Hallo,
erstmal zu mir: Ich bin 20 Jahre alt. Ich habe mich bei der Polizei beworben und musste im Anschluss an die ärztliche Untersuchung einen Orthopädischen Befund über meine Wirbelsäule vorlegen.
Hier ist mal der Befund:
Klinischer Befund:
Die Halswirbelsäule ist frei beweglich. Abduktion Schultern 180 °. Keine sensiblen Differenzen an Händen. Prominente linke Thoraxhälfte. Vermehrte Kyphose der BWS. Rippenbuckel rechts. Druckschmerz und verminderte Verschieblichkeit der Kibler'schen Hautfalte bei Thorakale 6 bis 8 beidseits. Kein Druckschmerz an der Lendenwirbelsäule. Hüftgelenksbeweglichkeit Extension / Flexion 20/0/130°. Innen- / Außenrotation 10/0/40°. Die Neurologie ist seitengleich. Das Fußlängsgewölbe ist ohne Befund.
Röntgenbefund:
Röntgen BWS in 2 Ebenen:
Rechtskonvexe Ausbiegung mit Scheitel auf Höhe Thorakale 6. Skoliosewinkel unter 5 ° nach Cobb. Vermehrte Kyphose der BWS. Keine Keildeformation.
Röntgen LWS in 2 Ebenen:
Rechtskonvexe Ausbiegung mit Scheitel auf Höhe L3. Keine degenerativen Ausziehungen.
Röntgen Beckenübersicht:
Beckentiefstand rechts 1,0 cm. Die Kreuzdarmbeingelenke sind gut einsehbar. Der Gelenkspalt ist seitengleich weit.
Diagnosen:
Skoliose
Beckentiefstand rechts 1 cm
Um mich mal zu outen: ich verstehe davon so gut wie gar nix
Jetzt würde ich natürlich gerne wissen, was das ungefähr alles zu bedeuten hat und ob es was so schlimmes und haarsträubendes ist, dass die mich sofort dort ablehnen würden oder ist alles doch relativ harmlos?
Wäre um eine Antwort echt froh.
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...