Ein Großteil der geriatrischen Patienten ist nach einem Krankenhausaufenthalt auf weitere, professionelle Unterstützung unterschiedlicher Professionen angewiesen.

Die beteiligten Akteure müssen sich auf die komplexen Probleme geriatrischer Patienten einstellen und auf ein umfassendes, auf Erhalt und Stärkung der Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL), ausgerichtetes Angebot abzielen.

Ein Schwerpunkt liegt in der Minimierung des Risikos weiterer poststationärer Probleme, der Herstellung von Versorgungskontinuität und Verhinderung von sogenannten Versorgungsbrüchen.

Hilfsmittel und eine eventuelle notwendige Wohnraumanpassung spielen eine äußerst wichtige Rolle. Sie ergänzen die kurative und rehabilitative Behandlung und stellen im Optimalfall eine weitgehende Selbständigkeit trotz Beeinträchtigung sicher.

Inhalte

Möglichkeiten der ambulanten/stationären pflegerischen Versorgung
- Ambulanter Pflegedienst, stationäre Pflegeeinrichtung, Hospiz
- Wer übernimmt die Kosten für die ambulante/stationäre Pflege?

Grundlagen der Beratung zu geeigneten Heil- und Hilfsmitteln sowie zur Wohnraumanpassung
- Informationen zu Heil- und Hilfsmittel (z.B. Physiotherapie, Gehhilfsmittel, Rollstuhl, Treppenlift etc.) sowie zur Wohnraumanpassung (z.B. Treppenlift, Haltgriffe, Beleuchtung, Türen etc.)
- Fragen der Kostenübernahme

Grundlagen des Begutachtungsverfahrens zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit
- Neues Begutachtungsassessment (NBA)

Zielgruppe:
Ergo- / Physio- / Sprachtherapeuten sowie Absolventen der ZERCUR Geriatrie® Fachweiterbildung Therapie

Termin:
11.05.2020
(E108)

Zeit:
09:00-16:30 Uhr

Referentin:
Anna Königseder, Soziale Arbeit (B.A.)

Kursgebühr:
109,00 €
für Mitarbeitende der Johannesstift Diakonie ohne Seminargebühren

TN-Zahl:
max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltung kann Bildungsurlaub nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) beantragt werden.

Zur Anmeldung:
https://akademie.johannesstift-diako...orgung/20-E108

Unser Kursprogramm:
http://www.egzb.de/fileadmin/user_up...0-Internet.pdf