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hollicito
Unterschenkelfraktur, Weichteildefekte
Hallo,
ich hatte im April 2008 einen Arbeitsunfall. Dabei erlitt ich eine offene Unterschenkelfraktur und 3. Gradige Weichteildefekte beidseits.
Nach umfangreicher Therapie (Physiotherapie, Elektrotherapie, etc.) bin ich, nach über einem Jahr, wieder arbeitsfähig.
Ich habe immer noch sehr starke Schmerzen. Ich nehme Tilidin 100/8, Lyrica 75 mg, Amineurin 10 mg und Novaminsulfon als Schmerzmedikamente, die ich regelmäßig täglich einnehme. Sie wurden mir von einem Schmerztherapeuten und vom Krankenhaus verschrieben.
Ich möchte jedoch gerne von diesen Medikamenten weg.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich die Schmerzen in den Griff bekommen kann?
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desELend
Hallo, was hast du den für Schmerzen, wann treten sie auf sind sie belastungsabhängig oder auch in Ruhe, treten sie gar nur in Ruhe auf und Wo treten sie wenn dann auf?
Schmerzen werden im Gewebe über Rezeptoren die gereizt werden ausgelöst, diese geben dann über Chemischebotenstoffe die Reizinformation an die Nervenfaser weiter von wo aus sie Elektrisch über das Rückenmark an das Gehirn weitergeleitet wird.
Wenn man jetzt über längere zeit schmerzen hat dann befinden sich dementsprechend viele dieser Chemischenbotenstoffe im Gewebe man kann sich ja vorstellen das es etwas dauert einen Chemischen Prozess wieder anzuhalten.
Wir sprechen davon das "Schmerz Schmerz erzeugt", um diesen Teufelskreis zu durchbrechen nimmst du u.a. Medikamente (vom Schmerztherapeuten).
Der nächste ungute Faktor ist das Gehirn, vielmehr das so genante Schmerzgedächtnis, hast du einen schmerz der über längere zeit besteht z.B. bei bestimmten Bewegungen, so kann sich diese immer wieder kehrende Information ins Gehirn einbrennen.
Sobald der Körper nun wahr nimmt "hey er/sie/es macht wieder diese bestimmte Bewegung" löst das Schmerzgedächnis den vormals erlärnten Schmerz aus, auch wenn die Gewebe Sensoren noch gar keine derartige Information wahrgenommen / weitergeleitet haben. Also als eine Art schutzmechanismus.
Wichtig ist jetzt eben die gute Zusammenarbeit mit dem Schmerztherapeuten der die Dosierung bestimmt.
Und einen Therapeuten der das Gewebe mobilisiert / lockert damit der ECHTE reiz verschwindet, dir Altagsbewegungen bzw. deren Umsetzung (schmerzauslösendes vermeiden lernen) zeigt damit du möglichst wenig Belastung auf gestresste Struckturen bekommst und eben die Sicherheit zurück gewinnst und dir nicht immer im Vorfeld gedanken macht "oh wenn ich mich jetzt bücke dann tut es gleich weh".
Das ist jetzt natürlich sehr allgemein, ich hab nur mal einen mögliches Szenario geschieldert, in wie weit man das dann auf deinen fall umsetzen kann weiss ich natürlich nicht.
LG und Kopf hoch Micha
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gregu
Schmerzempfinden?
Hallo,
ich bin zwar auch ein Laie, kann aber bestätigen, daß das Schmerzern ganz komische Geschichte ist... Hab z.B dauernd bei bestimmten Bewegungen Knieschmerzen rechts (der Dr sagt es liegt an der plicae), jedenfalls unter "höhere Belastung" bei Sport / Wettkampf sind die Schmerzen verschwunden... wahrscheinlich aber nur untedrückt.
Ich habe gehört, daß kinesiotape Schmerzen lindern kann, ohne voll auf Chemie zuzugreifen, da soll aber es eine andere Person bestätigen...
Gruß,
Gregory
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