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Gast3120
Oberschenkelhalsbruch
Hallo zusammen,
meine Mutter hatte vor 11 Wochen mit 77 Jahren einen Oberschenkelhalsbruch.
Sie wurde operiert und da wurde ihr ein Gammanagel eingesetzt. Ein paar Tage später sollte sie schon zu laufen anfangen, was sie auch gemacht hat und in der anschließenden Reha sollte sie auch viel laufen. Sie bekam dann immer mehr Schmerzen und wurde vorzeitig geröntgt; da zeigte sich, daß dieser Nagel stark nach oben verrutscht war (das war vor 6 Wochen) und dann hieß es, auf keinen Fall mehr belasten. Nur Bett und Rollstuhl, da sonst der Nagel aus dem Hüftkopf ausbrechen könnte. Sie bekommt seitdem keine Physiotherapie mehr und soll nur noch sitzen und abwarten.
Meine Frage ist: wurde da zu früh belastet? Und vor allem: was kann sie jetzt tun, damit alles besser verheilt? Braucht sie nicht Physiotherapie?
Wenn es nicht besser wird, muß sie nochmals operiert werden und bekommt dann ein ganz neues Hüftgelenk.
Danke für Eure Antworten.
Liebe Grüße
Aura
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Gast2310
Hallo Aura!
Es ist tatsächlich üblich, daß man nach einer OP möglichst bald zu laufen beginnt. Hier sieht es aber ganz danach aus, daß zu stark belastet wurde.
Ihre Mutter sollte auf keinen Fall "sitzen und abwarten", davon wird es nicht besser. Nach Rücksprache mit dem Chirurg halte ich eine zweite OP mit anschließender Physiotherapie für sinnvoll.
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