Hallo,
ich hab heute eine Patientin mit folgender Diagnose bekommen: "Schwere Fußfehlstellung infolge Entlastung bei Plantarfasciitis mit erheblicher Verkürzung der Muskulatur".
Die Beschwerden bestehen seit ca 2Jahren, bisher wurden Medikamente genommen und Einlagen (bei Verdacht auf Fersensporn).
Der Arzt hat meiner Patientin geraten, sie hohe Schuhe zu kaufen, damit die Achillessehne entlastet wird und zusätzlich geht sie an Unterarmgestützen.
Bisher hab ich nur den Befund geschafft und die GEhstützen richtig eingestellt nd ihr erklärt, wie man damit läuft.
Meine Patientin neigt zur Spitzfußstellung. Die Achillessehne ist sehr schmerzempfindlich, ebenso die plantarfascie. die Dorsalextension schmerzt, Plantarflex auch, aber weniger. Inversion und eversion sind nicht möglich, da fehlt die koordination, da meine pat eine kleinhirnatrophie hat.
Schwellung und wärme sind aktuell nicht vorhanden (war aber schon mal da).
Meine Idee wäre es eigentlich, die Muskulatur zu dehnen... Aber warum will der Arzt sie entlasten?!
Was sagt ihr dazu?
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...