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unbekannt666
Wirbelblockaden?!
Guten Tag,
ich habe seit einiger Zeit regelmäßig eine Wirbelblockade im LWS-/ISG-Bereich.
Ich bin dann richtig steif in diesem Bereich und kann mich nicht richtig, zumindest nicht ohne Schmerzen, nach vorne beugen. Darüber hinaus habe ich einen innerlichen kneifenden, pochenden Schmerz im unteren Rückenbereich, eher oberhalb der linken Hüfte.
Ich habe allerdings und glücklicherweise keine Taubheitsgefühle o. ä. in den Beinen. Hin und wieder "stichts" aber bis in die Pobacken.
Wie kann ich mich selbst entblockieren oder am besten solche Wirbelblockaden von vornherein verhindern?
Bitte um eure Antworten.
Vielen Dank vorab.
Viele GrüßeGeändert von unbekannt666 (10.04.2011 um 18:26 Uhr)
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JotEm
Das ist Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung. Insbesondere zur Manuellen Therapie gehören auch Übungen zur Automobilisation.
Die Techniken aus dem Filmchen sind schon recht unspezifisch.
Mehrmalige Chiropraktik ohne Physiotherapie bezeichnet man auch als Moneymaker Techniken.
mfg: Jochen
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unbekannt666
D. h., ich müsste zum Physio, der mit mir diese Übungen macht bzw. mir diese zeigt?
Und selbst geht nicht?Geändert von unbekannt666 (10.04.2011 um 18:26 Uhr)
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JotEm
Um sinnvolle Übungen zu zeigen, müsste man zunächst einmal einen Befund machen. Bist Du eher Hypermobil, oder eher hypomobil? Hast Du event. als Folge der Blockierungen partielle Hypermobilitäten entwickelt? Ist das blockierte Segment eher hypermobil oder hypomobil? Ist das eine akute Blockierung ohne besonderen Grund, oder gibt es in Deiner Bewegungsfunktion Ursachen, die man erkennen kann? Ist die Muskulatur eher zu stark angespannt, oder ist sie zu schwach, oder beides? Bist Du muskulär im Gleichgewicht? Verstecken sich hinter der akuten Blockierung Funktionstörungen, die für die Rezidive verantwortlich sind? usw.
Jochen
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unbekannt666
- keine Gleitwirbel,
- Spondylarthrose,
- Beckentiefstand li. 0,5 cm,
- Lumbosacrale Übergangsstörung,
- Facettensyndrom,
- Facettensklerosierung
- Keine signifikante lumbale Bandscheibendegeneration,
- Keine Einengung des Spinalkanals,
- Geringe Spondylarthrose LWK 4/5 u. LWK 5/SWK 1 mit leichter Einengung der Neroforamina,
- Fraktur HWK 7,
- Spinalkanalstenose um C7,
- Scheuermannsche Erkrankung BWK 5 und 6,
- Unauffällige paravertebrale Weichteile und ISGGeändert von unbekannt666 (10.04.2011 um 18:27 Uhr)
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JotEm
Das ist die ärztliche Diagnose. Für eine vernünftige physiotherapeutische Behandlung braucht man dann noch einen physiotherapeutischen Funktionsbefund.
Natürlich gibt es Automobilisationsübungen für die LWS. Nur die Rezidive haben ja eine Ursache. Denn es ist ja nicht normal, dass Du ständig Blockierungen hast, die man dann nur lösen muss.
mfg: Jochen
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unbekannt666
Wenn ich mich also in physiotherapeutische Behandlung begebe, dann erstellt der Physiotherapeut einen solchen "physiotherapeutischen Funktionsbefund"?!
Aber der kann doch sicherlich von Therapeut zu Therapeut unterschiedlich sein, oder!?
Darf ich diesen "physiotherapeutischen Funktionsbefund" vom Therapeuten verlangen, bekommen, damit ich diesen anderweitig bzw. bei anderen Ärzten vorlegen kann?
Was sagt mir denn dieser ärztliche Befund?
Ich habe mittlerweile so viele Dinge gelesen, gehört ... Entweder meine hintere Kette ist zu schwach, wobei ich aber sicherlich nicht das Gewicht bei Kreuzheben schaffen würde, was ich schaffe, wenn dem so wäre ... oder meine hintere Kette ist verkürzt bzw. es liegen z. B. im Bereich des gluteus maximus Verkürzungen vor, welche die Probleme im unteren Rücken hervorrufen ... oder meine Ernährung ist nicht ausgewogen genug, was sie tatsächlich auch (noch) nicht ist ... oder meine authochtone Rückenmuskulatur ist zu schwach ... oder ich bin einfach zu verspannt (wegen psychologischer Gründe, welche es zzt. auch gibt!) ... oder ich habe Rheuma ... oder irgendwas stimmt nicht mit meinen inneren Organen ... oder die Probleme im unteren Rücken sind die Folge der HWK 7-Fraktur und der Spinalkanalstenose um C7, wobei ich diese schon seit Jahren habe und mir (fast) nie Probleme bereitet hat ... oder oder oder ... :-(
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JotEm
Ja, der Physio Befund ist unterschiedlich, je nach Therapeut, so wie die Diagnosen und Behandlungsvorschläge beim Arzt. Dein Arzt kann mit einem physio Befund wenig anfangen. Aber warum willst Du da nur einen Befund und nicht auch die Behandlung?
mfg: Jochen
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JotEm
PS:
Unterhalte die mal mit "grossundstark", der hat ähnliche Probleme.
mfg: Jochen
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JürgenK
,-)..."großundstark" ist genau so ein Frager und Mitschreiber hier im Forum...wie Du unter dem Namen
"unbekannt666"
MfG
JürgenK
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unbekannt666
Gab ich mir zwischenzeitlich auch gedacht! ;-)
Ihr meint sicherlich diesen Beitrag hier:
https://www.physiotherapie.de/233-ph...xenschuss.html
Ich habe ihm mal ne PM geschrieben. Mal sehn, ob er mir antwortet!? Hatte an anderer Stelle geschrieben, dass er wohl oft unterwegs ist.
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JürgenK
...oder auch der...:https://www.physiotherapie.de/233-ph...sbalancen.html
MfG
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