1. Pertrochantäre femurfraktur # 1
    Gast2861

    Pertrochantäre femurfraktur

    Brauche dringend Hilfe für die Behandlung einer pertrochanären Femurfraktur mit Winkelstabiler Platte. Kontraindikationen Add. und Rotation??? Der Bruch ist übungsstabil, welche Übungen sind da sinnvoll ? Was muss ich beim Befund beachten ??? ES ist jetzt der 3. TAg PostOP. Wann ist aufstehen ohne Belastung erlaubt ?

    Vielen lieben Dank schon im Voraus

  2. Pertrochantäre femurfraktur # 2
    Gast3535
    Hallo,
    wir haben gelernt, dass das genauso behandelt wird wie eine normale Hüft- TEP. Also ganz normal MOBI (FLEX; EXT; ABD), Dehnung (Adduktoren, M. iliopsoas, M. rectus fem., Mm. Ischiucrurales), Kräftigung s. MOBI).
    Hoffe das hilft Dir schon weiter. KIs entsprechen denen der Hüft- TEP.

    Liebe Grüße vom

    Nordlicht

  3. Pertrochantäre femurfraktur # 3
    Gast2861
    Hi Nordlicht,
    vielen Dank für die Antwort. Aber wie kräftige ich denn am op. Bein ? ES sind ja keine distalen Widerstände erlaubt und Widerstandstests auch nicht. Geht denn z.B. PIR ? Ich denke mal nicht, oder ?

    Liebe Grüsse
    Heike

  4. Pertrochantäre femurfraktur # 4
    MarkPS
    Hallo Heike

    würde am Anfang mit Isometrie und aktiver Bewegung dran gehen, soweit der pat. des kann.
    verschiedene ASTE und dann geht das schon n bissel weiter

    Gruß
    Mark

  5. Pertrochantäre femurfraktur # 5
    Gast2798
    Hallo Heike!
    Ich schließe mich zunächst den vorherigen Antworten an. Außerdem ist es wichtig, dass du Atem-Stoffwechselgymnastik mit dem Pat. durchführst zur Pneumonie- und Thromboseprophylaxe. Du kannst, wenn es dem Pat. möglich ist und der operierende Arzt nicht anders verordnet hat, auch schon mit dem Pat. aufstehen. Das ist sogar sehr wichtig, um den Kreislauf zu stabilisieren. Erst recht, wenn es sich um einen älteren (ab ca. 70J.) Pat. handelt. Ansonsten musst du dich bezüglich der verschiedenen Belastungen immer beim op. Arzt absichern, da dieser die Belastbarkeit festlegt.
    Außerdem solltest du immer den Gesamtzustand des Pat. genau vor Augen halten und dementsprechend deine Behandlung aufbauen. Damit meine ich, dass du mit einem Pat., der bis vor seinem Unfall noch sportlich aktiv war, ganz anders (intensiver) arbeiten kannst, als mit Pat., die sich zuvor gar nicht mehr aus dem Haus getraut haben. Passiv ist ja meistens was möglich.
    Wenn mit dem betroffenen Bein noch nicht viel möglich ist, dann arbeite mit der nicht betr. Seite, z.Bsp. über PNF.
    Viel Erfolg!

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