Hallo zusammen,
ich habe seit geraumer Zeit einen dicken, harten und verschiebbaren Knoten im Nacken, direkt unterhalb des Haaransatzes und neben der Halswirbelsäule. Der Knubbel tut bei Palpation nicht mehr weh. Ich muss dazu sagen, dass ich des Öfteren mal Nackenschmerzen habe (zieht meist immer bis in den Hinterkopf). Und auch sonst habe ich zurzeit arge Probleme mit meiner BWS - sowohl vorne am Brustbein als auch hinten zwischen den Schulterblättern. Ein MRT vom Brustbein hat ergeben, dass ich im Bereich des oberen Brustbeines eine offene Synchrondose habe. Genau in dem Bereich habe ich eben auch ständig das Gefühl, dass irgendwas "nicht richtig drin ist" - wie ausgerenkt. Mein Orthopäde sagt aber, das ist völlig harmlos. Ich bin sehr (!) sportlich und athletisch.
Was hat das mit dem Knubbel im Nacken auf sich? Er ist ca. 3 Finger breit und sitzt - so fühlt es sich an - direkt auf dem Nacken(Muskel)strang. Verspannung? Myogelese? Für mich ist das ganz klar der Bewegungsapparat, der für diese Beschwerden verantwortlich ist, zumal ich auch sämtliche organische Dinge (siehe unten) abgeklärt habe.
Von euch zu lesen, würde mich sehr freuen.
P.S.: ich wurde aufgrund der o. g. Beschwerden schon ausgiebig untersucht: MRT Schädel, MRT Brustbein, MRT Bauch, 2x Röntgen Thorax, Magen- und Darmspiegelung, Ultraschall Herz, Bauch, Schilddrüse und Hoden, EKG, Spirometrie (Lungenfunktion), diverse Bluttests (Herz, HIV, Borreliose, EBV, Rheuma, Hepatitis, sämtliche Tumormarker, HNO-Untersuchung (Ultraschall Hals und Nacken - ein vergrößerter reaktiver Lymphknoten am Hals; es besteht aber kein Grund zu Sorge, Ultraschall im Nacken blieb ohne Befund - der Knubbel ist kein LK lt. Hämato-Onkologin)
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...