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Gast3191
Fortbildung...
Hallöle ihr alle,
habe gehört, dass man als Physio demnächst 40 Stunden Fortbildung innerhalb einer gewissen Zeit nachweisen muss.
Da ich aber wirklich ein Problem damit habe immer mal ebend 300 € für ein Wochenende zu bezahlen und ich mich in manchen Kursen doch auch des Öfteren gefragt habe, was ich dort tue (bzw. der Referent;-))), wollt ich mal horchen wie ihr das so handhabt...
Ich muß ehrlich gestehen, dass mir die Stunden während des praktischen Jahres im Krankenhaus doch oft recht lehrreich waren und mir die Kommunkation zwischen Therapeut und Arzt in der Praxisarbeit fehlen.
Kennt jemand in der Richtung was, das sich dann auch nicht gleich als Verkaufsveranstaltung entpuppt ???
Raum Berlin wäre toll.
Oder sollte man doch dem Zentralverband beitreten...
Lauter Fragen...
Trotzdem ein schönes Wochenende
Viele Grüße
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APM
Grundsätzlich gilt die Fortbildungsverpflichtung (zunächst) ausschließlich für den zugelassenen Heilmittelerbringer/fachlichen Leiter. Nach einer Klarstellung im Gesetz soll dieses Fortbildungskonzept auch auf die freien und angestellten Therapeuten ausgedehnt werden. Unabhängig davon müssen sich aber schon heute freie und angestellte Therapeuten alle 2 Jahre fortbilden, laut § 12 der Rahmenempfehlungen. Für Angestellte oder freiberuflich Tätige Physios ist bisher keine Fortbildungspunktanzahl (FBP), bzw. Stundenzahl vorgegeben.
Die zugelassenen Heilmittelerbringer/fachlichen Leiter sollen 60 FBP in 4 Jahren, möglichst 15 FBP pro Jahr erreichen, wobei 1 FBP 45 Minuten entspricht. Auf gut Deutsch wären das also 2 Tage pro Jahr.
Siehe auch: http://www.zvk.org/s/content.php?are...ub=724&det=823
Ich muß ehrlich gestehen, dass mir die Stunden während des praktischen Jahres im Krankenhaus doch oft recht lehrreich waren
Oder sollte man doch dem Zentralverband beitreten...
Kennt jemand in der Richtung was, das sich dann auch nicht gleich als Verkaufsveranstaltung entpuppt ???
wollt ich mal horchen wie ihr das so handhabt...
Hier nur mal ein paar machbare Fobis ohne Verkaufscharakter: MLD, MT, PNF, McKenzie, Brügger, Sportphysiotherapie, Bobath, funktionelle Übungen mit dem Theraband, Ganganalyse, Taping-Seminar, Pilates, Cyriax, Feldenkrais, KG am Gerät, Nervenmobilisation, Cranio Mandibuläre Dysfunktion, Marnitz... ich könnte jetzt seitenweise weiter Fobis aufzählen...
http://www.roedler-schule-berlin.de/...erbildung.html
http://www.physio-akademie.de/Alle_K...lmpeventdb_pi1
http://www.top-physio.de/pages/start.php?ort=b
Gruß von susn
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Gast3191
Z.B interessiere ich mich sehr für neue OP Methoden deren Nachsorge, Belastbarkeit, was machen die Muskel-Sehnen-Ansätze... und und und.
Auf einer Veranstaltung über die Schulter und deren Problematiken wurde nebenbei dann eben für Medikamente Hilfsmittel und ähnliches Geworben. Fand ich nicht wirklich passend für mich.
Da ich neben meinem Beruf noch Mutter von 2 Kindern bin, nicht voll arbeiten gehe und leider nicht superreich verheiratet und auch leider nur Angestellte bin, ist mein finanzieller Rahmen für FB´s doch ein kleinen wenig eingeschränkt. Außerdem ärgert es mich schon ein wenig, wenn man supertolle Lehrer hatte, dann hochmotiviert die MT für damals 500 DM beginnt und dann bei dem ersten Kurs denkt ´die Traktion kenn ich doch schon´ und beim 2ten Kurs für nur 500 DM ´hmmm, die Gleitmobilisation hast du doch auch schon gemacht´...
Ich liebe es Fortbildungen zu machen, weiß aber immer nicht, ob der Nutzenkostenaufwand wirklich immer in Relation steht, besonders wenn man nebenbei doch noch andere Hobbies hat.
Mit dem ZVK hatte ich eigentlich nur die Hoffnung geäußert, dass man dort vielleicht kostengünstigere kleiner Fortbildungen o.ä. angeboten bekommt, bei denen man nicht gleich Ostheopath mit eigener Praxis werden muß.
Schön, dass es noch Leute gibt die für ihren Beruf alles geben können aber grade bei Berufsanfängern (waren wir das nicht alle)
gibt es bestimmt genug Leute, die sich Blindlings in irgendwelche FB´s stürzen, die vielleicht nicht ganz nützlich sind, oder ???
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APM
Ich bin wirklich fassungslos:
zwei MT-Kurse, in denen sich der ein oder andere Griff aus der Ausbildungszeit wiederholt, und das nagt dann schon an deiner Motivation? Statt froh über deine gute Grundausbildung zu sein und zu genießen, dass man das ein oder andere ja schon drauf hat...
Auf einer Veranstaltung über die Schulter und deren Problematiken wurde nebenbei dann eben für Medikamente Hilfsmittel und ähnliches Geworben.
Sorry, aber eine Fobi, die genau auf deinen Wissensstand und deine Bedürfnisse zugeschnitten ist, die gibt es nicht. Und wenn, dann würden 30 andere Teilnehmer gelangweilt oder überfordert sein...
Mit dem ZVK hatte ich eigentlich nur die Hoffnung geäußert, dass man dort vielleicht kostengünstigere kleiner Fortbildungen o.ä. angeboten bekommt, bei denen man nicht gleich Ostheopath mit eigener Praxis werden muß.
Und ja, als Mitgleid des ZVK kannst Du an Fobis, die vom ZVK angeboten werden, kostengünstiger teilnehmen. Für den IFK gilt das selbe.
aber grade bei Berufsanfängern (waren wir das nicht alle) gibt es bestimmt genug Leute, die sich Blindlings in irgendwelche FB´s stürzen, die vielleicht nicht ganz nützlich sind, oder ???
Hast du dir schon die Mühe gemacht die Links anzusehen? Nix passendes dabei? Vielleicht mal Kollegen in deiner Praxis fragen?
Ich fand meine MT-Ausbildung super toll (auch wenn nicht alles neu für mich war), auch Belastbarkeit von Muskulatur, Sehen, etc. wurden ausführlich besprochen. Gut in der Praxis anzuwenden sind auch McKenzie, Cyriax, Nervendehntechniken, funktionelle Übungen mit dem Theraband...
Aber Vorsicht, es könnte etwas zur Sprache kommen, das dir schon bekannt ist...
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Gast3191
Vielen Dank für deine hilfreiche Antwort,
ich wußte nicht, dass dieses Forum dazu da ist, Threats auseinanderzunehmen und völlig am Thema vorbei im Alltag aufgestaute Frustationen abzulassen.
Merci beaucoup und aurezvoir
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JotEm
Hallo KG0103,
als Angestellte brauchst Du zunächst keine Fortbildungspunke sammeln. Das gilt bisher und zunächst nur für Praxisinhaber, Fachliche Leitung und Freie Mitarbeiter. Wie APM ja schon geschrieben hat.
Das soll auf Dauer ausgeweitet werden. Streitpunkt der Verbände und Kassen ist bisher die Finanzierung. Die Verbände fordern (IFK) dass die Kassen sich an den Kosten beteiligen.
Die Fortbildungspflicht ist sinnvoll um mit unserem Beruf den Anschluss zu behalten. Die Ärzte haben diese Fortbildungspflicht schon. Warum sollten wir uns da ausklinken? Nur wegen ein paar Härtefälle?
mfg: Jochen
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Gast3191
Das finde ich auch genial, besonders wenn man manchmal hört, wie so gearbeitet wird.
Aber ein MUß ist immer so schwierig, weil das alles ja ebend nicht ganz so billig ist und man sich ja wohl auch nicht im Klaren ist wie das Ganze finanziert werden soll.
Nach meiner Ausbildung habe ich 6 Wochen bei einem Arzt gearbeitet, ich glaube, da wäre eine Qualitätsprüfung mal dringend nötig gewesen.
Aber auch das ist ja eigentlich ein anderes Thema.
Ich habe z.B. von meiner Chefin schon soviel gelernt ( an dieser Stelle 1000 Dank) und stellt euch vor, das Ganze war umsonst...
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APM
Hallo KG0103,
völlig am Thema vorbei? Entschuldige bitte, die vielen Infos, die ich dir gegeben habe mal eben so mitnehmen (ohne Dank, versteht sich), aber sich gleich auf den Schlips getreten fühlen, wenn man sich erlaubt anzumerken, das da etwas arg viel Undurchdachtes und Unausgegorenes geschrieben wurde. Da brauche ich gar keinen aufgestauten Alltagsfrust...
Übrigens bin ich der Liebreiz in Person , jederzeit bereit zu helfen, wie du unschwer meinen vielen Beiträgen entnehmen kannst.
OfG susn
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Gast3174
@ KG01...,
keep cool!
1. Eine der ureigensten Eigenschaften eines Physios (auch bei AMP, das sieht man an den fachlichen Kommentaren) ist, analytisch vorzugehen. Ergo werden die Threads zerlegt, um dem Kern näher zu kommen!
2. Wenn Fragen gestellt werden, so muss sich der "Fragende" einer kritischen Beurteilung seinerseits stellen, somit ist einer fachlichen Diskussion Tür und Tor geöffnet! Verwert man dies aus persönlichen Belangen, ist weiteres fruchtlos.
3. Fortbildung
a. Hinreichend und kompetent beantwortet!
b. Fortbildungen sollten ausschließlich abrechnungsfähig sein!
4. Als langjähriger Lehrer, Fortbildender und Lehrgangsgestallter kann ich dem Tenor von AMP folgen. Man kann niemals allen gerecht werden.
Einige Punkte hierzu:
a. Bildungsniveau
b. Auffassungsgabe
c. Manuelles Geschick
d. Interesse
Klar ist (und da pflichte ich dir bei), einige "Anbieter" leben von der Fortbildung, ohne den praktikablen Nutzen in den Vordergrund zu stellen. Hauptsache die Kursgebühren kommen rein! Es ist daher sehr schwierig, gute Fortbildungsstätten zu finden.
Hierzu hat man uns durch den Forumsbetreiber die Möglichkeit gegeben, uns auszutauschen, zu helfen! Gerade dies Vertrauen auf kollegiale Kompetenz und Sachverstand, sollte uns zu einem "Team" werden lassen. Bedenke! Was wir hier schreiben, das lesen auch die Patienten!
Mit kollegialem Gruße
Cortex
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Gast3219
Ich finde nur, man sollte nicht arrogant daherreden und neuen Usern den Spaß am Forum nehmen.
Fakt ist, dass Du auch hier bei uns Unsummen für Fortbildung zahlen kannst.
APM ist sicherlich ein alter Hase/eine alte Häsin, aber wenn hier so mit neuen umgegangen wird, bin ich auch gleich wieder weg.
Zitat:
"Entschuldige bitte, die vielen Infos, die ich dir gegeben habe mal eben so mitnehmen (ohne Dank, versteht sich), aber sich gleich auf den Schlips getreten fühlen, wenn man sich erlaubt anzumerken, das da etwas arg viel Undurchdachtes und Unausgegorenes geschrieben wurde. Da brauche ich gar keinen aufgestauten Alltagsfrust."
Was war an dem Beitrag von KG undurchdacht?
APM trieft vor Ironie und Spitzfindigkeiten, wie ich sie aus diversen anderen Foren schon von einigen Frustusern kenne. Überheblichkeit trifft es noch nett!
Nö, so habe ich hier keine Lust, mich auszutauschen.
Bye
Sarah (die auch Fortbildungen bezahlt, wobei sie sich manchmal an den Kopf packen muss...)
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Jibjib
Häh????
Was geht denn hier ab?
Ich kann in APMs Beiträgen keinerlei Ironie herauslesen, ganz im Gegenteil. Sehr direkt geht sie auf die bruchstückhaften Infos ein, die hier mancher User hinterlässt und versucht sich so lange durchzuprökeln, bis sie eine vernünftige Antwort geben kann.
Gleich zu Beginn hat sie sowohl Vorschläge für sinnvolle FoBi-Themen gegeben, wie auch Links zu Fortbildungseinrichtungen in der gewünschten Region.
Außerdem kam auch umgehend die Information, dass nicht jeder PT Fortbildungspunkte sammeln muss, sondern nur PI und fachliche Leiter.
Wenn ein User nur möchte, dass man ihn für seine Beiträge streichelt und sagt, er habe ja sooooo recht, ist glaube ich jedes Internetforum der verkehrte Ort.
Es ist doch wohl verständlich, dass bei undurchsichtigen Aussagen, nachgefragt wird. Die Frage nach der Schulter-Fobi, die sich als Werbeverkaufsveranstaltung entpuppte ist z.B. immer noch nicht beantwortet, obwohl diese Info sicher auch für andere PTs hilfreich wäre, damit sie nicht ebenfalls dort landen.
Ein Forum funktioniert nur dann, wenn jeder User sich bemüht, die notwendigen Infos herauszugeben, damit andere antworten können. Es sollte ein Geben und Nehmen sein.
Dass APM hier ihre Freizeit opfert und immer wieder mit einer Engelsgeduld auf alle möglichen (und auch die unmöglichsten) Fragen zu antworten ist wohl völlig egal.
Wenn jemand kritische Nachfragen nicht ertragen kann, ist er in einem Forum falsch aufgehoben. Wenn er sich nur aus****en will, sollte er vielleicht lieber ein BLOG schreiben.
Gruß Jibby
P.S. Danke susn (du weißt, wofür)
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merlin57
Bye, bye
Sarah0404, Bye
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