1. Gesprächsführung bei Patienten # 1
    lachgummi

    Gesprächsführung bei Patienten

    Hat jemand Lust mit mir ein wenig über Gesprächsführung bei Patienten zu diskutieren oder mir ein paar Tipps zu geben? Muss zu diesem Thema etwas vortragen und möchte so viel möglich erzählen können
    Es geht spezifisch um die Situation, in der der Patient sich zuviel Leistung zutraut, wobei er aufgrund der Erkrankung noch zu gar keiner Leistung fähig ist. Wie mach ich ihm das am besten klar?
    Geändert von lachgummi (07.10.2010 um 18:53 Uhr)

  2. Gesprächsführung bei Patienten # 2
    Sandy86
    Erkläre in einfachen Worten, was mit der Muskulatur, den Bändern und Strukturen geschieht, wenn eine Überbelastung auftritt.
    Wichtig hierbei ist, dass du den Patienten nicht bevormundest, sondern ihn selbst dadurch herausfinden lässt, dass es praktisch noch zu früh ist.

    LG, Sandy

  3. Gesprächsführung bei Patienten # 3
    lachgummi
    Hi Sandy!
    Danke schon mal für die Antwort.
    Was mach ich aber, wenn es um einen Herzfehler geht? Da kann ich ihn ja ned groß ausprobieren lassen, sonst war des noch das letzte was je ausprobieren durfte

    Vielleicht mit leichten Übungen zeigen, wie Herz-, Atemfrequenz bereits da schon zunehmen und ihm dann klar machen, was es für folgen hätte, wenn er bis in den 4. stock hochmarschieren würde?

  4. Gesprächsführung bei Patienten # 4
    Sandy86
    Ich meinte auch kein ausprobieren, sondern kläre den Patienten so weit auf, dass er selbst versteht, warum zuviel Leistung schlecht ist.

    Dein Ansatz ist aber nicht schlecht.
    Wenn Pat das am eigenen Leib spüren, wie HF, RR und so weiter sich verändern bei kleiner Leistung...

  5. Gesprächsführung bei Patienten # 5
    lachgummi
    Okay, ich danke dir für die Hilfe
    Wenn man es dem Patienten gut erklärt, hat man ja sein möglichstes getan. Macht er trotzdem Dummheiten, ist das ja nicht mehr mein Bier

  6. Gesprächsführung bei Patienten # 6
    welle66

    eine Sachliche Aufklärung mit Ver..

    ...ständnis für seine Situation - sich evtl. mehr zuzutrauen denke ich hilft , um auf sein Verständnis für seinen Körper zu bauen. Eine einfach Angabe geben, wie der Pat. seine Grenze festellen kann wird ihm Sicherheit und Selbstbestimmtheit geben.
    Das Gefühl - es selbst im Griff zu haben ist für solche (vielleicht estwas ungeduldige ) Pat. sehr hilfreich. Ihm ein Verantwortungbewusstsein geben ohne zu bevormunden.
    Gruß Welle

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