberen rücken etwa da wo das Schulterblatt aufhört(auf höhe der hintern schulter) so ein komisches kribbeliges Gefühl.

Ich war deswegen schon beim arzt, massieren usw, nach dem massieren war es immer einige zeit wieder weg. Das Gefühl ist sehr unangenehm und es wird besser wenn ich mich nach hinten strecke, also den als ob man sich dehnen würde.
Es tut auch richtig gut wenn ich meine Freudin da draufstellen lasse...kein witz, sie bringt nicht genug Druck her mit den händen um es massieren zu könne, aber wenn sie sich draufstellt und mit den fersen quasi reindrückt geht es :-9
Ich sitze sehr viel am Schreibtisch/pc....

Naja jedenfalls wie gesagt war ich schon mehrmals bei Orthopäden und Masseuren...es hieß immer vom Masseur dass die Stelle total verhärtet ist.

Das Massieren der Stelle tat höllisch weh, aber zugleich hatte ich ein erleichtertes Gefühl. Auch hat der Masseur schon immer gemeint dass das Problem von der HWS ausgeht.

Seit ein paar Wochen ist es aber nicht nur dieses Gefühl hinten sondern irgendwie fühlt es sich an als ob es vom Nacken/Hals nach unten zieht oder umgekehrt.
Es macht mir oft ziemliche schmerzen einfach meinen Kopf so zu halten (Besserung, bzw. gar kein Schmerz ist mehr vorhanden wenn ich den Kopf in den Nacken lege)

Ich war wegen der ganzen Geschichte wieder beim Orthopäden(Chiropraktiker)/Masseur.

Der Orthopäde hat schon die Schulter und die HWS geröntgt....nix auffälliges, ausser ganz geringe Abnutzung der HWS (ich bin 26 Jahre alt). Auch wurde die HWS eingerenkt, mehrmals.

Vom Masseur bekam ich auch schon Strom auf diese Stelle.

Das Komische ist neben den Schmerzen, dass ich mit der Seite auf der ich das Kribbeln am Schulterblatt rand habe, meist nicht so stark bin und dann mit dem Gewicht auf dieser Seite einbreche und ich somit aufhören muss. Es ist aber nicht so dass ich allgemein schwächer bin als sonst, am anfang ist alles normal, erst aber der 7. oder 8. wiederholung, quasi zum ende hin brech ich auf der Seite ein, merke dies aber nicht mal und denke die andere Seite bricht ein (ich weiss es nur durch meinen Trainingspartner)

Hinzu kommt dass mir vor ein paar Wochen in der Nacht sehr oft die Hände eingeschlafen sind.

Auch hatte ich vor ein paar Wochen im Training bei Drückbewegungen nach oben und vorne das Gefühl als würde die Stelle am oberen Rücken (Schulterblattrand, also die stelle die immer so komisch kribbelt) blockieren und mir würde aufgrund dieser Blockade die Kraft ausgehen. Ab und an hatte ich einhergend mit diesem Gefühl auch das Gefühl einer eingeschlafenen Hand, was aber jetzt nicht mehr so ist!

ICh habe jedenfalls das Gefühl ob das ganze eine Sehne/Nerv? oder ähnliches verursacht die von der hintern Schultergegend Richtung Hals/Nacken läuft (kann das sein) Wenn ich die Schulter immer so nach vorne ziehe knackt es immer irgendwie und ich hab das gefühl als würde da hinten was hin und herspringen, das knacken tut aber irgendwie gut.

Ich werde noch wahnsinning, was soll ich noch tun?!
Gibt es vermutung an was es liegen könnte?
Evtl Bandscheibenvorfall in der HWS? oder irgendwelche anderen Sachen?

Das komische ist halt dass ich das Gekribble hinten schon ewig habe und nie jemand was machen konnte, weder spritzen, ncoh einrenken usw.

Nach 3 Wochen keine Beschwerden

Das ganze ist aber sehr kurious...im Juli machte ich Ferienarbeit bei der ich immerzu auf den Beinen war...etwa in woche 3 hatte ich kaum mehr Beschwerden.
Ich habe auch dann oft meinen linken arm genommen, habe mich dann irgendwo angehalten und mich nach hiten fallen lassen (quasi mich an den arm gehängt) Das mache ich jetzt auch noch und es tut weh in der Latissimusgegend, es ist quasi eine Latissimusdehnung.

Den Dehnungsschmerz habe ich aber nur auf der problematischen Seite...ich mache diese Übung oft, da es das kribbeln lindert.

Ich hoffe dass ich euch jetzt hier nicht mit Text erschlagen habe... ich wollte einfach nur schildern wie es auftritt und wann usw. weil ich echt verzweifelt bin.

Bitte um HIlfe

BIGJIM · 27.04.2006, 06:26

Hallo bigpun.

Nicht nur Du auch all die anderen Patienten oder Leidenden ihrer Reizwechsel- und/oder Wechselreizzeichen machen immer wieder den ersten gravierten Fehler beim Fach- oder Allgemeinarzt - gleich welch einer Fachdisziplin - beim Heilpraktiker oder Masseur / Physiotherapeut.
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Erzähl nicht so viel, denn wir als auch der Arzt oder Heilpraktiker im Gesundheitsverkauf sollten uns erst einmal eine persönliche Meinung bilden und dann dem Patienten sagen, welches Reizbild derzeit im Vordergrund besteht.
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Die Regel aller Ausnahme ist der Notfall, der Unfallpatient, hier muss der Patient befragt werden.
In Deinem Fall liegt dies nicht vor...
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Das umschriebene Bild ergibt in der Summe seiner Zeichen eine derzeitige , aktuelle tatsächliche Diagnose, oder beim Masseur / Physiotherapeuten eine Physikalische Befunderhebung, dass macht erst Sinn, wenn die ersten Schritte zur Behandlungseinleitung werden besprochen, ggf. ein Hinweis auf zu erwartende Behandlungskosten gegeben.
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Die Anamnese oder das Patientengespräch kann im Anschluss nach der "Erstbefundung" erfolgen und dann wird das Behandlungsbild gestaltet, vorgeschlagen.
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Das beste Bild nebenden Röntgendiagnostischen Verfahren ist der Seitensensibilitätstest nach HANSEN und SCHLIACK (1962) bei schulwissenschaftlicher Vorgabe. Dies ist bekannt dem Orthopädischen Arzt und dem Neurologen. Ausgeführt mittels Naderad nach WARTENBERG. Wird das Abrollen der "Nadeln" als "schneidend" empfunden ist dies der Hinweis vom Segment (Hautabschitt) zur Wirbelsäule und umgekehrt zum Bezug der Schmerzregion.
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Da in Deinem Bild die Sklettstandstatik, die Bänder, die Muskulatur, das Bindegewebe und die Haut nicht harmonieren, solltest Du Dir wahrscheinlich eine Statikeinlage nach Dr. René BOURDIOL fertigen lassen.
Somit ist erstmals das Reizwechsel- und Wechselreizbild aufgehoben.
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Mein persönlicher Hinweis dazu: Solltest Du einen oder zwei ausgebildete(n) Plattfüße schon haben, weil das Bild praktisch "verschleppt" wurde, sind Statikeinlagen nach Dr. René BOURDIOL nicht mehr gegeben, dies wird Dir der Orthopädietechniker vorher sagen.
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Lasse bitte von Dir lesen was Du erreicht hast.

Mag mein Kollegen(-innen)kreis mich jetzt "steinigen wollen", so tut es, nur ist Patienten unter dieser Vorgehensweise mehr gediegen als die "Klassische Erstbefragung" um dann "Standartrezepte" zu erhalten, was bigpun bereits kennt.

MFG Heinz-Gottfried - BIGJIM -
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bigpun · 27.04.2006, 08:17

Nicht nur Du auch all die anderen Patienten oder Leidenden ihrer Reizwechsel- und/oder Wechselreizzeichen machen immer wieder den ersten gravierten Fehler beim Fach- oder Allgemeinarzt - gleich welch einer Fachdisziplin - beim Heilpraktiker oder Masseur / Physiotherapeut.

Welchen Fehler mache ich bzw andere?

Du sagst ich soll nicht soviel erzählen? Wie soll denn eine Diagnose möglich sein ohne dass ich präzise meine Probleme beschreibe? Ich versuche durch detaillierte Erklärung zu verdeutlichen, bei welchen Bewegungen und Haltungen meine Probleme auftreten. Ich denke ohne eine detaillierte Schilderung kann man doch viel schwerer eine Diagnose stellen oder nicht?

Da in Deinem Bild die Sklettstandstatik, die Bänder, die Muskulatur, das Bindegewebe und die Haut nicht harmonieren, solltest Du Dir wahrscheinlich eine Statikeinlage nach Dr. René BOURDIOL fertigen lassen.

Ich verstehe leider nur Bahnhof. Ich soll mir ohne Diagnose eine Statikeinlage?!? fertigen lassen? Ich kann doch nciht ohne dass ich weiss was los ist einfach irgendwelche Schritte unternehmen, vor allem was ist eine Statikeinlage?
PS: Plattfüße habe ich 100%ig keine.

Insgesamt bin ich etwas überfordert mit deinem Beitrag @Bigjim

BIGJIM · 28.04.2006, 05:00

Hallo bigpun.

Es ist richtig das Du überfordert bist ich glaube es Dir. Es geht mir um die "Mündigkeit des Patienten" und nicht darum, dass er wie ein Kleinkind behandelt - von Anfang an Rede und Antwort gegenüber dem Arzt oder Heilpraktiker (Elternrolle) und den Therapeuten (Geschwisterrolle) zu stehen hat. Von Anfang an ist dadurch die Persönlichkeit des Patienten untergraben. Eine gemeinsame ehrliche Zusammenarbeit (Wegfindung zur Lösung = Diagnose) ist nicht vorhanden. Die Handlung bleibt eine Eltern- oder Geschwisterrolle und der Patient (Unmündiges Kind) wird geführt.

Bedenke das beschreiben Deiner Probleme verschleiert, so auch eine spezifizierte Diagnose umschrieben als "Syndrom" seine Meinung findet.

In Deinem Bild prägen sich gut 38 Symptome, wobei beim derzeitigen Besuch vielleicht nur 2 oder 3 auch mehr Zeichen im Vordergrund sich zeichnen und eine (Deine) Geschichte erzählen lassen.

Der menschliche Körper (teils äussere, sowohl als auch innere Informationsgeber) hat gute "30 Aussagehinweise" zur Ergründung um eine Ursachendarstellung frei zu geben. Erst dann ist eine Diagnose "sauber" und nicht "nur umschrieben".

So stehen dem Arzt / Heilpraktiker, dann immer noch "Apparate Hilfsmittel" zur Diagnosesicherung zur Verfügung.

Der Seitensensibilitätstest nach HANSEN und SCHLIACK ist sehr schnell erreicht und weist den Weg zum Ziel der Ursachenergründung = Saubere und nicht nur umschriebene Diagnose.

Statikeinlage: Es ist eine Einlagentechnik welche über den Rezeptorenreiz der Füße (Tastkörperzellen) eine sofortige Entlastung über die Hautspannung, dem Bindegewebe, der Muskulatur, den Bändern bis hin zum Sklett ... Kontrollierbar funktioniert.
Präventionsbehandlung so wäre es zu verstehen.

Ursachenbehandlung ist eine Ganzheitsansichten Behandlung.
Symptomatische Behandlung wohl ein "kurieren" der derzeitigen Symptome, jedoch ein Wegbereiter zur Schädigung für den Körper/Organismus.

Damit wäre erstmals die erste Station erreicht, denn - Ich verstehe nur Bahnhof.. - ist somit geklärt.

MFG Heinz-Gottfried - BIGJIM -

In eigener Frage:
Hast Du auch einen Namen?
In/aus welch einem Bundesland schreibst Du? Im Profil ist es nicht zu erkennen

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bigpun · 28.04.2006, 08:37

naja für mich ist das ganze jetzt etwas ungewöhnlich, da es für mich irgendwie seltsam klingt, wenn ich lese ich solle mir sog. Statikeinlagen fertigen lassen, obwohl ich überhaupt nicht weiss was ich eigentlich habe.
Ich bin eine "normale" Diagnose gewöhnt...wobei ich jedoch sagen muss, dass ich für alles offen bin was mir hilft!

Ich tippe bei mir auf ein Haltungsproblem, welches durch das täglich PC-Arbeiten ausgelöst wird.
Wenn ich versuche mich gerade hinzusetzen, den Kopf leicht richtung Brust ziehe, tritt das geschilderte Problem mit dem Kribbeln bzw der starke Nackenschmerz (Verspannung) kaum oder gar nicht auf.
Erst wenn ich wieder beginne die Haltung zu verlieren und quasi "zusammensacke" geht es wieder los.
Und wie schon erwähnt, wenn ich in Bewegung bin also rumlaufe, putzen usw. merke ich quasi gar nichts und es geht mir sehr gut.
(jetzt schildere ich schon wieder wie und was mir gut oder nicht guttut....)

Zu mir...klar habe ich einen Namen ->Christian und ich bin aus Bayern, genauer aus der Oberpfalz.....

Lui Ramba · 28.04.2006, 21:06

hallo bigpun,
ich kann dich gut verstehen. ich verstehe auch nur bahnhof, ich schätze mal, bigjim hat gerade irgendeine fortbildung gemacht, die alles infrage stellt und alles besser/anders macht.

davon gibts in der physiotherapie viele.
ich bin zwar noch nicht fertig mit der ausbildung, aber ich weiß dass es im hws/bws bereich sogenannte kompressionssyndrome gibt. das heißt, irgendetwas drückt auf deinen nerv oder blutgefäße.
es gibt zwischen schlüssenbein und erster rippe im übergang zum arm eine anatomische engstelle, wo die nerven und blutgefäße für den arm durchmüssen. wenn da zu der normalen enge noch was dazukommt, zum beispiel ein erhöhter muskeltonus, was ich bei dir mal schätzen würd, wenn du sagst du betreibst bodybuilding, dann kann das schon zu einer art quetschung der nerven oder blutgefäße führen. dann fängt der arm an zu kribbeln und einzuschlafen. man kann auch zusätzliche höcker auf der rippe haben oder sonstwas, bei mir ist das so und immer wenn eine verspannung hinzukommt, gibt das ähnliche gefühle wie du sie beschreibst.
die drei wochen ist es vielleicht besser geworden, weil du weniger trainiert hast und entspannter warst?
an deiner stelle würde ich mir eine gute physiopraxis suchen, denn physios sind meistens gründlicher als orthopäden, weil sie doch noch mehr zeit haben (trotz allem) und eine andere art von befunderhebung. und ich würde mir nicht mehr allzuoft die hws renken lassen, denn auch das ist sehr umstritten und die hws auf jeden fall ein sehr sensibler bereich...genau gesagt, würde ich sie mir gar nicht mehr renken lassen.
viele grüße
lui

hallo bigjim
ich hab nich das gefühl,dass deine antwort wirklich eine antwort darstellen sollte, vielmehr einen monolog, bei dem nicht viel verwertbares für den leser rumkommt. solche dozenten haben wir auch und es sind die, bei denen man am wenigsten lernt. vielleicht hast du da einen interessanten/guten ansatz, nur, man versteht ihn leider nicht.
gruß
lui

BIGJIM · 29.04.2006, 01:13

Hallo Lui.
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ich schätze mal, bigjim hat gerade irgendeine fortbildung gemacht, die alles infrage stellt und alles besser/anders macht. davon gibts in der physiotherapie viele.

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..als weitere Ergänzung dazu -
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hallo bigjim
ich hab nich das gefühl,dass deine antwort wirklich eine antwort darstellen sollte, vielmehr einen monolog, bei dem nicht viel verwertbares für den leser rumkommt. solche dozenten haben wir auch und es sind die, bei denen man am wenigsten lernt. vielleicht hast du da einen interessanten/guten ansatz, nur, man versteht ihn leider nicht.
gruß
lui

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..mein Wort für Dich zu diesem Text: Dummschwätzer mit geprägtem Vorurteil.
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Ich bin seit mehr als 35 Jahre in meinem Beruf tätig und arbeite mit den Statikeinlagen nach Dr.René BOURDIOL seit über 20 Jahren. Prävention ist weit mehr als nur Symptome zu kurieren; bei, mit Rezeptvorlage.
Mehr brauche ich dazu - D I R - nicht zu schreiben.
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Im übrigen, schreibe bitte BIGJIM und nicht > bigjim < solltest Du Blockschrift lesen können

..

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MFG Heinz-Gottfried - BIGJIM -

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BIGJIM · 29.04.2006, 01:25

Hallo Christian.
Willkommen aus der Oberpfalz.
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Ich bin aus Mittelfranken (Nürnberg) und seit

zu

vielen Jahren in Nordhrein/Westfalen. Da es die Möglichkeiten gibt "Mobil" zu sein, bin ich ab und an auch wieder mal "Zuhause", in Nürnberg und Umgebung.
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Diesmal schreibe ich Dir eine E-Mail und dann sehen wir weiter.
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MFG Heinz-Gottfried - BIGJIM -

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APM · 29.04.2006, 07:13

Hallo Christian,
nach einem Bandscheibenvorfall hört sich deine Problematik eher nicht an, die klassischen Bandscheibenvorfallbeschwerden sehen anders aus.
Nach einem Kompressionssyndrom, wie Lui Ramba schreibt, auch nicht (gemeint war wohl das Scalenus-Syndrom, bei dem andere Beschwerden im Vordergrund stehen).
Ich habe dich nicht untersucht, deshalb kann ich dir nicht sagen, was du hast.
Einiges von deinen Angaben spricht für eine Fehlhaltungs-Überlastungs-Problematik des cervicothorakalen Übergangs (HWS-BWS, obere Rippen) und muskulärer Dysbalancen.
Ich kann mich dem Rat von Lui Ramba nur anschließen, mache einen Termin bei einem guten Physiotherapeuten/Manualtherapeuten, der eine Funktionsuntersuchung der Hals- und Brustwirbelsäule, einschl. oberer Rippen vornimmt. Des weiteren wäre eine Haltungsschulung für die Dauersitzerei am PC dringend erforderlich.
Gruß von susn

PS: trotz meiner über 15jährigen Berufserfahrung und trotz guten Willens ist für mich in BIGJIMs Beiträgen der Bahnhof noch nicht einmal in Sicht... ich verstehe BIGJIM auch nicht...

bigpun · 02.05.2006, 09:59

Also ich habe jetzt schon einen Termin bei einer renomierten Orthopädiepraxis in 3 Wochen in Regensburg.
Evtl. sagt der name Dr. Gerhard Ascher jemanden etwas.....

Ich werde bis dahin warten und bin mal gespannt was dann weiter passiert.

Seit ich mich etwas anstrenge ein gerade Haltung am PC zu haben, scheint das problem etwas besser zu werdern.
Auch trainiere ich im Training jetzt die hintere Schulter, da bei diesem Training genau der Bereich mit angespannt wird der immer kribbelt.
Momentan ist das Kribbeln aber eher 2. ranging, die Nackenverspannung/-schmerzen sind zur zeit schlimmer und das kribbeln tritt derzeit nicht oder nur in geringem Maße auf.

xxox · 03.05.2006, 11:46

Oh Mann,

@APM : Pflichte dir voll und ganz bei

@ BIGJIM : mit wem hast du Verträge??? Hört sich schon ziemlich schräg an, was du schreibst...was sind das genau für Einlagen und wie GENAU funktionieren sie? Zwar hast du es in einem Satz schon beschrieben, aber so ganz schlau werde ich nicht daraus...

@Christian : wichtig ist, wie APM schon schrieb, dass du dich gründlich von einm Manualtherapeuten / Osteopathen oder Ähnlichem untersuchen läßt...schau mal auf die Therapeutenliste von www.manuelle.de, vielleicht hilft dir das weiter...

Bin gespannt auf Ergebnisse...

Viele Grüße

xxox · 03.05.2006, 12:15

@ Christian : findest die Therapeutenliste unter Punkt "Kontakt Impressum"... vielleicht ist ja jemand in deiner Nähe dabei...MT steht für Manuelle Therapie - Zertifikat, es ist nach PLZahlen sortiert.

Halt uns mal auf dem Laufenden...

bigpun · 03.05.2006, 13:18

also ich habe die liste mal durchgeschaut und in meiner nähe wäre eine Ostheopathin (in der liste hat sie bei cyriax ein ja aber MT kein kreuz)
wäre das trotzdem geeignet für mich?

Wie soll ich das genau machen? muss ich da einen Überweisung eines Orthopäden haben oder überweisung eines Schulmediziners oder wie läuft das ab? Oder kann ich da einfach so mal hingehen, quasi mal das ganze begutachten lassen und diese Sitzung dann bezahlen?

Hier habe ich demänchst einen Termin
http://www.orthopaedie-gewerbepark.d...k=team/leitung
und ich sehe der Arzt bei dem ich einen Termin habe (Dr. Maluche) praktiziert auch Manuelle Medizin...
was meint ihr...sieht doch nicht schlecht aus oder?

BIGJIM · 03.05.2006, 13:27

Hallo XXOX

@ BIGJIM : mit wem hast du Verträge??? Hört sich schon ziemlich schräg an, was du schreibst...was sind das genau für Einlagen und wie GENAU funktionieren sie? Zwar hast du es in einem Satz schon beschrieben, aber so ganz schlau werde ich nicht daraus...

OMG - Was hast Du für eine Meinung, welch eine Vorstellung?

Schräg ist Deine Meinung, denn - Nichts Wissen schützt...und lässt Patienten weiter in der Reizwechsel- und Wechselreizsymptomatik leiden.
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Die Aktiveinlagen nach Dr. René BOURDIOL lösen allein über die Fußrezeptoren, den Rezeptorenreiz all die Bilder der Anspannung von Haut, Bindegewebe, Muskulatur, dem Bandapparat bis hin zum Skelett, solange am Tage die Statikeinlage getragen wird...in der Nacht "holt" sich der Körper seine Fehlstandstatik zurück. Mit dem Aufstehen morgens, und dem Einstieg ins Schuhwerk löst sich die Spannung wieder.
Das schaffst Du als Therapeutin nicht...dafür lege ich meine Hände ins Feuer... gelegentliches richten der Wirbelsäule und Gelenke nach Zeitintervallen ist erforderlich. Tastbefunderhebung an den Füßen. Kontrolle mittels Nadelrad nach WARTENBERG an der Hand(finger)innenseite. Kontrolle mittels einem "Pauserrad" mit einem Durchmesser von 3 - 5mm am Fuß. ...jetzt bist Du an der Reihe

..
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Jeweils am Montagnachmittag - 17:30 Uhr komme ich mit dem Zug nach Hannover, vielleicht ist es gegeben sich auch 1-2 Stunden vorher einmal persönlich zu Treffen, dann zeige ich Dir, was ich meine. Ich biete es Dir an.
.
MFG BIGJIM

Eigene Anmerkung: XXOX - liest sich wie

"Kekse" - mit wem hast Du Verträge...

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xxox · 03.05.2006, 20:10

Also, du schreibst...Nichts wissen schützt...komisch, dass ich mich nicht schützen will, sondern dich sogar frage, was das alles so auf sich hat...

Ich fahre mit meiner Art zu behandeln ganz gut...nicht die klassische Manuelle nach Kaltenborn, sondern unteranderem Betrachtung auch von anderen "Ebenen"...sprich segmental, vegetativ etc...auch Reflexzonen, Akupunkturpunkte etc...ist nur komisch, dass es meinen Patienten auch nach den Behandlungen gut geht....auch nachdem sie eine Nacht darüber geschlafen haben

ganz ohne Einlagen...also?

xxox · 03.05.2006, 20:21

Zitat von bigpun

also ich habe die liste mal durchgeschaut und in meiner nähe wäre eine Ostheopathin (in der liste hat sie bei cyriax ein ja aber MT kein kreuz)
wäre das trotzdem geeignet für mich?

Wie soll ich das genau machen? muss ich da einen Überweisung eines Orthopäden haben oder überweisung eines Schulmediziners oder wie läuft das ab? Oder kann ich da einfach so mal hingehen, quasi mal das ganze begutachten lassen und diese Sitzung dann bezahlen?

Hier habe ich demänchst einen Termin
http://www.orthopaedie-gewerbepark.d...k=team/leitung
und ich sehe der Arzt bei dem ich einen Termin habe (Dr. Maluche) praktiziert auch Manuelle Medizin...
was meint ihr...sieht doch nicht schlecht aus oder?

Also, Cyriax ist auch ok...wenn Sie Osteopathin ist, wird sie auch sehr genau hin schauen...erkundige dich doch einfach persönlich in der Praxis von ihr, wie sie es handhabt. Es kann sein, wenn du dir einen ostepathischen Termin geben läßt, du ihn auch privat bezahlen musst. Berhandelt sie auch normal als Physiotherapeutin müßte sie bei Zulassung für gesetzliche Krankenkassen und Private auch KG-Rezepte nehmen,die Behandlungszeit wird sich allerdings dadurch verkürzen und du wirst vielleicht nicht in den vollen Genuß ihres Könnens dadurch kommen

. Generell wird Osteopathie nur privat abgerechnet und nicht über KG-Rezepte...dieses ist nicht erlaubt.
Hab mir die Internetseite des Dr. Maluche und Co. mal angeschaut. Scheint so ganz ordentlich zu sein. Man hat ja freie Arztwahl...also, wenn es dir dort nicht gefällt, dann musst du noch woanders hin. Aber wie gesagt, scheint ganz ordentlich zu sein.
Viel Erfolg!

Gruß aus Hannover

xxox · 03.05.2006, 20:36

scheinst ja in einigen Internetforen etwas zu den Statikeinlagen zu erzählen...gibt es eine Internetseite von dir oder über Dich?

bigpun · 04.05.2006, 14:40

wenn ich dann doch einmal zu dieser ostheopathin gehen sollte und ich dies auch selber zahlen muss, dann brauch ich ja auch kein rezept oder ähnliches oder?
Was kostet denn so eine Sitzung in etwa? Also keine genauen Angaben...ich weiss ja nciht inwieweit soetwas variieren kann aber nen Anhaltspunkt brauche ich da schon, da ich ja Student bin ...

danke schonmal :-)

PS: jeden tag den ich zur zeit im Büro bin, wird es besser mit den schmerzen...kribbeln wie schon erwähnt zur zeit nahezu gar nicht mehr und nackenverspannung wird auch immer besser....seit ich mich gerade hinsetze, das Kinn etwas nach unten ziehe und ab und schultern nach unten rollen brust raus und quasi den oberen Rücken anspannen.

Ich tippe immer mehr auf ein Haltungsproblem.
Ich hätte zuhause so einen Sitzball
http://www.servo-med.de/img_art_zoom/00441250.jpg
den ich nie benutze...ist soetwas zu empfehlen, oder eher weniger?

xxox · 04.05.2006, 18:23

Also, die Preise variieren meineswissens so zwischen 45,- bis 70,-€ pro 60 Minuten...aber ganz genau kann ich das keider nicht beantworten...

Sicherlich hat die Haltung etwas mit deinen Symptomen zu tun....denn du kannst sie ja darüber anscheinend gut beeinflussen oder auch provozieren.

So en Ball ist nicht schlecht, allerdings nur, wenn man ihn auch vernünftig einsetzt

, man kann auf diesen Dinger auch falsch sitzen...generell ist es wichtig,dass er nicht zu klein ist und genügend Spannung hat. Das heißt, dass du, wenn du darauf sitzt, max. 90° Hüftbeugung haben solltest, nicht mehr! Und außerdem sollten deine Füße von oben gesehen vor deinen Knien stehen, max. aber senkrecht darunter.

Also, viel Spaß beim Turnen

xxox · 17.05.2006, 11:57

Hi,

schon beim Orthopäden gewesen?