Hallo Zusammen,
bin Linkshänder, hab mir 1996 den Mittelhandknochen des kleinen Fingers der rechten Hand gebrochen (in ca. der Knochenmitte). Wurde dann Platte Reingemacht und nach 1 Jahr wieder entfernt. Alles wunderbar. Seit 2001 spiel ich Vibraphon und hab festgestellt dass die Ulnarabduktion eingeschränkt ist. Konnte keine richtige Schlagbewegung mit dem SChlägel ausführen. Mit links ging das von anfang an perfekt. Egal wie man die Hand hält, es kommt immer auf die Ulnarabduktion raus die ausreichend gross sein muss damit es geht. War dann auch bei einer Ergotherapeutin. Die hat gemeint sei alles im grünen Bereich aber wesentlich schlechter als links. Hat mir nur die Übung Handgelenkkreisen gezeigt, bringt aber nicht wirklich was. Hab dann begonnen die Hand in die Ulnarabduktion zu zwingen passiv und aktiv. Problem: der Operationsschnitt ging fast bis zum Handgelenk. Ich denke dass dort das Gewebe vernarbt ist. Bei der Ulnarabduktion blockiert es beim Handgelenk auf der ulnaren Seite (also nicht oben beim Daumen wie bei der linken Hand) als wäre dort was zu viel drin. Um die Beweglichkeit zu verbessern muss also das Gewebe dort gequetscht werden. Ich dene es auch in die andere Seite. Das gequetschte Gewebe schwillt dann aber leicht an so das die Beweglichkeit temporär noch schlechter wird. Jetzt hab ich davon aber ein Ganglion (Pulsaderseite) und der Daumen schläft mir ein (angehendes Karpaltunnelsyndrom eigendiagnose). Habs also etwas übertrieben z.T. 1h lang pro Tag. Was gibts für Übungen die Ulnarabduktion zu verbessern, wie oft pro Tag sollte man das machen? Wie lange? Soll ich mich vorher "aufwärmen"? Meine Übungen bringen an sich einiges aber eben: scheinen auch belastend zu sein fürs Handgelenk.
Viele Dank an Euch Spezialisten.
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...