Verlauf: Sprungbeinfraktur 2001, Krankenhaus-geröngt, nichts gefunden sondern erst nach weiteren 11 wochen, Unterschenkelgips bekommen, ruhigstellung, danach physio mit erhebl. aufwand... einigermaßen gehfaehig... ettliche wochen danach noch geraetetrainig in physio.
p.s.: beim roentgen wurden zudem 2 kl. knochenabsprengungen nahe des knoechels festgestellt, die verblieben.
2002 zunehmende Schmerzen am rechten Knie, Gehprobleme stellen sich verstaerkt ein. arzt aufgesucht, geröngt, demnach solle ich eine orthop. einlegesohle tragen, sollte das Knie ggf. einmal operiert werden muesse, gebe er bei weiteren problemen entspr. Bescheid.
2. Meinung bei anderem Orthop. eingeholt. Nach Begutachtung auch der neuen Bilder: da helfe keine Einlegesohle, das muesse operiert werden. OP erfolgte ambulant. Der Orthop. erklaert mir einige Tage nach der OP, am Knie sei kaum war grosses gewesen, ich solle die Gehhilfen ruhig stehen lassen und gleich loslaufen, ich haette ja jetzt wieder ein gesundes Knie. Loslaufen ging jedoch ohne Gehhilfe nicht.
Nach weiteren Wochen noch immer Schmerzen, neuer Termin: Nach Begutachtung erklaerte er, dies nicht verstehen zu koennen. Dennoch "spendiere" er mir 6 mal Laserbehandlung, dann waere alles klar. Danach war nichts klar. Nun kam die Erklaerung, ich sei wohl nun mal einer der wenigen Langzeitpatienten, fertig. Nach einiger Zeit wechselte ich in die Orthop. des Uniklinikums. Dort gab man sich sehr viel Mühe. Ettliche Untersuchungen folgten. Ich dachte an eine 2. OP. Die dortigen Aerzte erleuterten mir die alten Röntgenaufnahmen und die neuen Magnetkernresonanzbilder und ueberlegten alles moeglich. Ggf. haette ich Arthrose, einen Knorpenschaden, eine Durchblutungsstoerung im Kochen, dabei gaebe es 4 Stufen, ich sei wohl in Stufe 1. SIe sprachen von OP-Moeglichkeiten, wie OP zwecks direktem Einblick, Spuelen des Gelenkes, Anbohren von hinten, Keilersatz bzw. neuem Knie. Da jeder Eingriff eine weitere Verletzung darstellt und ich eine erhebliche Unsicherheit bei den Aertzen feststellte, sprang ich wieder aus dem Krankenhausbett, meldete mich ab, wenngleich die Narkosebesprechung vorausgegangen war und der OP-Termin am naechsten Morgen eingeplant war.
Zuhause angekommen, rief ich meine Krankenkasse an, schilderte den Fall und wurde durch deren neuen Service mit einem Orthop. telef. direkt verbunden.
Ich erklaerte ihm den Fall, worauf er mir von einer OP abriet. Ich moege den Vestus Medialis in einer guten Physio auftrainieren, der dann die Stabilitaet am rechten Knie uebernimmt. Gesagt, getan.
Ca. 1 Jahr danach verstaeren sich die Knieprobleme rechts wieder zunehmend, das Knie schwillt jedoch nicht an. Schmerzen verspuere ich an der Haupt-OP-Stichstelle, rechts an der Außenwade und neuerdings im Kniegelenk. Zudem zunehmend im linken Hueftgelenk bis runter in die Wade. Zunehmend versteifen beide Waden und schmerzen, sodass ich bereits nach dem aufstehen oder bei der Arbeit (Buero) schon gegen 9.oo....10.00.... uhr
schmerzende pralle Waden habe, die von mir kaum massierbar sind. Oft halten diese Probleme bis in den Abend und ueber Nacht an. Als Fazit habe ich nun beschlossen, eine Rehakur zu beantragen, da ich anscheinend auch aufgrund von schmerzausweichendem Gang die alten Probleme im Ruecken, Schulter-Halsbereich her habe. Dort habe ich im Antrag gebeten, mich in eine Rehaklinik zu schicken, die auf Orthop. spezialisiert ist, und nenem Massage, Fango/Moor/Gymnastic etc. insbesondere eine Gangschule unterhaelt und mir ggf. eine Therapie nach Dorn mit Massagen nach Breuß verabreicht.
Soweit mein Problem und wie ich es angehe.
Was haetten Sie getan, was sollte ich tun?
Folglich freue ich mich auf kompetenten Rat und verbleibe jetzt schon mit bestem Dank.
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...