Sportpsychologie in 90425 Nürnberg bei das mediABC
Kursziel:
Ziel des Seminars ist es, den Einfluss psychologischer Faktoren auf den Körper allgemein und speziell im Sport kennenzulernen. Entsprechend soll eine Idee von sportpsychologischer Arbeit vermittelt und ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass optimale Leistungsfähigkeit mehr ist als der körperliche Fitness- und Gesundheitszustand.
Lernziel:
Der Kurs zielt daher darauf ab, den Bereich der Sportpsychologie als einen weiteren Baustein einer optimalen sportlichen Betreuung kennenzulernen. Ausgehend von dem generellen Einfluss psychologischer Faktoren auf den Körper bzw. auf bestimmte Körperfunktionen werden die psychologischen Aspekte speziell im Bereich Sport näher beleuchtet. Es soll ein Eindruck von sportpsychologischer Arbeit im Leistungssport gegeben werden, wobei sowohl theoretische Inhalte vermittelt als auch praktische Übungen eingebaut werden. Die Inhalte dienen dabei auch zur persönlichen Umsetzung.
Hintergrund:
"Ich dachte, zum Psychologen geht man nur, wenn man Probleme hat? Was hat denn Psychologie mit Körper und sportlicher Leistungsfähigkeit zu tun?"
Kondition, Technik, Taktik, gute Ernährung, Physiotherapie, Talent, Trainer, etc. Alle diese Faktoren sind zweifellos relevant für eine gute sportliche Leistungsfähigkeit. Doch was nützen diese Qualitäten, wenn die mögliche Leistung nicht abgerufen werden kann? Wenn beispielsweise das Training gut läuft, nicht aber der Wettkampf? Spätestens hier wird deutlich, dass noch andere Fähigkeiten erforderlich sind, um leistungsfähig zu sein: etwa Motivation, Konzentration, Selbstvertrauen, ein adäquater Umgang mit Erfolg und Misserfolg, um nur einige zu nennen. An dieser Stelle kommen also psychologische Faktoren ins Spiel, die sich unter "mentaler Stärke" zusammenfassen lassen. Dass mentale Stärke einen großen Einfluss im Sport bzw. im Leistungssport hat, konnte besonders in den letzten Jahren gezeigt werden. Entsprechend haben viele Spitzensportler aller Sparten ihren persönlichen Sportpsychologen, Vereine des Mannschaftssports werden von Sportpsychologen betreut und besonders auch im Kinder- und Jugendbereich wird das Training durch sportpsychologische Betreuung ergänzt. Es liegt also auf der Hand, dass psychologisches Wissen und entsprechende psychologische Techniken zu einer besseren sportlichen Leistung führen können.
Lehrplan:
- Zusammenhang zwischen psychischen Faktoren und Körperfunktionen
- Einfluss psychischer Fähigkeiten auf die Leistungsfähigkeit im Sport
- Mentales Training und mentale Stärke
- Sportpsychologische Techniken (Konzentration, Zielsetzung etc.)
- Umgang mit Erfolg, Niederlagen, Verletzungen
- Sportpsychologische Betreuung im Leistungssport
Lehrmaterial:
Sie erhalten ein Skript.
Dozentin:
Dr. Kathrin Jander
Dipl.-Psychologin, Sportpsychologische Expertin
Die Diplompsychologin und zertifizierte Sportpsychologin (Deutsche Gesellschaft für Sportpsychologie; Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie) ist selbst aktive Läuferin und Triathletin. Neben ihrer Arbeit als Therapeutin beschäftigt sie sich im Bereich der Sportpsychologie mit dem Einfluss psychologischer Faktoren auf die sportliche Leistungsfähigkeit. Bei der praktischen Anwendung ist sie im Rahmen von Workshops, Weiterbildungen oder Informationsveranstaltungen für den Bayerischen Triathlonverband tätig. Eine weitere Kooperation besteht mit dem Bayernkader der DLRG. Daneben arbeitet sie mit Einzelsportlern aus dem Amateur- und Profibereich zusammen, vorwiegend aus den Sportarten Triathlon und Laufen.
Termin/e:
Sonntag, den 04.03.2018 von 09:00 bis Sonntag, den 04.03.2018, um 16:30
Dauer: 1 Tag
Gebühr:
Kursgebühr: € 110,00
UE/FoBi-Punkte: 8 UE/8 FP
Veranstalter: das mediABC - Fort- und Weiterbildungen, Steinfeldstr. 1, 90425 Nürnberg
Kontakt: telefonisch unter 0911 – 957630-10, per E-Mail unter
kurse@dasmediabc.de oder über Website
www.dasmediabc.de - Online-Anmeldung möglich!
So gelangen Sie direkt zur Kursbeschreibung und –buchung auf unserer Website:
http://www.dasmediabc.de/index.php?a...22&kurs=181SPP
Liebe Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit zum Thema „Autonomieerleben und Burnout bei Physiotherapeut*innen in Deutschland“ im Studiengang...