Vor einem Jahr hatte ich (Frau, 50+, Osteoporose)
eine Trimalleolarfraktur, li.
Fuss enorm geschwollen und in allen Farben des Regenbogens über Wochen.
Es wurde bei Operation vier Schrauben und ein Strip in Fibula und eine lange Schraube in Tibia montiert.
7 Wochen war Fuss in Schiene und Gips.
7 Wochen hauptsächlich Bein hochgelagert und im Bett verbracht. (Blutverdünner gespritzt!)
Konnte auch nach den 7 Wochen nicht belasten. Vorsichtig ist mit Physiotherapie begonnen, 2x / Woche.
Nach 4 Monaten (fast nicht mehr Rollstuhl nötig).
Nach 6 Monaten nur mit Krücken gehen. Fuss ist immer noch sehr dick, kann keine geschlossene Schuhe tragen.
Befürchtet wird erst Posttraumatische Dystrophie.(Scheint dann doch nicht so zu sein.) Bekomme Rheumamedikamente (Entzündungshemmer und Schmerzmittel, die ich nach einem Monat weglasse. Will keine Medikamente mehr Schlucken, verbeisse den Schmerz.
Nach 7 Monaten erneute Operation um Schrauben etc. zu entfernen, es hat zu sehr irritiert.
Grosser Rückfall in Mobilität. Genesung stagniert 3 Monate lang.
In all den Monaten 2x / Woche Physiotherapie.
Schmerz bleibt, ist jedoch zu tragen. Fuss und Bein vor allem bleibt dick. Flexibilität im Fussgelenk fehlt, kann im Haus ohne Krücken gehen, Treppe hinauf und hinunter jedoch nur mit Gehhilfe. Ausser Haus keine 100 Meter ohne Gehhilfe möglich.
Ich habe nach ähnlichen Geschichten gesucht, wurde nicht fündig.
Möchte gerne wissen ob noch irgendwie Verbesserung dieser Situation möglich ist und oder was sich als weitere Therapie empfiehlt.
MFG, Leah.
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...